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Verein rügt den Bund 11.09.2012
Verein rügt den Bund
Verein rügt den Bund
11.09.2012
Untersteinbach - (Ufr.) In einer Vorstandssitzung befasste sich der Verein „Unser Steigerwald“ mit den geplanten Aktivitäten des Vereins im Herbst 2012. Eingangs stellte Zweiter Vorsitzender Oskar Ebert fest, dass die Umweltverbände nach wie vor das Ziel anstreben, im Steigerwald einen Nationalpark zu errichten. Es sei schon erstaunlich, dass dies gegen den ausdrücklichen Willen der Menschen vor Ort und gegen die eindeutige Aussage der Bayerischen Staatsregierung in ungebrochener Vehemenz verfolgt werde, kritisierte der Rauhen-ebracher Erste Bürgermeister und Haßberge-Kreisrat.
Die Aussage des Bamberger Landrats, den Steigerwald zu einem Unesco-Welterbe zu erklären, habe dem Bund Naturschutz offenbar neuen Auftrieb gegeben. Das Vorstandsgremium von „Unser Steigerwald“ erteilte diesen Bestrebungen eine Absage, da schließlich klar sei, dass die Ausweisung eines Weltnaturerbes auf jeden Fall ein Großschutzgebiet wie einen Nationalpark nach sich zieht. Dies müsse man den Menschen auch ehrlich sagen, forderte Oskar Ebert.
Weitere Gebiete im Visier
Er informierte seine Vorstandskollegen darüber, dass die Umweltverbände, allen voran der Bund Naturschutz und Greenpeace, darüber hinaus eine Offensive gestartet haben mit dem Ziel, in vielen anderen Regionen in Deutschland Nationalparke einzurichten.
Kürzlich habe sich eine Delegation aus dem Ammergebirge bei ihm über die Situation im Steigerwald informiert. Auch dort planen laut Ebert Umweltverbände die Ausweisung eines Nationalparks. Auch dort wehrten sich die Menschen gegen diese Bestrebungen.
Der Vorstand legte fest, dass eine Busfahrt ins Ammergebirge organisiert werden soll. Dort könne man vor Ort mit den Vertretern der Bewegung „Unser Ammergebirge“ diskutieren und ein Zeichen der Solidarität mit den betroffenen Menschen setzen. Die Fahrt startet am Mittwoch, 3. Oktober, um 4.30 Uhr am Rathaus in Untersteinbach. Interessenten können sich ab sofort anmelden (Telefon 09554/92210 oder per e-Mail: oskar.ebert@rauhenebrach.de).
Startschuss in Handthal
Der Vorstand kündigte an, dass im Herbst einige Informationsversammlungen abgehalten werden sollen, um die Menschen vor Ort über den Steigerwald und seine große Artenvielfalt zu informieren.
Begrüßt haben die Vorstandsmitglieder, dass der Baubeginn für das geplante Zentrum Nachhaltigkeit Wald in Handthal nun unmittelbar bevorsteht. Am Donnerstag ist die offizielle Grundsteinlegung durch den Staatsminister Helmut Brunner. Die Vorstandschaft zeigte sich überzeugt, dass dieses in Europa einmalige Projekt positive Auswirkungen für die gesamte Region nach sich ziehen werde. sw
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge / 11.09.2012 / Autor sw
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
11.09.2012
Untersteinbach - (Ufr.) In einer Vorstandssitzung befasste sich der Verein „Unser Steigerwald“ mit den geplanten Aktivitäten des Vereins im Herbst 2012. Eingangs stellte Zweiter Vorsitzender Oskar Ebert fest, dass die Umweltverbände nach wie vor das Ziel anstreben, im Steigerwald einen Nationalpark zu errichten. Es sei schon erstaunlich, dass dies gegen den ausdrücklichen Willen der Menschen vor Ort und gegen die eindeutige Aussage der Bayerischen Staatsregierung in ungebrochener Vehemenz verfolgt werde, kritisierte der Rauhen-ebracher Erste Bürgermeister und Haßberge-Kreisrat.
Die Aussage des Bamberger Landrats, den Steigerwald zu einem Unesco-Welterbe zu erklären, habe dem Bund Naturschutz offenbar neuen Auftrieb gegeben. Das Vorstandsgremium von „Unser Steigerwald“ erteilte diesen Bestrebungen eine Absage, da schließlich klar sei, dass die Ausweisung eines Weltnaturerbes auf jeden Fall ein Großschutzgebiet wie einen Nationalpark nach sich zieht. Dies müsse man den Menschen auch ehrlich sagen, forderte Oskar Ebert.
Weitere Gebiete im Visier
Er informierte seine Vorstandskollegen darüber, dass die Umweltverbände, allen voran der Bund Naturschutz und Greenpeace, darüber hinaus eine Offensive gestartet haben mit dem Ziel, in vielen anderen Regionen in Deutschland Nationalparke einzurichten.
Kürzlich habe sich eine Delegation aus dem Ammergebirge bei ihm über die Situation im Steigerwald informiert. Auch dort planen laut Ebert Umweltverbände die Ausweisung eines Nationalparks. Auch dort wehrten sich die Menschen gegen diese Bestrebungen.
Der Vorstand legte fest, dass eine Busfahrt ins Ammergebirge organisiert werden soll. Dort könne man vor Ort mit den Vertretern der Bewegung „Unser Ammergebirge“ diskutieren und ein Zeichen der Solidarität mit den betroffenen Menschen setzen. Die Fahrt startet am Mittwoch, 3. Oktober, um 4.30 Uhr am Rathaus in Untersteinbach. Interessenten können sich ab sofort anmelden (Telefon 09554/92210 oder per e-Mail: oskar.ebert@rauhenebrach.de).
Startschuss in Handthal
Der Vorstand kündigte an, dass im Herbst einige Informationsversammlungen abgehalten werden sollen, um die Menschen vor Ort über den Steigerwald und seine große Artenvielfalt zu informieren.
Begrüßt haben die Vorstandsmitglieder, dass der Baubeginn für das geplante Zentrum Nachhaltigkeit Wald in Handthal nun unmittelbar bevorsteht. Am Donnerstag ist die offizielle Grundsteinlegung durch den Staatsminister Helmut Brunner. Die Vorstandschaft zeigte sich überzeugt, dass dieses in Europa einmalige Projekt positive Auswirkungen für die gesamte Region nach sich ziehen werde. sw
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge / 11.09.2012 / Autor sw
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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