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Konzepte für den Steigerwald!?

Blick in die Waldabteilung "Kleinengelein". Einem Naturwaldreservat im Steigerwald.
Bildstöcke im Steigerwald

... man kann sagen was man will. Aber mit welchem Engagement sich die "Steigerwald - Nationalparkgegner" für die Erhaltung des Naturparks einsetzen ist beachtlich und ideenreich ... Auf der Folgeseite ermöglichen wir Ihnen einen Blick auf den Text des Bildstocks ...
Natur und Tourismus sollen profitieren
VORHABEN Der Rauhenebracher Bürgermeister Oskar Ebert und das Umweltbildungszentrum wollen die Artenvielfalt im Steigerwald verdeutlichen und damit die sechs Naturwaldreservate vernetzen. Dazu laufen jetzt die ersten Vorgespräche.
Rauhenebrach — Als eines der ersten Vorhaben in der neuen „Leader“-Förderperiode könnte das Projekt „Steigerwald“ realisiert werden. Rauhenebrachs Bürgermeister Oskar Ebert und die Leitern des Umweltbildungszentrums (Ubiz), Bettina Stroh, haben ein Konzept erarbeitet, das die Artenvielfalt des Steigerwalds darstellen und dabei die sechs Naturwaldreservate vernetzen soll.
Schautafeln sollen die Reservate pädagogisch erschließen, Naturführer weitergebildet und damit die Schätze des Steigerwaldes stärker publik gemacht werden. Der Steigerwald zeichnet sich durch einen besonders hohen Artenreichtum und eine einzigartige landschaftliche Vielfalt aus. Die zahlreichen Naturschutzgebiete und Naturwaldreservate verdeutlichen eine hohe ökologische Bedeutung.
Diese Potenziale wollen Ebert und Stroh in den Bereichen Umweltbildung und Tourismus besser nutzen.
Von dem Konzept sind auch der Landkreis und die Kommunen überzeugt. Kooperationspartner sind außerdem der Forstbetrieb Ebrach, der Naturpark Steigerwald und das Umweltbildungszentrum.
Treffen der Bürgermeister
Die beteiligten Bürgermeister treffen sich in der übernächsten Woche, denn Oskar Eberts erklärtes Ziel ist es, die gesamte Kernregion des Steigerwalds in dieses Konzept einzubeziehen.
Das Gebiet erstreckt sich südlich der Gemeinden Burgwindheim, Ebrach, Oberschwarzach und westlich bis nach Gerolzhofen.
Neben Dingolshausen und Michelau soll auch der Steigerwaldbereich der Fünf-Sterne-Gemeinden Eltmann, Knetzgau, Oberaurach, Rauhenebrach und Sand durch das Konzept erschlossen werden.
Umgehend soll dann im Herbst der Antrag auf „Leader“-Förderung gestellt werden. Zurzeit läuft die Vorbereitung für die pädagogische Erschließung, indem Ubiz und Forstbetrieb die sechs Naturwaldreservate beschreiben und damit die Inhalte der künftigen Informationstafeln erarbeiten Neben den Tafeln, die zusammen einen Naturerlebnispfad mit einzelnen erlebnispädagogischen Stationen bilden sollen, planen die Entwickler die Erstellung einer Schriftenreihe über die verschiedenen Naturwaldreservate und ihre Besonderheiten.
Auch sollen die Landschaftsführer entsprechend weitergebildet werden. Am Umweltbildungszentrum soll ein Informations- Punkt errichtet werden. Zu dem Konzept gehört außerdem ein zentraler Internetauftritt. Ansprechen soll das Projekt die unterschiedlichsten Gruppen, angefangen bei einheimischen Erholungssuchenden mit besonderem Interesse am Wald, über Schulklassen und Studenten, Urlaubsgäste und Bildungseinrichtungen, die Exkursionen organisieren.
So soll das Projekt eine breit gefächerte Wirkung erzielen, indem die vorhandenen Schutzgebiete vernetzt und die Öffentlichkeit für den Natur und Artenschutz sensibilisiert werden.
Gleichzeitig soll der Steigerwald einen touristischen Impuls erhalten. Oskar Ebert hofft, im Frühling 2009 an die Umsetzung des Projekts gehen zu können.
Quellenangabe. Fränkischer Tag am 27.08.08 / Autor Sabine Weinbeer
Für die gelistete Darstellung tragen ausnahmslos die Autoren die Verantwortung
Rauhenebrach — Als eines der ersten Vorhaben in der neuen „Leader“-Förderperiode könnte das Projekt „Steigerwald“ realisiert werden. Rauhenebrachs Bürgermeister Oskar Ebert und die Leitern des Umweltbildungszentrums (Ubiz), Bettina Stroh, haben ein Konzept erarbeitet, das die Artenvielfalt des Steigerwalds darstellen und dabei die sechs Naturwaldreservate vernetzen soll.
Schautafeln sollen die Reservate pädagogisch erschließen, Naturführer weitergebildet und damit die Schätze des Steigerwaldes stärker publik gemacht werden. Der Steigerwald zeichnet sich durch einen besonders hohen Artenreichtum und eine einzigartige landschaftliche Vielfalt aus. Die zahlreichen Naturschutzgebiete und Naturwaldreservate verdeutlichen eine hohe ökologische Bedeutung.
Diese Potenziale wollen Ebert und Stroh in den Bereichen Umweltbildung und Tourismus besser nutzen.
Von dem Konzept sind auch der Landkreis und die Kommunen überzeugt. Kooperationspartner sind außerdem der Forstbetrieb Ebrach, der Naturpark Steigerwald und das Umweltbildungszentrum.
Treffen der Bürgermeister
Die beteiligten Bürgermeister treffen sich in der übernächsten Woche, denn Oskar Eberts erklärtes Ziel ist es, die gesamte Kernregion des Steigerwalds in dieses Konzept einzubeziehen.
Das Gebiet erstreckt sich südlich der Gemeinden Burgwindheim, Ebrach, Oberschwarzach und westlich bis nach Gerolzhofen.
Neben Dingolshausen und Michelau soll auch der Steigerwaldbereich der Fünf-Sterne-Gemeinden Eltmann, Knetzgau, Oberaurach, Rauhenebrach und Sand durch das Konzept erschlossen werden.
Umgehend soll dann im Herbst der Antrag auf „Leader“-Förderung gestellt werden. Zurzeit läuft die Vorbereitung für die pädagogische Erschließung, indem Ubiz und Forstbetrieb die sechs Naturwaldreservate beschreiben und damit die Inhalte der künftigen Informationstafeln erarbeiten Neben den Tafeln, die zusammen einen Naturerlebnispfad mit einzelnen erlebnispädagogischen Stationen bilden sollen, planen die Entwickler die Erstellung einer Schriftenreihe über die verschiedenen Naturwaldreservate und ihre Besonderheiten.
Auch sollen die Landschaftsführer entsprechend weitergebildet werden. Am Umweltbildungszentrum soll ein Informations- Punkt errichtet werden. Zu dem Konzept gehört außerdem ein zentraler Internetauftritt. Ansprechen soll das Projekt die unterschiedlichsten Gruppen, angefangen bei einheimischen Erholungssuchenden mit besonderem Interesse am Wald, über Schulklassen und Studenten, Urlaubsgäste und Bildungseinrichtungen, die Exkursionen organisieren.
So soll das Projekt eine breit gefächerte Wirkung erzielen, indem die vorhandenen Schutzgebiete vernetzt und die Öffentlichkeit für den Natur und Artenschutz sensibilisiert werden.
Gleichzeitig soll der Steigerwald einen touristischen Impuls erhalten. Oskar Ebert hofft, im Frühling 2009 an die Umsetzung des Projekts gehen zu können.
Quellenangabe. Fränkischer Tag am 27.08.08 / Autor Sabine Weinbeer
Für die gelistete Darstellung tragen ausnahmslos die Autoren die Verantwortung
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