Gemeinschaftlich für den regionalen Fledermausschutz

Ingo Deuber ( BV Wunderburg ) Herr Ditterich ( Messner der Kirche Maria Hilf ) Frau Eichfelder ( Pfarrgemeinderat ) Klaus Weber ( Geschäftsführer des Landschaftspflegeverband Bamberg ) Pfarrer Oberle ( Pfarrgemeinde Maria Hilf - Wunderburg ) , vor dem neu montierten Fledermaus - Zuflugfenster.
Gemeinschaftlich für den regionalen Fledermausschutz

Lichtblicke für die Geschöpfe Gottes - praktizierter Artenschutz an Gotteshäusern im Weltkulturerbe Bamberg.
Fledermäuse brauchen Gotteshäuser
Ein breit angelegtes Umweltbildungs- Artenschutz- Gemeinschaftsprojekt erschließt heimischen Fledermausarten angestammte, in der Vergangenheit vielfach verloren gegangene Lebensstätten in der Stadt Bamberg zurück.
Artenschutz im Steigerwald, Friedhofsamt der Stadt Bamberg, Kindergarten St. Sebastian Gaustadt, Landschaftspflegeverband Bamberg , Umweltamt der Stadt , Pfarrgemeinde „Maria Hilf“ Bamberg , Familie Wörner Gaustadt , Dachdeckerei „Dach und Wand , sowie die Fachbehörden des höheren Naturschutzes, so heißen die Projektpartner eines Pilotprojektes in der Stadt Bamberg.
Bamberg. Seit Menschengedenken stehen Fledermäuse, sowie kirchliche Gebäude und Friedhöfe in sehr engem Bezug zueinander. Fast jedes der fränkischen Dörfer hatte ihre eigene Kolonie an „Kirchen- Fledermäusen. Es war Alltag, kaum jemand nahm Anstoß an den Aktivitäten der nächtlichen „Insektenjäger“ .
In den ruhigen, meist Wochen- bis Monatelang störungsfreien Dachräumen dieser Gebäude, brachten die sehr konservativen Fledermausmütter, regelmäßig meist im April oder Mai eines jeden Jahres ihren Nachwuchs zur Welt. Selbst der Pastor oder Messner bedienten sich regelmäßig an den hoch nährstoffreichen Hinterlassenschaften der Fledermäuse, um den Pfarrgarten auf natürlichem Weg mit Dünger zu versorgen und in ein Blütenmeer zu verwandeln.
Aus der Sichtwarte der Fledermäuse gesehen brach förmlich eine Welt in sich zusammen, als vor etwa 5 Jahrzehnten damit begonnen wurde, Bauwerke dieser Art fast flächig, zum Schutz vor meist verwilderten Tauben, durch Gebäudeverschlüsse zu versiegeln.
Die „Bauwerke der Schöpfung“ konnten von nun an vielfach ihrer Funktion zur „Erneuerung des Biodiversität“, kaum mehr gerecht werden.
Mehr und mehr der ehemaligen (Fledermaus)- Kirchen verwaisten. Leere zog von nun an in die vormals vom Leben durchfluteten Dachstühle ein.
Nicht nur aus diesem Grund, brachen die Bestände unserer fränkischen ( Dorf / Stadt )- Fledermausarten dramatisch ein. Zusätzliche Veränderungen in der „industriellen Landbewirtschaftung“, die auch mit dem Einsatz von Pestiziden und Bioziden einhergingen, nahmen Fledermäusen förmlich den „Lebensatem“ in Form des Nahrungsentzugs. Die Milch der Fledermausmütter reicherte sich von nun an verstärkt mit Giftstoffen an, die an den Fledermausnachwuchs weiterreicht und zu dessen Absterben führte. Bis etwa in die achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein hielt der Niedergang der fränkischen Fledermäuse an und machte auch vor der Stadt Bamberg nicht halt. Der Verlust einer mehrhundert Individuen starken Fledermauskolonie in Stadtmitte mag lediglich als eines von zahlreichen Negativbeispiel dieser Art dienen.
Mehr und mehr Arten trafen sich auf der „roten Liste bedrohter Säugetiere Deutschlands“.
Vor etwa 20 Jahren wurden die Zeiten für die Fledermäuse wieder etwas besser. Bestände konnten sich teils wieder erholten und Fledermäuse bemühen sich seither um die „Rückerschließung“ vormals angestammter Lebensräume.
Diesen Prozess nachhaltig innerstädtisch zu unterstützen, haben sich die Projektpartner auf die Fahnen geheftet.
Die erstmalige Installation eines so genannten speziellen, Taubensicheren Fledermaus- Lebensraumerschließungsfensters ( FLEF ) in der Stadt Bamberg, das durch ein Landschaftspflegeprojekt angestoßen und durch die Firma „Dach und Wand“ in der Dachhaut der Pfarrkirche „Maria Hilf“ fachgerecht eingebaut wurde, wird es den Stadtfledermäusen zukünftig nun ermöglichen den Kirchendachstuhl zu erobern.
Auf den nachfolgenden Websites, die sie mit dem Button "weiter" erreichen, dokumentieren wir ihnen den Intsallationsprozess.
Ein sich, an das Projekt anschließendes Monitorring wird aufzeigen wie erfolgreich die Maßnahe ist.
Artenschutz im Steigerwald, Friedhofsamt der Stadt Bamberg, Kindergarten St. Sebastian Gaustadt, Landschaftspflegeverband Bamberg , Umweltamt der Stadt , Pfarrgemeinde „Maria Hilf“ Bamberg , Familie Wörner Gaustadt , Dachdeckerei „Dach und Wand , sowie die Fachbehörden des höheren Naturschutzes, so heißen die Projektpartner eines Pilotprojektes in der Stadt Bamberg.
Bamberg. Seit Menschengedenken stehen Fledermäuse, sowie kirchliche Gebäude und Friedhöfe in sehr engem Bezug zueinander. Fast jedes der fränkischen Dörfer hatte ihre eigene Kolonie an „Kirchen- Fledermäusen. Es war Alltag, kaum jemand nahm Anstoß an den Aktivitäten der nächtlichen „Insektenjäger“ .
In den ruhigen, meist Wochen- bis Monatelang störungsfreien Dachräumen dieser Gebäude, brachten die sehr konservativen Fledermausmütter, regelmäßig meist im April oder Mai eines jeden Jahres ihren Nachwuchs zur Welt. Selbst der Pastor oder Messner bedienten sich regelmäßig an den hoch nährstoffreichen Hinterlassenschaften der Fledermäuse, um den Pfarrgarten auf natürlichem Weg mit Dünger zu versorgen und in ein Blütenmeer zu verwandeln.
Aus der Sichtwarte der Fledermäuse gesehen brach förmlich eine Welt in sich zusammen, als vor etwa 5 Jahrzehnten damit begonnen wurde, Bauwerke dieser Art fast flächig, zum Schutz vor meist verwilderten Tauben, durch Gebäudeverschlüsse zu versiegeln.
Die „Bauwerke der Schöpfung“ konnten von nun an vielfach ihrer Funktion zur „Erneuerung des Biodiversität“, kaum mehr gerecht werden.
Mehr und mehr der ehemaligen (Fledermaus)- Kirchen verwaisten. Leere zog von nun an in die vormals vom Leben durchfluteten Dachstühle ein.
Nicht nur aus diesem Grund, brachen die Bestände unserer fränkischen ( Dorf / Stadt )- Fledermausarten dramatisch ein. Zusätzliche Veränderungen in der „industriellen Landbewirtschaftung“, die auch mit dem Einsatz von Pestiziden und Bioziden einhergingen, nahmen Fledermäusen förmlich den „Lebensatem“ in Form des Nahrungsentzugs. Die Milch der Fledermausmütter reicherte sich von nun an verstärkt mit Giftstoffen an, die an den Fledermausnachwuchs weiterreicht und zu dessen Absterben führte. Bis etwa in die achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein hielt der Niedergang der fränkischen Fledermäuse an und machte auch vor der Stadt Bamberg nicht halt. Der Verlust einer mehrhundert Individuen starken Fledermauskolonie in Stadtmitte mag lediglich als eines von zahlreichen Negativbeispiel dieser Art dienen.
Mehr und mehr Arten trafen sich auf der „roten Liste bedrohter Säugetiere Deutschlands“.
Vor etwa 20 Jahren wurden die Zeiten für die Fledermäuse wieder etwas besser. Bestände konnten sich teils wieder erholten und Fledermäuse bemühen sich seither um die „Rückerschließung“ vormals angestammter Lebensräume.
Diesen Prozess nachhaltig innerstädtisch zu unterstützen, haben sich die Projektpartner auf die Fahnen geheftet.
Die erstmalige Installation eines so genannten speziellen, Taubensicheren Fledermaus- Lebensraumerschließungsfensters ( FLEF ) in der Stadt Bamberg, das durch ein Landschaftspflegeprojekt angestoßen und durch die Firma „Dach und Wand“ in der Dachhaut der Pfarrkirche „Maria Hilf“ fachgerecht eingebaut wurde, wird es den Stadtfledermäusen zukünftig nun ermöglichen den Kirchendachstuhl zu erobern.
Auf den nachfolgenden Websites, die sie mit dem Button "weiter" erreichen, dokumentieren wir ihnen den Intsallationsprozess.
Ein sich, an das Projekt anschließendes Monitorring wird aufzeigen wie erfolgreich die Maßnahe ist.
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