Fledermausschutz

Martin Wirsching und Georg Betz bei der Gruppenmontage der speziellen, vollkommen wartungsfreien Fledermaus-Spaltenquartiere am 04.Juli 2009 im Freizeit Land Geiselwind ...
Fledermausschutz

.... die Bechsteinfledermaus - hier in der Aufnahme ein Pflegetier, das den Unterarmknochen gebrochen hatte - soll ebenso wie andere Vertreter ihrer Art, zukünftig in den "Genuss" neuer Lebensstätten kommen ...
Neue Quartiere für Freizeit Land Fledertiere
Artenschutz im Steigerwald und Freizeit Land Geiselwind starten nachhaltiges Projekt zur Bestandssicherung heimischer Fledermausarten.
Geiselwind. Seit fast 60 Millionen Jahren leben Fledermäuse auf der Erde. Doch innerhalb der vergangenen 50 Jahre wurden sie in der Bundesrepublik Deutschland vielfach nahe an den Rand des Aussterbens gebracht. 25 Fledermausarten zählen wir in Deutschland, 24 in Bayern und für mindestens16 Fledermausarten ist die Steigerwaldregion zur Heimat geworden.
Das Freizeit Land Geiselwind zeichnet sich seit vielen Jahren nicht „nur“ als überregional bekannte Anlaufstelle für Mitbürger aus, die sich in den zahlreichen Fahrgeschäften dem Nervenkitzel aussetzen möchten.
Das weitläufige Areal mit seinen zahlreichen heimischen und exotischen Tierarten, die in Volieren bewundert werden können, bietet darüber hinaus nachgewiesenermaßen auch mindestes 7 heimischen Fledermausarten nachhaltige Lebensräume an. Besonders bemerkenswert das dass vielfach Naturbelassene, reich strukturierte Areal auch zwei Arten der FFH – Richtlinie „sein eigen“ nennen kann.
Neben der Bechsteinfledermaus ist dies das Große Mausohr. Artenschutz ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil des Engagements des Freizeit Landes Geiselwind. Eine mehrjährige Kooperation mit der Organisation „Artenschutz im Steigerwald“ setzt auch und gerade im Fledermausschutz markante Schutz- und Umweltbildungsaspekte um. Neben der Erhaltung so genannter Fledermaus - Biotopbäume und der Anlage von Fledermaus - Informationswänden, konnte vor wenigen Tagen ein weiterer Baustein des Fledermausschutzes gemeinschaftlich realisiert werden.
Nur ein Teil der in Deutschland existenten Fledermausarten suchen den direkten „menschlichen Kontakt“ , sprich die unmittelbare Nähe zum Menschen, oder besser gesagt dessen Bauwerken. Hierzu zählt z.B. das Große Mausohr, das in den voluminösen Dachstühlen meist älterer Bauwerke teils mehre hundert Köpfe umfassende Kolonien gründen kann, oder auch die kleine Zwergfledermaus, deren es gelungen ist sich an Neubauten ( Verschalungen ) einzuquartieren.
Zahlreiche Fledermausarten leben jedoch fast ausschließlich im, oder zumindest wechselweise mit dem Wald.
Hier nun setzt das Projekt „Quartiere für die Freizeit Land - Fledertiere 2009“ an.
Aus Gründen der Verkehrssicherung ist es auch trotz bestem Willen auf dem großzügigen Gelände des Freizeit Landes nicht immer möglich alle alten absterbenden Gehölzstrukturen zu konservieren.
Deshalb wurde nachgedacht wie Alternativen dazu beitragen können, die Fledermauspopulationen trotzdem effektiv zu unterstützen. Denn Fledermäuse zeigen uns wo unsere Umwelt noch intakte Strukturen vorweist. Sie dient als lebender Indikator somit auch direkt dem Menschen.
Mit der Installation speziell auf die Bedürfnisse Spaltenbewohnender- und ( Baum ) – Höhlenbewohnender Fledermausarten zugeschnittenen , vollkommen wartungsfreien Ersatzquartieren ( Fledermauskästen ) wird der Fledermausschutz im Freizeit Land weiter forciert.
Lange nachdem die Menschen das Freizeit Land verlassen haben kommen Rauhautfledermaus, Braunes Langohr & Co. aus ihren Quartieren um sich an den Insekten des Steigerwaldes gütlich zutun.
Rund 25.000 Insekten kann eine Fledermaus pro Saison verzehren.
Diese Zahl verdeutlicht die Effektivität einer gesunden Fledermauspopulation, kann diese ohne jeglichen Einsatz der „chemischen Keule“ eine elementare Reduktion so genannter (Schad) – Insekten in der Land- und Forstwirtschaft mit sich führen.
Somit beweist das jüngst realisierte, durchdachte Artenschutzprojekt das Fledermausschutz nicht „nur“ der Fledermaus an sich, sondern vielmehr der komplexen Erhaltung einer auch besonders vom Menschen kulturell geprägten Umgebung dienlich erscheint.
Fledermausschutz als erlebbares Zeichen einer aufgeschlossenen , Heimatverbundenen (Steigerwald)- Gesellschaft.
Geiselwind. Seit fast 60 Millionen Jahren leben Fledermäuse auf der Erde. Doch innerhalb der vergangenen 50 Jahre wurden sie in der Bundesrepublik Deutschland vielfach nahe an den Rand des Aussterbens gebracht. 25 Fledermausarten zählen wir in Deutschland, 24 in Bayern und für mindestens16 Fledermausarten ist die Steigerwaldregion zur Heimat geworden.
Das Freizeit Land Geiselwind zeichnet sich seit vielen Jahren nicht „nur“ als überregional bekannte Anlaufstelle für Mitbürger aus, die sich in den zahlreichen Fahrgeschäften dem Nervenkitzel aussetzen möchten.
Das weitläufige Areal mit seinen zahlreichen heimischen und exotischen Tierarten, die in Volieren bewundert werden können, bietet darüber hinaus nachgewiesenermaßen auch mindestes 7 heimischen Fledermausarten nachhaltige Lebensräume an. Besonders bemerkenswert das dass vielfach Naturbelassene, reich strukturierte Areal auch zwei Arten der FFH – Richtlinie „sein eigen“ nennen kann.
Neben der Bechsteinfledermaus ist dies das Große Mausohr. Artenschutz ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil des Engagements des Freizeit Landes Geiselwind. Eine mehrjährige Kooperation mit der Organisation „Artenschutz im Steigerwald“ setzt auch und gerade im Fledermausschutz markante Schutz- und Umweltbildungsaspekte um. Neben der Erhaltung so genannter Fledermaus - Biotopbäume und der Anlage von Fledermaus - Informationswänden, konnte vor wenigen Tagen ein weiterer Baustein des Fledermausschutzes gemeinschaftlich realisiert werden.
Nur ein Teil der in Deutschland existenten Fledermausarten suchen den direkten „menschlichen Kontakt“ , sprich die unmittelbare Nähe zum Menschen, oder besser gesagt dessen Bauwerken. Hierzu zählt z.B. das Große Mausohr, das in den voluminösen Dachstühlen meist älterer Bauwerke teils mehre hundert Köpfe umfassende Kolonien gründen kann, oder auch die kleine Zwergfledermaus, deren es gelungen ist sich an Neubauten ( Verschalungen ) einzuquartieren.
Zahlreiche Fledermausarten leben jedoch fast ausschließlich im, oder zumindest wechselweise mit dem Wald.
Hier nun setzt das Projekt „Quartiere für die Freizeit Land - Fledertiere 2009“ an.
Aus Gründen der Verkehrssicherung ist es auch trotz bestem Willen auf dem großzügigen Gelände des Freizeit Landes nicht immer möglich alle alten absterbenden Gehölzstrukturen zu konservieren.
Deshalb wurde nachgedacht wie Alternativen dazu beitragen können, die Fledermauspopulationen trotzdem effektiv zu unterstützen. Denn Fledermäuse zeigen uns wo unsere Umwelt noch intakte Strukturen vorweist. Sie dient als lebender Indikator somit auch direkt dem Menschen.
Mit der Installation speziell auf die Bedürfnisse Spaltenbewohnender- und ( Baum ) – Höhlenbewohnender Fledermausarten zugeschnittenen , vollkommen wartungsfreien Ersatzquartieren ( Fledermauskästen ) wird der Fledermausschutz im Freizeit Land weiter forciert.
Lange nachdem die Menschen das Freizeit Land verlassen haben kommen Rauhautfledermaus, Braunes Langohr & Co. aus ihren Quartieren um sich an den Insekten des Steigerwaldes gütlich zutun.
Rund 25.000 Insekten kann eine Fledermaus pro Saison verzehren.
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