Optimierung eines Mauerseglernistgebäudes
Cafer und Carina bei der Estellung der Mauerseglernisthilfe ...
Optimierung eines Mauerseglernistgebäudes
Eingebettet zwischen Linde und Birke zeigt sich der Ebersbrunner Kirchturm, der einen ersten ( entfernten ) Blick auf die jüngst montierte Mauerseglernisthilfe, die noch relativ hell aus dem Bereich der Schalllamellen hervorlugt ..... in wenigen Jahren wird sich die schnell ändern .... 10.Juli 2009
( Kirch ) – Türme für die fränkische „Turmschwalbe“ .
Schöpfung bewahren konkret
Gemeinschaftliche Lebensraumoptimierung an Gotteshäusern im oberen Steigerwald ´leistet wertvollen Artenschutzbeitrag.
Artenschutz im Steigerwald , der Verein schöpfung bewahren konkret , die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Kitzingen und die Pfarrgemeinde Ebersrunn setzen sich für den Schutz der Mauersegler ein.
Geiselwind/Ebersbrunn. 11. Juli 2009. Ein über 8 Jahre angesetztes Mauersegler – Monitorring war für die Initiative Artenschutz im Steigerwald , Anlass sich intensiv mit dem Mauerseglerschutz im Landkreis Bamberg / Kitzingen zu befassen.
Denn das Ergebnis ließ uns aufhorchen, zeigte dies eindeutig regional mehr oder minder stark ausgeprägte Bestandsrückläufigkeiten auf. Die „Langlebigkeit“ einer lediglich temporär in Franken präsenten Vogelart macht den Mauerseglerschutz nicht einfacher. Besonders der teils extreme Rückgang der Mauerseglerbestände in vielen fränkischen Dörfern ließ uns nachhaltig aufmerksam werden, da sich im direkten Lebensumfeld ( Nahrungsspektrum ) kaum eine offensichtliche (Lebensraum) – Veränderung ergeben hat.
Selbst strukturelle Biotopverbesserungen ( Nahrungsspektrum ) ließen die Rückläufigkeit der Bestände erkennen. Nach zahlreichen, fachlich begleiteten Untersuchungsprojekten konnten wir als Hauptursache des Bestandsrückgangs vielfach intensive Brutplatzverluste ausmachen. Vormals Brutvogel lediglich bereits meist auf Einzelbauwerke beschränkt, trugen zunehmend energetische, Bausubstanzsichernde Veränderungen zu diesem gravierenden Einbruch bei.
Besonders ältere Bauwerke unter dessen Dächern sich der Mauersegler noch fortpflanzen durfte, sind aktuell von energetischen Bauwerksanierungen betroffen. Das Ergebnis ist eine zunehmende Verarmung der faunistischen, Kulturfolgenden Spezies, welche sich seit Jahrhunderten auf den Lebensraum „menschliches Umfeld“ einstellen mussten. Ohne effektive Artenschutz - Projektreihen werden wir somit in wenigen Jahrzehnten auch den spektakulären Mauersegler in vielen fränkischen Dörfern als Brutvogel verloren haben. Eine Vogelart, die wie kaum eine Zweite für eine „Grenzenlose Biotopverbindung“ steht.
An der evangelischen Pfarrkirche in 96160 Geiselwind / GT Ebersbrunn im Landkreis Kitzingen, wurde vor 6 Jahren ein A.i.S - Pilotprojekt gestartet, das vor zwei Jahren erste, diesjährig mehrfache Mauersegler – Erfolgsbestandteile, in Form von drei erfolgreichen Mauerseglerreproduktionen ( 6 Jungvögel wurden von drei Paaren erbrütet ) in sich barg. Mauersegler nehmen bevorzugt Bereiche in „Brutbesitz“, die einen vollkommen freien Anflug zum Nistplatz gewährleisten sowie eine gewisse Gebäudehöhe zum Brutplatz in sich bergen.
Der Glockenturm der evangelischen Pfarrkirche in Ebersbrunn mit seinen drei frei anfliegbaren Schalllamellen ist in unseren Augen der geeignete Standort für die Fortführung der Artenschutzmaßnahme „Türme für die fränkische Turmschwalbe“ . Da die erste Spezialnisthilfe diesjährig bereits fast vollständig „ausgebucht“ ist, wurde im Juli 2009 die Installation einer weiteren Mauersegler – Spezialnisthilfe, die weitere 8 Mauerseglerbrutpaare in sich aufnahmen kann, montiert.
Nahezu unauffällig fügt sie die neue Nisthilfe in die Bausubstanz das Gotteshaus ein und wirkt keinesfalls als Fremdkörper. Die in sich geschlossene Nisthilfe gewährleistet den Mauerseglern lediglich den Einflug in die Nisthilfe, die in durchdachter Koloniebauweise ausgerichtet wurde. Ein Eindringen der Vögel in den Kircheninnenraum ist komplett ausgeschlossen. Mauersegler tragen die Kotballen des Nachwuchses ( zum Schutz vor Fressfeinden – z.B. Marder ) stets vom Nistplatz weg, was zur Folge hat, das die Fassade der Bauwerken keinerlei Verschmutzungen von Seiten dieser Spezies ausgesetzt ist.
Die nun vor uns liegenden Jahre werden uns nun aufzeigen, in wieweit sich der Einsatz für die Fränkischen Turmschwalbe gelohnt hat. Artenschutz ist keinesfalls eine Zielführung Ferner Länder, sie setzt vor unserer fränkischen Haustür an und trägt zur Erhaltung unserer facettenreichen , lebenswerten Heimat bei.
Gemeinschaftliche Lebensraumoptimierung an Gotteshäusern im oberen Steigerwald ´leistet wertvollen Artenschutzbeitrag.
Artenschutz im Steigerwald , der Verein schöpfung bewahren konkret , die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Kitzingen und die Pfarrgemeinde Ebersrunn setzen sich für den Schutz der Mauersegler ein.
Geiselwind/Ebersbrunn. 11. Juli 2009. Ein über 8 Jahre angesetztes Mauersegler – Monitorring war für die Initiative Artenschutz im Steigerwald , Anlass sich intensiv mit dem Mauerseglerschutz im Landkreis Bamberg / Kitzingen zu befassen.
Denn das Ergebnis ließ uns aufhorchen, zeigte dies eindeutig regional mehr oder minder stark ausgeprägte Bestandsrückläufigkeiten auf. Die „Langlebigkeit“ einer lediglich temporär in Franken präsenten Vogelart macht den Mauerseglerschutz nicht einfacher. Besonders der teils extreme Rückgang der Mauerseglerbestände in vielen fränkischen Dörfern ließ uns nachhaltig aufmerksam werden, da sich im direkten Lebensumfeld ( Nahrungsspektrum ) kaum eine offensichtliche (Lebensraum) – Veränderung ergeben hat.
Selbst strukturelle Biotopverbesserungen ( Nahrungsspektrum ) ließen die Rückläufigkeit der Bestände erkennen. Nach zahlreichen, fachlich begleiteten Untersuchungsprojekten konnten wir als Hauptursache des Bestandsrückgangs vielfach intensive Brutplatzverluste ausmachen. Vormals Brutvogel lediglich bereits meist auf Einzelbauwerke beschränkt, trugen zunehmend energetische, Bausubstanzsichernde Veränderungen zu diesem gravierenden Einbruch bei.
Besonders ältere Bauwerke unter dessen Dächern sich der Mauersegler noch fortpflanzen durfte, sind aktuell von energetischen Bauwerksanierungen betroffen. Das Ergebnis ist eine zunehmende Verarmung der faunistischen, Kulturfolgenden Spezies, welche sich seit Jahrhunderten auf den Lebensraum „menschliches Umfeld“ einstellen mussten. Ohne effektive Artenschutz - Projektreihen werden wir somit in wenigen Jahrzehnten auch den spektakulären Mauersegler in vielen fränkischen Dörfern als Brutvogel verloren haben. Eine Vogelart, die wie kaum eine Zweite für eine „Grenzenlose Biotopverbindung“ steht.
An der evangelischen Pfarrkirche in 96160 Geiselwind / GT Ebersbrunn im Landkreis Kitzingen, wurde vor 6 Jahren ein A.i.S - Pilotprojekt gestartet, das vor zwei Jahren erste, diesjährig mehrfache Mauersegler – Erfolgsbestandteile, in Form von drei erfolgreichen Mauerseglerreproduktionen ( 6 Jungvögel wurden von drei Paaren erbrütet ) in sich barg. Mauersegler nehmen bevorzugt Bereiche in „Brutbesitz“, die einen vollkommen freien Anflug zum Nistplatz gewährleisten sowie eine gewisse Gebäudehöhe zum Brutplatz in sich bergen.
Der Glockenturm der evangelischen Pfarrkirche in Ebersbrunn mit seinen drei frei anfliegbaren Schalllamellen ist in unseren Augen der geeignete Standort für die Fortführung der Artenschutzmaßnahme „Türme für die fränkische Turmschwalbe“ . Da die erste Spezialnisthilfe diesjährig bereits fast vollständig „ausgebucht“ ist, wurde im Juli 2009 die Installation einer weiteren Mauersegler – Spezialnisthilfe, die weitere 8 Mauerseglerbrutpaare in sich aufnahmen kann, montiert.
Nahezu unauffällig fügt sie die neue Nisthilfe in die Bausubstanz das Gotteshaus ein und wirkt keinesfalls als Fremdkörper. Die in sich geschlossene Nisthilfe gewährleistet den Mauerseglern lediglich den Einflug in die Nisthilfe, die in durchdachter Koloniebauweise ausgerichtet wurde. Ein Eindringen der Vögel in den Kircheninnenraum ist komplett ausgeschlossen. Mauersegler tragen die Kotballen des Nachwuchses ( zum Schutz vor Fressfeinden – z.B. Marder ) stets vom Nistplatz weg, was zur Folge hat, das die Fassade der Bauwerken keinerlei Verschmutzungen von Seiten dieser Spezies ausgesetzt ist.
Die nun vor uns liegenden Jahre werden uns nun aufzeigen, in wieweit sich der Einsatz für die Fränkischen Turmschwalbe gelohnt hat. Artenschutz ist keinesfalls eine Zielführung Ferner Länder, sie setzt vor unserer fränkischen Haustür an und trägt zur Erhaltung unserer facettenreichen , lebenswerten Heimat bei.
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