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Landrat Denzler / Landrat Handwerker von links

Zwei Landräte arbeiten daran, Hürden für einen Nationalpark im Steigerwald zu beseitigen.
Freistaat bezahlt Nationalpark-Studie
STEIGERWALD Die Landkreise Haßberge, Bamberg und Schweinfurt wollen von einem neutralen Gutachter prüfen lassen, ob die Ausweisung eines Schutzgebietes überhaupt möglich ist. Umweltminister Schnappauf unterstützt dieses Vorgehen.
Lkrs. Bamberg — Nachdem die Informationspolitik zu einem möglichen Nationalpark Steigerwald bislang „äußerst unglücklich gelaufen ist“, so Rudolf Handwerker, Landrat des
Kreises Haßberge, dringt jetzt zum aktuellen Stand der Diskussion nicht mehr viel in die Öffentlichkeit.
Das heißt aber nicht, dass hinter verschlossenen Türen nicht nach wie vor intensiv an dem Projekt gearbeitet wird. Unsere Zeitung hat erfahren, dass sich hinter einer dieser verschlossenen Türen am Mittwoch die Landräte Dr. Günther Denzler und Rudolf Handwerker mit Umweltminister Dr. Werner Schnappauf getroffen haben.
Das Thema, natürlich: der Nationalpark Steigerwald. Wie unsere Zeitung von Landrat Handwerker erfahren hat, ging es bei diesem Gespräch vornehmlich um die „Machbarkeitsstudie“ zu einem möglichen Nationalpark im Steigerwald.
Der Hintergrund für diese Studie ist laut Handwerker der „heftige Gegenwind“, der dem
„bislang rein theoretischen Projekt“, so der Haßberge - Landrat, vor allem aus dem Landkreis
Schweinfurt entgegen bläst. Dort hegt man nicht nur die „üblichen Bedenken“ gegen einen
Nationalpark im Steigerwald, sagt Handwerker. Sein Kollege Harald Leitherer habe
konkrete Gründe, die gegen das Schutzgebiet sprechen: Vor allem die Zweiteilung des Waldgebietes durch das Tal der Rauhen Ebrach widerspreche dem Nationalpark-Gedanken.
Solche Frage soll eine Machbarkeitsstudie durch neutrale Gutachter klären. Für die Studie
ist ein Zeitrahmen von einem Jahr gesetzt, und sie wird rund 30 000 Euro kosten. Diesen Betrag wird der Freistaat aufbringen.
Dieses Signal war das positive Ergebnis des Gesprächs der beiden Landräte mit dem Umweltminister.
Zu weiteren Inhalten der Unterredung wollte sich Handwerker nicht äußern.
Quellenangabe Fränkischer Tag vom 22.09.07 / Bamberg Land – Seite 17 - Autor Günter Flegel
Fahrt zum Nationalpark Bayerischer Wald
Rauhenebrach ( heki ) Eine Informationsfahrt in den Nationalpark Bayerischer Wald unternahmen vor kurzem die Gegner des Nationalparks Steiegrwald aus Rauhenebrach und Umgebung.
102 Bürger/innen aus dem Großraum Ebrach fuhren unter der Führung von Herrn Thaler ( 1. Bürgermeister Heinrich Thaler Burgwindheim – Anm. der Red. ) mit zwei Omnibussen nach Spiegelau im Bayerischen Wald.
Nach der Entrichtung des Eintrittsgeldes in Höhe von 24 € in die Nationalparkkasse durfte man dann weiter in die Nähe der sog. Rachel-Wälder fahren.
Vom G`fäll- Parkplatz aus begann nun der beschwerliche Aufstieg auf einem steilen Weg hinauf zum Rachel – Schutzhaus.
Sogar einige 80-jährige Teilnehmer waren bei der Fahrt mit dabei. Oben angekommen, versammelte man sich ca. 250 Meter vom Schutzhaus entfernt in Richtung Rachelwiese inmitten des abgestorbenen Hochlagenwaldes, um dort gemeinsam Gedanken und Probleme auszutauschen.
Als man dann nach etwa 40 Minuten wieder den Rückweg vorbei am Schutzhaus zum Busparkplatz antrat, mussten sich einige Besucher übelste Beschimpfungen von den Einheimischen anhören, weil sie sich gegen einen Nationalpark aussprachen bzw. äußerten.
Die Nationalpark- Gegner gingen jedoch nicht darauf ein, um eine Eskalation zu vermeiden.
Nach einstündiger Verspätung kamen die beiden Busse schließlich in Zwiesel im Mooshof – Saal an. Hier wurde das Mittagessen eingenommen, danach gab es einen Dia – Vortrag durch G. Haller und eine gemeinsame Diskussion mit Vertretern des Bauernverbandes.
Alle waren überzeugt, dass sich die Mühen gelohnt hatten und man war der Meinung, dass der Informationsaustausch notwendig war.
Quellenangabe Steigerwaldkurier Nr. 766 / Jg 15 – Autor ( heki )
Lkrs. Bamberg — Nachdem die Informationspolitik zu einem möglichen Nationalpark Steigerwald bislang „äußerst unglücklich gelaufen ist“, so Rudolf Handwerker, Landrat des
Kreises Haßberge, dringt jetzt zum aktuellen Stand der Diskussion nicht mehr viel in die Öffentlichkeit.
Das heißt aber nicht, dass hinter verschlossenen Türen nicht nach wie vor intensiv an dem Projekt gearbeitet wird. Unsere Zeitung hat erfahren, dass sich hinter einer dieser verschlossenen Türen am Mittwoch die Landräte Dr. Günther Denzler und Rudolf Handwerker mit Umweltminister Dr. Werner Schnappauf getroffen haben.
Das Thema, natürlich: der Nationalpark Steigerwald. Wie unsere Zeitung von Landrat Handwerker erfahren hat, ging es bei diesem Gespräch vornehmlich um die „Machbarkeitsstudie“ zu einem möglichen Nationalpark im Steigerwald.
Der Hintergrund für diese Studie ist laut Handwerker der „heftige Gegenwind“, der dem
„bislang rein theoretischen Projekt“, so der Haßberge - Landrat, vor allem aus dem Landkreis
Schweinfurt entgegen bläst. Dort hegt man nicht nur die „üblichen Bedenken“ gegen einen
Nationalpark im Steigerwald, sagt Handwerker. Sein Kollege Harald Leitherer habe
konkrete Gründe, die gegen das Schutzgebiet sprechen: Vor allem die Zweiteilung des Waldgebietes durch das Tal der Rauhen Ebrach widerspreche dem Nationalpark-Gedanken.
Solche Frage soll eine Machbarkeitsstudie durch neutrale Gutachter klären. Für die Studie
ist ein Zeitrahmen von einem Jahr gesetzt, und sie wird rund 30 000 Euro kosten. Diesen Betrag wird der Freistaat aufbringen.
Dieses Signal war das positive Ergebnis des Gesprächs der beiden Landräte mit dem Umweltminister.
Zu weiteren Inhalten der Unterredung wollte sich Handwerker nicht äußern.
Quellenangabe Fränkischer Tag vom 22.09.07 / Bamberg Land – Seite 17 - Autor Günter Flegel
Fahrt zum Nationalpark Bayerischer Wald
Rauhenebrach ( heki ) Eine Informationsfahrt in den Nationalpark Bayerischer Wald unternahmen vor kurzem die Gegner des Nationalparks Steiegrwald aus Rauhenebrach und Umgebung.
102 Bürger/innen aus dem Großraum Ebrach fuhren unter der Führung von Herrn Thaler ( 1. Bürgermeister Heinrich Thaler Burgwindheim – Anm. der Red. ) mit zwei Omnibussen nach Spiegelau im Bayerischen Wald.
Nach der Entrichtung des Eintrittsgeldes in Höhe von 24 € in die Nationalparkkasse durfte man dann weiter in die Nähe der sog. Rachel-Wälder fahren.
Vom G`fäll- Parkplatz aus begann nun der beschwerliche Aufstieg auf einem steilen Weg hinauf zum Rachel – Schutzhaus.
Sogar einige 80-jährige Teilnehmer waren bei der Fahrt mit dabei. Oben angekommen, versammelte man sich ca. 250 Meter vom Schutzhaus entfernt in Richtung Rachelwiese inmitten des abgestorbenen Hochlagenwaldes, um dort gemeinsam Gedanken und Probleme auszutauschen.
Als man dann nach etwa 40 Minuten wieder den Rückweg vorbei am Schutzhaus zum Busparkplatz antrat, mussten sich einige Besucher übelste Beschimpfungen von den Einheimischen anhören, weil sie sich gegen einen Nationalpark aussprachen bzw. äußerten.
Die Nationalpark- Gegner gingen jedoch nicht darauf ein, um eine Eskalation zu vermeiden.
Nach einstündiger Verspätung kamen die beiden Busse schließlich in Zwiesel im Mooshof – Saal an. Hier wurde das Mittagessen eingenommen, danach gab es einen Dia – Vortrag durch G. Haller und eine gemeinsame Diskussion mit Vertretern des Bauernverbandes.
Alle waren überzeugt, dass sich die Mühen gelohnt hatten und man war der Meinung, dass der Informationsaustausch notwendig war.
Quellenangabe Steigerwaldkurier Nr. 766 / Jg 15 – Autor ( heki )
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