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Fledermäuse:Keine Panik 09.08.2011
Fledermäuse:Keine Panik

Bamberg  / Ofr. - Ab Anfang August verlassen junge Fledermäuse ihre Kinderstube, um sich ein eigenes Quartier zu suchen. Dabei können sie sich schon mal verirren und landen in Wohnungen, Klinikfluren oder Büroräumen. Besonders problematisch wird es, wenn die Bewohner im Urlaub sind und die Tiere in eine Falle geraten. Wer mit den harmlosen Tieren nicht zurechtkommt, kann sich wie schon in den letzten Jahren an den Landesbund für Vogelschutz (LBV) wenden.

Im letzten kalten und verregneten August wurden bei 19 Einsätzen 140 Fledermäuse gerettet. Der LBV appelliert an die Menschen, beim Anblick der fliegenden Säuger nicht gleich in Panik zu verfallen. „Die meisten Betroffenen tun das Richtige, nämlich in der Dämmerung das Fenster weit öffnen, damit die Tiere von alleine den Weg nach draußen finden“, so Bianca Fuchs, in einer Mitteilung des Vereins.

Um sowohl den verschreckten Bewohnern als auch den Fledermäusen zu helfen, wurde eine Fledermaushilfe eingerichtet, die unter der Nummer 0911/454737 zu erreichen ist. Am Wochenende ist ein Anrufbeantworter eingeschaltet, der regelmäßig abgehört wird. ft




Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.

Artenschutz im Steigerwald

Quellenangabe: Fränkischer Tag / Bamberg 09.08.2011