Das Burgwidheimer "Mauersegler Schloss" 2010 - 2011

Erhaltung einer Mauersegler - Kinderstube im Steigerwald

Artenschutz im Steigerwald, Allianz der blaue Adler, Denkmaschutzbehörde,Fachbehörden des Naturschutzes ( UNB / HNB ), Grundschule Burgwindheim, Kindergarten Burgwindheim, Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. , Pfarrgemeinde Burgwindheim, Raiffeisenbank Burgebrach, setzen ein wertvolles Artenschutz- Umweltbildungsprojekt im Steigerwald um.


Effektiver Artenschutz und erlebbare Umweltbildung ein Aspekt der hier erneut seine Wirkung entfalten kann.

Herausforderung für den Artenschutz in Franken

Als Beispiel dient diese Aufnahme vom Juli 2010 aus dem Innenraum des Dachstuhls. Ein Mauersegler ist auf der Suche nach einem geeignten Nistplatz in den Dachstuhl geraten und innerhalb weniger Tage verendet.

Durch die große Hitze ist das Tier förmlich "lebendig konserviert" hier nun möchten sich unsere Organisation einbringen um ....

Herausforderung für den Artenschutz in Franken

... das wunderschöne Kulturgut dauerhaft für die Belange des Mauersegelschutzes zu sichern .... Das Wahrzeichen des Ortes " das Burgwindheimer Schloss" .... Lebensraum für Mensch und Tier .. Schöpfung bewahren - wo anders als im Pfarrgebäude .......

Wenn Lebensräume erneut schwinden – Mauerseglerschutz in Franken 2010

Das fast 300jährige Burgwindheimer Schloss, das dass Wahrzeichen des Ortes darstellt zeichnet sich seit Jahrzehnten als „das Mauerseglernistgebäude“ des oberen Steigerwaldes aus.

Im Jahre 2003 wurden erste gemeinschaftliche Bestrebungen generiert, die einen wichtigen Beitrag zur temporären Sicherung der Mauerseglerbrutplätze beinhalteten. Nun zeigen sich neuerlich Problemstellungen am Bauwerk die es zu lösen gilt möchte man das Schloss und mit ihm die wertvollen und einzigartigen Mauerseglernistplätze nachdrücklich sichern.

Vor allem energetische Baumaßnahmen lassen in letzer Zeit die Nistplätze zahlloser Mauersegler schwinden. Dämmaterial aufgebracht auf die "durchlässig" gewordene Fassadenhaut gerade älterer Bauwerke versiegelt
vielfach unbewusst den wertvollen Lebensraum der Segler.

Kaum jemand ist es zu verübeln in Zeiten ständig ansteigender Energiekosten etwas für den eigenen Geldbeutel und wie man vernimmt die Umwelt zu tun.Doch "die Umwelt" hat zahlreiche Facetten die tangiert werden können.

Was für das Klima gut sein mag, kann für den Mauersegler am jeweiligen Objekt "das Aus" bedeuten. Kulturhistorisch wertvolle Bauwerke obliegen dem Denkmalschutz, so das diese an der Fassade zwar nicht gedämmt, jedoch saniert werden.

Die besonderheit einer in unseren Augen effektiven Sanierung liegt darin den Schöpfungsanspruch vor "lauter
Steinen" nicht aus den Augen zu verlieren. Denn unsere Bauwerke leben mit ihren Menschen un deren Begeitern.

Das Burgwindheimer Schloss ist ein solch wertvolles Gebäude das es zu sichern gilt. In ihm lebt die größte Mauerseglerkolonie des oberen Steigerwaldes. Rund 25 Paare haben sich hier niedergelassen und bemühen sich in den Sparren des Dachraums der Arterhaltung nachzukommen.

Nun stellt sich neuerlich ein Problem am Schloss dar, das alte Bauwerk zeigt "Auflösungserscheinungen", spich Teile das Westportals sind marode geworden. In diese Strukturen findet sich aus Gründen des zunehmenden
Nistplatzmangels der Mauersegler ein und ... gerät vielfach in den Dachinnenraum wo er verendet!

Was ist aber zu tun um dem Segler ein Überdauern an diesem Ort zu ermöglichen?

Abhilfe würde die Installation von rund 10 - 15 Nistmodulen schaffen, die in Abstimmung mit dem Eigentümer und dem Denkmalschutz im Innenraum des Bauwerks eingebracht und hier dauerhaft dem Mauersegler als Nistplatz zur Verfügung stünden.

Artenschutz ist bemüht sich der bedenklichen Situation heimischer Arten anzunehmen ..