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Türme für die Fränkische Turmschwalbe
Bild zum Eintrag (25946-160)
Kirchen als ( Über ) - Lebensraum für regional teils extrem schwindene Mauerseglerbestände.

Hier setzt das Gemeinschaftsprojek "Türme für die Fränksiche Turmschwalbe 2010" an ...
Türme für die Fränkische Turmschwalbe
Bild zum Eintrag (25947-160)
Türme für die fränkische Turmschwalbe - überregionales Gemeinschaftsprojekt mit hoher Breitenwirkung.

Gemeinsam für die Erhaltung fränkischer Biodiversität im Einklang mit hochwertigen Bestandteilen einer erlebbaren Umweltbildung, sowie der objektiven Darstellung zur Sicherung hochwertiger bayerischer Kulturgüter.
Artenschutz an Bayrischen Kirchtürmen und Schlösser 2010
( Update 07/2010 - 28.06.2010 )

Landesbund für Vogelschutz Bayern, Artenschutz im Steigerwald stattet dank einer ungewöhnlichen Kooperation Kirchtürme in der Region Franken mit Nisthilfen für Mauersegler und teilweise mit digitalen Kameras aus.

Das Vorhaben dient dem Schutz einer Vogelart, die aufgrund moderner Bauweisen immer weniger Nistplätze findet, und sensibilisiert zugleich Grundschüler für den Umweltschutz. Die Veolia Stiftung unterstützt gleichfalls wie zahlreiche weitere Projektpartner das Vorhaben für den Erwerb von Nisthilfen und Kameramodulen.

Das innovative Artenschutz- Umweltbildungsprojekt befindet sich in der Umsetzung ... Wir berichten regelmäßig über die Umsetzung und deren Fortschritte  ...


Ein Projekt stellt sich nach und nach vor ....
Türme für die fränkische Turmschwalbe 2010
19. Mai 2010 / Schwanberg im Landkreis Kitzingen ( Ufr. )



Über 10 Jahre setzt ein spezielles A.i.S - Mauersegler – Monitorring an, dessen ernüchternder Ausgang  für uns der Anlass  war sich höchst intensiv mit dem Mauerseglerschutz zu befassen. Das erfasste Ergebnis ließ uns alle sehr aufmerksam werden, zeigte die Untersuchung doch eindeutig regional stark ausgeprägte Bestandsreduktionen auf.  



Die „Langlebigkeit“ einer lediglich temporär in Franken präsenten Vogelart macht es dem Mauersegler und seinen Ansprüchen an den geforderten Lebensraum nicht einfacher hier Fuß zu fassen. Besonders der Bestandsrückgang in vielen fränkischen Dörfern ließ uns aufhorchen, da sich im direkten Lebensumfeld ( Nahrungsspektrum ) kaum eine offensichtliche ( Lebens ) – Raumveränderung ergeben hat.



Selbst strukturelle Biotopverbesserungen ( Verbesserung des regionalen Nahrungsspektrums, durch Optimierungsmaßnahmen  ) ließen die Rückläufigkeit eindeutig erkennen.  Als eine Hauptursache des Bestandsrückgangs kristallisierten sich nachweislich, deutlich zunehmende Brutplatzverluste heraus, welche in erschreckendem Maße auch überregional ( energetische Sanierungskomponenten ) zunehmen.


"Der schleichende Rückgang einer Allerweltsart"


Vormals lediglich bereits meist auf Einzelbauwerke beschränkt, trugen und tragen zunehmend energetische Bausubstanzveränderungen mit zu diesem gravierenden Einbruch bei. Besonders ( hochwertige ) ältere Bauwerke, unter dessen Dächern sich der Mauersegler traditionell noch fortpflanzen durfte, sind von Bauwerksanierungen zunehmend und intensiv betroffen.



Somit brechen vielfach letzte intakte Mauersegler - Brutplatzbiotopbindungen unwiederbringlich weg.



Das Ergebnis dieses Prozesses ist eine zunehmende Verarmung der Kulturfolgenden Spezies, welche sich seit Jahrhunderten auf den „Lebensraum menschliches Umfeld“ einstellen mussten. Ohne effektive Projektreihen werden wir wohl in wenigen Jahrzehnten auch den spektakulären Mauersegler in vielen fränkischen Dörfern als Brutvogel für immer verloren haben.



Eine Vogelart, die wie kaum eine Zweite für eine „Grenzenlose Biotopverbindung“ im Sinne einer sich mehr und mehr „zusammenrückenden“ Welt  – Global Player - steht.Mauersegler verbringen rund 90% ihres Lebens im Flug. Hier wird getrunken, Nahrung zu sich genommen und vielfach auch geschlafen! Lediglich die Fortpflanzung muss „auf festem Untergrund“ stattfinden.



Fast pünktlich am 1.Mai finden sich die Pfeilschnellen Segler bei uns in Mitteleuropa ein, um die angestammten Nistbereiche zu besiedeln. Was aber wenn diese zwischenzeitlich „wegsaniert“ wurden? Oder noch bedenklicher, wenn Sanierungsarbeiten dann einsetzen, wenn die Reproduktion bereits begonnen wurde!

Ganze Mauerseglergenerationen verlieren zu tausenden hierbei ihr Leben!

Uns gemeinsam ist die Erhaltung so genannter „Mauersegler Mutterkolonien“ seit über 10 Jahren ein wichtiges Anliegen. Trotz aller höchst erfreulichen Ergebnisreihen kann das Geleistete jedoch bislang lediglich der  berühmte Tropfen auf dem heißen Stein sein. Nun muss in unseren Augen eine übergreifende Projektreihe folgen, die als weiterführendes innovatives Pilotprojekt eine flächige Biotopvernetzung mit sich bringen soll. Sie möchte ebenfalls ein Ansporn sein sich in zahlreichen Orten unserer Republik der „Leitart“ Mauersegler einzubringen.



„Zurück zu den Wurzeln“



Welches Gebäude bietet sich für die „Turmschwalbe“, wie der Mauersegler im Volksmund auch genannt wird, besser für diesen Zweck an, als der ( Kircht) - Turm  fränkischer Gotteshäuser, Schlösser und Burgen .



Vormals ( über Jahrhunderte hinweg ) bereits primärer Fortpflanzungsort, möchten wir den Mauerseglern diesen Lebensraum zurück erschließen. Durchdacht, unauffällig  in z.B. den Schalllamellen der Kirchtürme angebracht, können spezielle, höchst bewährte Nistmodule als so genannte Sekundärlebensräume, hier einen effektiven Ausgleich zu Brutplatzverlusten schaffen.



3 aus 30, so der Anspruch – dreißig Gebäude werden mit speziellen Nistmodulen erschlossen. Drei Patenbereiche wählen wir aus diesen 30 Gebäuden aus. Diese befinden sich jeweils in einem fränkischen Regierungsbezirk und verkörpern mit jeweils der Einbindung einer Patenschule das Basisprojekt



Die uns nachfolgende Generation verliert zunehmend den immens wichtigen Kontakt, zu der sie umgebenden Umwelt, und damit das Wissen über die Anspruch unserer Mitgeschöpfe an ihren ( unseren ) Lebensraum. So soll das ( Leuchtturm ) –Projekt, „Fränkische ( Kirch ) - Türme für die Turmschwalbe“ auch Wegweiser sein, dieses Defizit ( nur was wir kennen , erachten wir auch zu schützen )  in den Köpfen unserer Kinder nachhaltig zu vermindern.



Neben zahlreichen Informationsveranstaltungen vor Ort ( in Schulen / Kindergärten ) ist an den Einsatz modernster Technologie gedacht. Unsere Schüler wachsen mit Computer, Laptop und Internet auf. Für sie sind diese Werkzeuge Bestandteil des täglichen Lebens.



"Unser gemeinsamer Einsatz für die nachfolgende Generation"


Wir möchten die Chance nutzen, den Artenschutz- und die Umweltbildung über diesen Weg an die Kinder / Schüler heranzuführen. In Kooperation mit Schulen und Kindergärten etc. wollen wir diesen Weg beschreiten.



Spezielle Kameras, installiert in einigen Nistmodulen möchten es Schülern / Kindergartenkindern ermöglichen , das interessante ( verborgene ) Leben ( Aufzucht der Jungvögel / Verhaltensmuster ) und somit den konkreten Kontakt „zu ihren Lebensformen“ , die als so genannte Gebäudebrüter eine Leitartfunktion für weitere auf Gebäude geprägte Spezies ( z.B. verschiedene Fledermausarten ) erfüllen , live in Schulprojekten (  Facharbeiten / Tagebüchern usw. ) zu erleben.



Darüber hinaus streben wir an, die Daten auch per Livestream ist Internet zu projizieren. Damit möchten wir es erreichen überregionale Schulen in diese Maßnahme einzubinden!



Am 19.05.2010 ist es nun soweit, nach Installation zahlreicher Nisthilfen und Webcams treten wir am Schwanberg mit der Auftaktveranstaltung an die Bevölkerung heran. In einer offiziellen Feierstunde vermitteln wir die Interessen des Gemeinschaftsprojektes an Medienvertreter und Besucher.



Der 4 Klasse der Volksschule  Mainbernheim oblag es auch den ersten Projektbäume zu pflanzen. Vogelkirsche als Baum des Jahres 2010 und Ginkgo als Baum des Jahrtausends wurden für diese Belange ausgewählt.



Auf den Folgeseiten stellen wir den Fortschritt des markanten Projektes intensiv vor uns ergänzen diese regelmäßig.





Für die Unterstützung bedanken wir uns ausdrücklich bei der Veolia Stiftung.

http://www.veolia-stiftung.de/veoliastiftung

http://www.veolia-stiftung.de/projekte/3-0-0-276.artenschutz_an_bayrischen_kirchtuermen.html
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