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Fahrspuren als Lebensraum 20.03.2016
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Fahrspuren als Lebensraum - Korridore des Verbindens?!

Korridore der Vielfalt – Fahrspuren im Wald als Biotope?
28/29.03.2016
Franken. / Steigerwald - Wir hatten es bereits vor einigen Tagen angekündigt, aufgrund zahlreicher Anfragen über den Sinn oder den Unsinn von Fahrspuren im (Steiger)-Wald haben wir uns diesem Thema nochmals etwas ausführlicher angenommen.
Bereits seit nunmehr 12 Jahren setzen wir uns mit diesem wichtigen Thema auseinander. Zahlreiche
Untersuchungen wurden angestrengt um eine möglichst präzise Aussage darüber treffen zu können ob Fahrspuren, die durch „Holzerntemaschinen“ im Wald entstanden sind, prinzipiell als negativ anzusehen sind.
Zugegeben,wer sich derzeit durch die Wälder des Steigerwaldes bewegt trifft unwillkürlich auch auf die Hinterlassenschaften von Harvester - Forewarder & Co.
Vielfach werden beachtliche Spuren auf den empfindlichen Waldböden hinterlassen – eine nicht unerhebliche
Bodenverdichtung findet auf allen „paar Metern“ statt, so der feste Eindruck. Wenn dann davon berichtet wird das diese Fahrspuren auch als (Über) -Lebensraum für Rote Listen Arten wie z. B. der Gelbbauchunke dienlich sind, wird der Blick mancher, dem praktischen Artenschutz fernen Mitmenschen fast ungläubig.
Was erzählen „Die da?“ Fahrspuren als Lebensraum – das ist ja lächerlich?
Doch weit gefehlt – Untersuchungen zeigen auf, dass diese Kleinstgewässer/Kleinstbiotope hochwertigste Habitate in einem geeigneten Gesamtbiotop abbilden können. Einem Lebensraum, der eine großzügig bemessene Menge an Totholz und weiteren wertvollen Trittsteinen des Artenschutzes in
sich vereint.
Die Wälder, welche vom Forstbetrieb Ebrach (Bayerische Staatsforsten A.ö.R) sehr
naturnah bewirtschaftet werden, sind gleichfalls von Fahrspuren besetzt. Doch es gilt nicht zu vergessen das es sich hier um einen Wirtschaftswald handelt. Jedoch einem Wirtschaftswald, in welchem der
„Naturschutz tatsächlich sehr groß geschrieben wird“. Selbstverständlich gibt es auch auf den Flächen Defizite, auch aufgrund von Aspekten die in der Vergangenheit negativ vermittelt wurden, doch die Chance wird ergriffen hier regulierend einzugreifen.
Um einen Eindruck des Waldes zu vermitteln, haben wir uns aufgemacht und haben einige Eindrücke mitgebracht. Auf 30 Einzelseiten haben wir fast 100 Aufnahmen eingestellt, die den noch unbelaubten Wald zeigen, der weiterführende Einblicke ermöglicht.
Doch bilden Sie sich doch einfach ihre eigene Meinung.
Hier gehts zum umfangreichen Artikel
- http://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=30000&id=81710
Mehr zu diesem Themenfeld:
- http://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=60000&id=70145
- http://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=72000&id=20393
In der Aufnahme /Collage
- Bei entsprechend gutem Gesamtbiotop können Fahrspuren tatsächlich eine wirkliche Bereicherung
für die Waldstruktur darstellen! Doch meist mangelt es an diesem Gesamtbiotopen - in den naturnah bewirtschafteten Wäldern der Bayerischen Staatsforsten / FB Ebrach ist dies anders.
28/29.03.2016
Franken. / Steigerwald - Wir hatten es bereits vor einigen Tagen angekündigt, aufgrund zahlreicher Anfragen über den Sinn oder den Unsinn von Fahrspuren im (Steiger)-Wald haben wir uns diesem Thema nochmals etwas ausführlicher angenommen.
Bereits seit nunmehr 12 Jahren setzen wir uns mit diesem wichtigen Thema auseinander. Zahlreiche
Untersuchungen wurden angestrengt um eine möglichst präzise Aussage darüber treffen zu können ob Fahrspuren, die durch „Holzerntemaschinen“ im Wald entstanden sind, prinzipiell als negativ anzusehen sind.
Zugegeben,wer sich derzeit durch die Wälder des Steigerwaldes bewegt trifft unwillkürlich auch auf die Hinterlassenschaften von Harvester - Forewarder & Co.
Vielfach werden beachtliche Spuren auf den empfindlichen Waldböden hinterlassen – eine nicht unerhebliche
Bodenverdichtung findet auf allen „paar Metern“ statt, so der feste Eindruck. Wenn dann davon berichtet wird das diese Fahrspuren auch als (Über) -Lebensraum für Rote Listen Arten wie z. B. der Gelbbauchunke dienlich sind, wird der Blick mancher, dem praktischen Artenschutz fernen Mitmenschen fast ungläubig.
Was erzählen „Die da?“ Fahrspuren als Lebensraum – das ist ja lächerlich?
Doch weit gefehlt – Untersuchungen zeigen auf, dass diese Kleinstgewässer/Kleinstbiotope hochwertigste Habitate in einem geeigneten Gesamtbiotop abbilden können. Einem Lebensraum, der eine großzügig bemessene Menge an Totholz und weiteren wertvollen Trittsteinen des Artenschutzes in
sich vereint.
Die Wälder, welche vom Forstbetrieb Ebrach (Bayerische Staatsforsten A.ö.R) sehr
naturnah bewirtschaftet werden, sind gleichfalls von Fahrspuren besetzt. Doch es gilt nicht zu vergessen das es sich hier um einen Wirtschaftswald handelt. Jedoch einem Wirtschaftswald, in welchem der
„Naturschutz tatsächlich sehr groß geschrieben wird“. Selbstverständlich gibt es auch auf den Flächen Defizite, auch aufgrund von Aspekten die in der Vergangenheit negativ vermittelt wurden, doch die Chance wird ergriffen hier regulierend einzugreifen.
Um einen Eindruck des Waldes zu vermitteln, haben wir uns aufgemacht und haben einige Eindrücke mitgebracht. Auf 30 Einzelseiten haben wir fast 100 Aufnahmen eingestellt, die den noch unbelaubten Wald zeigen, der weiterführende Einblicke ermöglicht.
Doch bilden Sie sich doch einfach ihre eigene Meinung.
Hier gehts zum umfangreichen Artikel
- http://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=30000&id=81710
Mehr zu diesem Themenfeld:
- http://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=60000&id=70145
- http://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=72000&id=20393
In der Aufnahme /Collage
- Bei entsprechend gutem Gesamtbiotop können Fahrspuren tatsächlich eine wirkliche Bereicherung
für die Waldstruktur darstellen! Doch meist mangelt es an diesem Gesamtbiotopen - in den naturnah bewirtschafteten Wäldern der Bayerischen Staatsforsten / FB Ebrach ist dies anders.
Fahrspuren als Lebensraum 20.03.2016

Solche Eindrücke erkennt der Waldbesucher immer wieder .. doch man darf keinesfalls alle Fahrspuren über einen Kamm scheren. Hier blicken wir in einen Privatwald ... hier wird der Ansatz einer naturnahen Waldbewirtschaftubg nicht gewährleistet ..
Zwischen den Bäumen "lesen"!

Doch bereits wenige Meter weiter treten wir in die Fläche des Forstbetriebes Ebrach ein .. nein zeigt sich hier keine Naturschutzfläche - es handelt sich noch immer um einen naturnah bewirtschafteten Wald!
Gerne kann dies von jedem Besucher/in jederzeit besehen werden ..
Die vom Sturm gefällten Bäume dürfen liegen bleiben!
Gerne kann dies von jedem Besucher/in jederzeit besehen werden ..
Die vom Sturm gefällten Bäume dürfen liegen bleiben!
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