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Fledermäuse fühlen sich im Kreis wohl 09.08.2011
Fledermäuse fühlen sich im Kreis wohl

09.08.2011

Oberschleichach - Landkreis Hassberge/ Ufr.
Sie sehen aus wie Mäuse und können fliegen. Doch eigentlich sind Fledermäuse viel näher mit Igel und Maulwurf – und mit den Menschen – verwandt als mit den Namen gebenden Mäusen.

Das ist nicht das einzige Missverständnis gegenüber den „Fledertieren“, so der wissenschaftliche Gruppenname. Sie werden als Blutsauger und Vampire gefürchtet und sollen Tollwut übertragen.

Den Vorurteilen gegenüber Fledermäusen will der Arbeitskreis Fledermausschutz im Landkreis Haßberge entgegen wirken. „Aufklärung und Begeisterung sind die Schlüssel“, sagt Harald Amon aus Ebern, einer der Fledermausschützer in diesem Arbeitskreis des Bundes Naturschutz.

14 Arten im Landkreis

14 Fledermausarten sind im Landkreis Haßberge bekannt. Nicht wenige davon leben in direkter Nachbarschaft, oft unentdeckt und völlig unauffällig hinter Spalten am Haus, auf den Dachböden oder überwintern in den Felsenkellern.

Am Freitag, 12. August, um 20 Uhr lädt der Arbeitskreis Fledermausschutz in Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum (Ubiz) Oberschleichach im Rahmen der jährlichen „Europäischen Fleder- mausnacht“ zu einer Entdeckungstour zu den unbekannten Kobolden der Nacht ein. Treffpunkt ist die Kirchenlinde in Fatschenbrunn.

Mit dem „Batdetektor“

Bei einer Wanderung durch den nächtlichen Wald stellen die Naturschützer ihr Schutz- und Kontrollprogramm für Fledermäuse vor. Mit etwas Glück kann die ein oder andere Fledermaus aus nächster Nähe besichtigt werden. Mit Scheinwerfern und dem „Batdetektor“, einem Gerät zum Hörbarmachen der Fledermausstimmen, werden als krönender Abschluss an einem Teich Fledermäuse auf der Jagd beobachtet. Die Führung des Bund-Naturschutz-Arbeitskreises ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich, wie der Bund Naturschutz mitteilt. ft

Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.

Artenschutz im Steigerwald

Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge 09.08.2011