Ein Welterbe für den Mauersegler 2013
Ein Welterbe für den Mauersegler
Ein nunmehr bereits über 12 Jahre andauerndes - Mauersegler – Monitorring des Artenschutz in Franken (A.i.F) war für uns gemeinsam Anlass sich höchst intensiv mit dem Mauerseglerschutz zu befassen. Denn das erfasste Ergebnis ließ uns alle sehr aufmerksam werden, zeigten diese umfangreichen Untersuchungen doch eindeutig regional stark ausgeprägte Bestandsreduktionen auf.
Die „Langlebigkeit“ einer lediglich temporär in der Bundesrepublik präsenten Vogelart macht es dem Mauersegler und seinen Ansprüchen an den geforderten Lebensraum nicht einfacher. Besonders der Bestandsrückgang in vielen zahlreichen urbanen Bereichen ließ uns aufhorchen, da sich im direkten Lebensumfeld (Nahrungsspektrum) kaum offensichtlichen (Lebens) – Raumveränderung hin zum Negativen ergeben hatte.
Selbst strukturelle Biotopverbesserungen (Verbesserung des regionalen Nahrungsspektrums, durch Optimierungsmaßnahmen) ließen die Rückläufigkeit eindeutig erkennen. Als Hauptursache des Bestandsrückgangs kristallisierten sich nachweislich, deutlich zunehmende Brutplatzverluste heraus, welche in geradezu erschreckendem Maße zunehmen. Vormals lediglich bereits meist auf Einzelbauwerke beschränkt, trugen und tragen zunehmend „energetische Bausubstanzveränderungen in der Breite“ zu diesem gravierenden Einbruch bei.
Besonders (hochwertige) ältere Bauwerke, unter dessen Dächern sich der Mauersegler traditionell noch fortpflanzen durfte, sind von Bauwerksanierungen zunehmend betroffen. Der Anspruch der energetischen Erneuerung unseres Landes trifft hier unwillkürlich auf den Schutz bundesdeutscher Biodiversität.
Beide Komponenten sind jedoch für den Erhalt unseres Planeten in unseren Augen existenziell.
Somit brechen durch bevorzugt unabgestimmte Sanierungsmaßnahmen vielfach letzte intakte Mauersegler - Brutplatzbiotopbindungen in hoher Anzahl unwiederbringlich weg. Das Ergebnis dieses Prozesses ist eine zunehmende Verarmung der kulturfolgenden Spezies, welche sich seit vielen Jahrhunderten auf den „Lebensraum menschliches Umfeld“ einstellen mussten und konnten.
Ohne effektive Projektreihen werden wir wohl in wenigen Jahrzehnten auch den spektakulären Mauersegler in vielen fränkischen Dörfern als regelmäßigen Brutvogel verloren haben. Einer Vogelart, die wie kaum eine Zweite für eine „Grenzenlose Biotopverbindung“ im Sinne einer mehr und mehr „zusammenrückenden“ Welt – Global Player - steht.
Mauersegler verbringen rund 90 % ihres Lebens im Flug. Hier wird getrunken, Nahrung zu sich genommen und vielfach auch geschlafen! Lediglich die Fortpflanzung muss „auf festem Untergrund“ stattfinden. Fast pünktlich am 1. Mai finden sich die pfeilschnellen Segler bei uns in Mitteleuropa ein, um bevorzugt angestammte - traditionelle Nistbereiche zu besiedeln.
Was aber wenn diese zwischenzeitlich „wegsaniert“ wurden?
Oder noch bedenklicher, wenn Sanierungsarbeiten aufgrund der Witterung dann einsetzen, wenn die Reproduktion bereits begonnen wurde! Ganze Mauerseglergenerationen in hoher Anzahl verlieren hierbei ihr Leben! Mit diesen zerrinnt wortwörtlich auch ein wertvoller Teil unserer Artenvielfalt in unseren Händen. Artenschutz in Franken ist die Erhaltung so genannter „Mauersegler Mutterkolonien“ seit über 15 Jahren ein wichtiges Anliegen.
Wichtige Erfolge konnten hierbei bereits erreicht werden. Nun gilt es einen neuen Anlauf zu wagen, welcher es den Bundesdeutschen Mauerseglern und ihrem Anspruch an den Lebensraum gemeinsam einen wichtigen Impuls einhauchen geben soll.
Das Projekt: Schöpfung gemeinsam bewahren – „Ein Welterbe für den Mauersegler“ war geboren!
Ein nunmehr bereits über 12 Jahre andauerndes - Mauersegler – Monitorring des Artenschutz in Franken (A.i.F) war für uns gemeinsam Anlass sich höchst intensiv mit dem Mauerseglerschutz zu befassen. Denn das erfasste Ergebnis ließ uns alle sehr aufmerksam werden, zeigten diese umfangreichen Untersuchungen doch eindeutig regional stark ausgeprägte Bestandsreduktionen auf.
Die „Langlebigkeit“ einer lediglich temporär in der Bundesrepublik präsenten Vogelart macht es dem Mauersegler und seinen Ansprüchen an den geforderten Lebensraum nicht einfacher. Besonders der Bestandsrückgang in vielen zahlreichen urbanen Bereichen ließ uns aufhorchen, da sich im direkten Lebensumfeld (Nahrungsspektrum) kaum offensichtlichen (Lebens) – Raumveränderung hin zum Negativen ergeben hatte.
Selbst strukturelle Biotopverbesserungen (Verbesserung des regionalen Nahrungsspektrums, durch Optimierungsmaßnahmen) ließen die Rückläufigkeit eindeutig erkennen. Als Hauptursache des Bestandsrückgangs kristallisierten sich nachweislich, deutlich zunehmende Brutplatzverluste heraus, welche in geradezu erschreckendem Maße zunehmen. Vormals lediglich bereits meist auf Einzelbauwerke beschränkt, trugen und tragen zunehmend „energetische Bausubstanzveränderungen in der Breite“ zu diesem gravierenden Einbruch bei.
Besonders (hochwertige) ältere Bauwerke, unter dessen Dächern sich der Mauersegler traditionell noch fortpflanzen durfte, sind von Bauwerksanierungen zunehmend betroffen. Der Anspruch der energetischen Erneuerung unseres Landes trifft hier unwillkürlich auf den Schutz bundesdeutscher Biodiversität.
Beide Komponenten sind jedoch für den Erhalt unseres Planeten in unseren Augen existenziell.
Somit brechen durch bevorzugt unabgestimmte Sanierungsmaßnahmen vielfach letzte intakte Mauersegler - Brutplatzbiotopbindungen in hoher Anzahl unwiederbringlich weg. Das Ergebnis dieses Prozesses ist eine zunehmende Verarmung der kulturfolgenden Spezies, welche sich seit vielen Jahrhunderten auf den „Lebensraum menschliches Umfeld“ einstellen mussten und konnten.
Ohne effektive Projektreihen werden wir wohl in wenigen Jahrzehnten auch den spektakulären Mauersegler in vielen fränkischen Dörfern als regelmäßigen Brutvogel verloren haben. Einer Vogelart, die wie kaum eine Zweite für eine „Grenzenlose Biotopverbindung“ im Sinne einer mehr und mehr „zusammenrückenden“ Welt – Global Player - steht.
Mauersegler verbringen rund 90 % ihres Lebens im Flug. Hier wird getrunken, Nahrung zu sich genommen und vielfach auch geschlafen! Lediglich die Fortpflanzung muss „auf festem Untergrund“ stattfinden. Fast pünktlich am 1. Mai finden sich die pfeilschnellen Segler bei uns in Mitteleuropa ein, um bevorzugt angestammte - traditionelle Nistbereiche zu besiedeln.
Was aber wenn diese zwischenzeitlich „wegsaniert“ wurden?
Oder noch bedenklicher, wenn Sanierungsarbeiten aufgrund der Witterung dann einsetzen, wenn die Reproduktion bereits begonnen wurde! Ganze Mauerseglergenerationen in hoher Anzahl verlieren hierbei ihr Leben! Mit diesen zerrinnt wortwörtlich auch ein wertvoller Teil unserer Artenvielfalt in unseren Händen. Artenschutz in Franken ist die Erhaltung so genannter „Mauersegler Mutterkolonien“ seit über 15 Jahren ein wichtiges Anliegen.
Wichtige Erfolge konnten hierbei bereits erreicht werden. Nun gilt es einen neuen Anlauf zu wagen, welcher es den Bundesdeutschen Mauerseglern und ihrem Anspruch an den Lebensraum gemeinsam einen wichtigen Impuls einhauchen geben soll.
Das Projekt: Schöpfung gemeinsam bewahren – „Ein Welterbe für den Mauersegler“ war geboren!
Ein Welterbe für den Mauersegler 2013
Artenschutz in Franken, Greenpeace Umweltstiftung, Pfarrgemeinde Auferstehungskirche, Pfarrgemeinde Erlöserkirche, Kindergarten Jean Paul, Die Kleinen Strolche, Oberlin und Auferstehungskindergarten, Steigerkanzlei Bauerfeind München, sowie das Umweltamt der Stadt Bamberg waren und sind die Projektpartner dieses anspruchsvollen Projekt das seines gleichen sucht.
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Türme für den Mauersegler
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Wenn Mauerseglerjungtiere ihre Fortpflanzungsbereiche „verlassen“ (müssen)!