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Bürgermeister fordert Windkraft für Rauhenebrach 25.11.11
Bürgermeister fordert Windkraft für Rauhenebrach
Der Bürgermeister fordert Windkraft für Rauhenebrach
24.11.2011
Untersteinbach - ( Ufr. ) 30 Untersteinbacher nahmen an der Bürgerversammlung in der Gaststätte Michel teil. Bürgermeister Oskar Ebert (FW) beschrieb die Situation der Gemeinde Rauhenebrach, die vom demografischen Wandel getroffen werde – wie andere Kommunen auch.
In Rauhenebrach sei ein Bevölkerungsschwund zu verzeichnen, sagte er. Die Einwohnerzahl bewege sich an der 3000-Bürger-Grenze. Zu denken gebe die Finanzkraft der Gemeinde, denn Rauhenebrach liege unter den 26 Gemeinden im Landkreis auf dem viertletzten Platz.
Ein Thema der Versammlung war die Sanierung der Volksschule in Untersteinbach. Ein Teilabriss der Schule sei geplant, sagte Ebert, wobei das obere Stockwerk im nördlichen Bereich abgenommen werde. Die hinteren Räume (Werken, Physik) im östlichen Erdgeschoss sollten ab den WC- Einrichtungen geschlossen werden. Das Dach der Aula werde abgesenkt, damit man Heizkosten spare. Außerdem solle die Schule energetisch saniert und eine Hack-schnitzelheizung eingebaut werden, führte Ebert aus. Martina Reinhart gab zu bedenken, dass man die jetzt leer stehenden Klassenräume vielleicht noch einmal dringend benötige, wenn sich in Bayern das dreigliedrige Schulsystem ändere und die Gemeinschaftsschule komme. Oskar Ebert erwiderte darauf, dass es bei dem geplanten Konzept für die Schulsanierung zu keinerlei Engpässen komme und genügend Klassenräume zur Verfügung stehen.
Angesprochen wurde der Bau einer Kinderkrippe am Untersteinbacher Kindergarten. Der Anbau sei vor dem Eingang des Kindergartengebäudes geplant.
Zur Windkraft
Im Zuge der Diskussion um die Energiewende im Landkreis sprach sich der Bürgermeister dafür aus, die Windkraft in Rauhenebrach zu nutzen. Man dürfe sich dem Thema nicht verschließen, sagte er. Windräder müssten auch in Rauhenebrach möglich sein.
Deutlich wurde, dass es noch Probleme gibt (Standortfrage, Naturschutzgebiete, Abstände zu der Bebauung). Zwei Windkrafträder könnte sich Ebert vorstellen, eventuell in den Waldbereichen bei Theinheim und Falsbrunn. Man werde diese Flächen untersuchen lassen, ob man dort Windkrafträder aufstellen könne. Von der Optik her habe er keine Probleme mit Windkrafträdern, denn sie passten in die Landschaft, sagte Ebert. Für ihn ist wichtig, dass die Wertschöpfung (Erlöse) in der Gemeinde bleibt.
Weiter informierte Ebert die Versammlung darüber, dass die DSL-Versorgung in Rauhenebrach verbessert wurde. Durch den Einbau neuer Leitungen seien inzwischen alle Dörfer der Gemeinde an das schnelle Internet angeschlossen. heki
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge | 24.11.2011 - Autor heki / www.infranken.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
24.11.2011
Untersteinbach - ( Ufr. ) 30 Untersteinbacher nahmen an der Bürgerversammlung in der Gaststätte Michel teil. Bürgermeister Oskar Ebert (FW) beschrieb die Situation der Gemeinde Rauhenebrach, die vom demografischen Wandel getroffen werde – wie andere Kommunen auch.
In Rauhenebrach sei ein Bevölkerungsschwund zu verzeichnen, sagte er. Die Einwohnerzahl bewege sich an der 3000-Bürger-Grenze. Zu denken gebe die Finanzkraft der Gemeinde, denn Rauhenebrach liege unter den 26 Gemeinden im Landkreis auf dem viertletzten Platz.
Ein Thema der Versammlung war die Sanierung der Volksschule in Untersteinbach. Ein Teilabriss der Schule sei geplant, sagte Ebert, wobei das obere Stockwerk im nördlichen Bereich abgenommen werde. Die hinteren Räume (Werken, Physik) im östlichen Erdgeschoss sollten ab den WC- Einrichtungen geschlossen werden. Das Dach der Aula werde abgesenkt, damit man Heizkosten spare. Außerdem solle die Schule energetisch saniert und eine Hack-schnitzelheizung eingebaut werden, führte Ebert aus. Martina Reinhart gab zu bedenken, dass man die jetzt leer stehenden Klassenräume vielleicht noch einmal dringend benötige, wenn sich in Bayern das dreigliedrige Schulsystem ändere und die Gemeinschaftsschule komme. Oskar Ebert erwiderte darauf, dass es bei dem geplanten Konzept für die Schulsanierung zu keinerlei Engpässen komme und genügend Klassenräume zur Verfügung stehen.
Angesprochen wurde der Bau einer Kinderkrippe am Untersteinbacher Kindergarten. Der Anbau sei vor dem Eingang des Kindergartengebäudes geplant.
Zur Windkraft
Im Zuge der Diskussion um die Energiewende im Landkreis sprach sich der Bürgermeister dafür aus, die Windkraft in Rauhenebrach zu nutzen. Man dürfe sich dem Thema nicht verschließen, sagte er. Windräder müssten auch in Rauhenebrach möglich sein.
Deutlich wurde, dass es noch Probleme gibt (Standortfrage, Naturschutzgebiete, Abstände zu der Bebauung). Zwei Windkrafträder könnte sich Ebert vorstellen, eventuell in den Waldbereichen bei Theinheim und Falsbrunn. Man werde diese Flächen untersuchen lassen, ob man dort Windkrafträder aufstellen könne. Von der Optik her habe er keine Probleme mit Windkrafträdern, denn sie passten in die Landschaft, sagte Ebert. Für ihn ist wichtig, dass die Wertschöpfung (Erlöse) in der Gemeinde bleibt.
Weiter informierte Ebert die Versammlung darüber, dass die DSL-Versorgung in Rauhenebrach verbessert wurde. Durch den Einbau neuer Leitungen seien inzwischen alle Dörfer der Gemeinde an das schnelle Internet angeschlossen. heki
Quellenangabe: Fränkischer Tag / Hassberge | 24.11.2011 - Autor heki / www.infranken.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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