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Nächtlicher Besuch im Museum 31.08.2011
Nächtlicher Besuch im Museum 31.08.2011

Nächtlicher Besuch im Museum
31.08.2011
Bamberg - Einbrecher im Historischen Museum? In den vergangenen Wochen war insgesamt vier Mal Alarm ausgelöst worden, jeweils in der Nacht. Schuld waren Besucher, die sich um Öffnungszeiten nicht scheren: Zwergfledermäuse.
Anfangs rückte nach Auskunft von Pressesprecherin Silke Heimerl immer noch das gesamte Sicherheitspersonal an: Wach- und Schließgesellschaft, Polizei und Feuerwehr. Dann war allerdings schnell klar, dass es Fledermäuse sein mussten, die den Fehlalarm ausgelöst hatten.
Die Fachleute des Städtischen Umweltamtes wurden zu Rate gezogen, und zufälligerweise befand sich gerade ein Fledermaus-Experte der Universität Bayreuth in der Stadt. Er nahm sich der Sache an und fand schließlich das Einflugloch: Einen klitzekleinen Spalt neben einer Seitentür.
Der wurde fachgerecht verstopft, und nun unternehmen die jungen Fledermäuse ihre Flugversuche in der Alten Hofhaltung. Dort sind – wie bereits vor einiger Zeit festgestellt wurde – mindestens vier verschiedene Fledermausarten beheimatet. Mit nur 5 Zentimetern Länge sind die Zwergfledermäuse unter ihnen die Kleinsten. Trotzdem beträgt ihre Flügelspannweite rund 20 Zentimeter.
Was die Tierchen sicher nicht wissen: Sie haben in der Alten Hofhaltung zu einer Zeit für Aufsehen gesorgt, in der europaweit die Fledermausnacht „begangen“ wird – am letzten Augustwochenende. Im Historischen Museum betrachtet man die ungebetenen, aber hoch willkommenen Besucher als Vorboten auf eine weitere Nacht, in der das Museum Furore machen will: Die 5. Bamberger Museumsnacht am 15. Oktober.
Unter der Federführung der Museen der Stadt Bamberg werden insgesamt 13 Häuser in der Stadt und der Region Bamberg ihre Tore von 19 bis 1 Uhr öffnen und Besucher willkommen heißen – nicht nur Fledermäuse. Wer sich jetzt schon informieren möchte, findet das Programm im Internet: www.museum.bamberg.de. sh/gg
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Bamberg Autor: sh/gg | 31.08.2011 | www.infranken.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
31.08.2011
Bamberg - Einbrecher im Historischen Museum? In den vergangenen Wochen war insgesamt vier Mal Alarm ausgelöst worden, jeweils in der Nacht. Schuld waren Besucher, die sich um Öffnungszeiten nicht scheren: Zwergfledermäuse.
Anfangs rückte nach Auskunft von Pressesprecherin Silke Heimerl immer noch das gesamte Sicherheitspersonal an: Wach- und Schließgesellschaft, Polizei und Feuerwehr. Dann war allerdings schnell klar, dass es Fledermäuse sein mussten, die den Fehlalarm ausgelöst hatten.
Die Fachleute des Städtischen Umweltamtes wurden zu Rate gezogen, und zufälligerweise befand sich gerade ein Fledermaus-Experte der Universität Bayreuth in der Stadt. Er nahm sich der Sache an und fand schließlich das Einflugloch: Einen klitzekleinen Spalt neben einer Seitentür.
Der wurde fachgerecht verstopft, und nun unternehmen die jungen Fledermäuse ihre Flugversuche in der Alten Hofhaltung. Dort sind – wie bereits vor einiger Zeit festgestellt wurde – mindestens vier verschiedene Fledermausarten beheimatet. Mit nur 5 Zentimetern Länge sind die Zwergfledermäuse unter ihnen die Kleinsten. Trotzdem beträgt ihre Flügelspannweite rund 20 Zentimeter.
Was die Tierchen sicher nicht wissen: Sie haben in der Alten Hofhaltung zu einer Zeit für Aufsehen gesorgt, in der europaweit die Fledermausnacht „begangen“ wird – am letzten Augustwochenende. Im Historischen Museum betrachtet man die ungebetenen, aber hoch willkommenen Besucher als Vorboten auf eine weitere Nacht, in der das Museum Furore machen will: Die 5. Bamberger Museumsnacht am 15. Oktober.
Unter der Federführung der Museen der Stadt Bamberg werden insgesamt 13 Häuser in der Stadt und der Region Bamberg ihre Tore von 19 bis 1 Uhr öffnen und Besucher willkommen heißen – nicht nur Fledermäuse. Wer sich jetzt schon informieren möchte, findet das Programm im Internet: www.museum.bamberg.de. sh/gg
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Bamberg Autor: sh/gg | 31.08.2011 | www.infranken.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
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