Umweltbildung

Gruppenbild mit Fledermauskästen - Die Kinder des Ebracher Kindergartens mit ihren Betreuerinnen und Dipl. Biologin Carol Zirkel - stehend von links Frau Zirkel,Edeltraud Zimmermann, Kinderpflegerin
Nicole Bayer, Kinderpflegerin Monika Herbst, ErzieherinAndrea Schmitt, Kinderpflegerin
umringen die von ihnen wenige Tage zuvor gestalteten Fledermaus - Spezialhabitate.
Diese Fledermauskästen wurden einige Tage später gemeinsam mit Revierleiter Andreas Friedel und FÖJlerinn Nora Häusler von den Bayerischen Staatsforsten - Forstbetrieb Ebrach im Staatsforst montiert.
Umweltbildung hautnah erleben!
Nicole Bayer, Kinderpflegerin Monika Herbst, ErzieherinAndrea Schmitt, Kinderpflegerin
umringen die von ihnen wenige Tage zuvor gestalteten Fledermaus - Spezialhabitate.
Diese Fledermauskästen wurden einige Tage später gemeinsam mit Revierleiter Andreas Friedel und FÖJlerinn Nora Häusler von den Bayerischen Staatsforsten - Forstbetrieb Ebrach im Staatsforst montiert.
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Umweltbildung

Fledermausinfo im Ebracher Kindergarten
Umweltbildung aus erster Hand
Am 14.07.08 hielt die Biologin Carol Zirkel im Kindergarten Ebrach einen Vortrag über Fledermäuse. Viele Kinder wissen leider nichts bzw. sehr wenig über diese faszinierenden Tiere; doch gerade dem sollte mit der Informationsveranstaltung Abhilfe geschaffen werden.
Als Einstieg in den Vortrag wurden die Kinder gefragt, was sie denn schon über Fledermäuse wissen. Dass diese Tiere nachtaktiv sind, wussten die meisten Kinder. Doch dass sie zum Beispiel gar nicht gut sehen können, sondern sich mit Hilfe ihrer Ohren in ihrem „dunklen Lebensraum“ zurechtfinden, erfuhren die Kinder erst von Frau Zirkel.
Zur Orientierung senden die Fledermäuse Schallwellen aus, die von einem Gegenstand (Baum, Busch, Beute), auf den sie auftreffen, reflektiert werden und als Echo wieder bei der Fledermaus landen. Deshalb haben sie auch so große Ohren, damit sie das Echo gut auffangen können.
Die Rufe der Fledermäuse liegen im Ultraschallbereich (zwischen ca. 20 und 120 kHz), d. h. sie sind für den Menschen nicht hörbar. Doch es gibt so genannte Fledermaus-Detektoren, die diese Rufe für den Menschen erlebbarmachen können. Um den Kindern einen Eindruck zu vermitteln, wie sich die verschiedenen Arten im Detektor anhören, spielte Carol Zirkel eine CD mit den Rufen vieler unserer im Steigerwald lebenden Fledermausarten ab.
Sie erklärte auch, dass Fledermäuse verschiedene Typen von Quartieren haben. So gibt es ein Sommerquartier, Zwischenquartiere , eine Wochenstube, in der die Mütter die Jungen groß ziehen, und ein Winterquartier, in dem die Tiere ihren Winterschlaf halten.
Zum Schutz dieser spannenden Tierart kann jeder Einzelne beitragen. Durch das Pflanzen unterschiedlicher Blumen und Sträucher – vor allem auch Nachtschattengewächse – kann man Insekten anlocken, die dann im günstigsten Fall Beute für die Fledermäuse werden. Außerdem ist es unter besonderen Umständen höchst effektiv und sinnvoll, speziell auf die Bedürfnisse der Fledermäuse abgestimmte Fledermauskästen am Haus oder an Bäumen anzubringen, die dann als Quartier für die Tiere dienen können.
Auch unter dem „Dach“ leben manchmal Fledermäuse. So erklärte Frau Zirkel dass darauf geachtet werden sollte bei Umbauarbeiten ( nicht nur im Sinne der Fledermäuse ) auf giftige Farbe und Lacke zu verzichten und ausreichend Fledermauseinflugmöglichkeiten zu schaffen. ( bzw. bestehende wenn diese bekannt sind zu erhalten ).
Die Kinder zeigten sich sehr interessiert und stellten viele Fragen. Den Abschluss fand die KIGA - Fledermausinfostunde in der Übergabe eines Fledermauspuzzles, welches Carol Zirkel der Leiterin des Kindergartens, Frau Wachter übergab. Dieses sollen die Kids erarbeiten, ausschneiden und zusammensetzen.
Um ihr erworbenes Fledermauswissen weiter zu vertiefen, haben die Kinder ( gerne mit ihren Eltern ) die Möglichkeit, an einer der A.i.S – Steigerwald - Batnights , im Rahmen des Ferienprogramms teilzunehmen, um die Fledermäuse beim Fliegen zu beobachten.
Am 14.07.08 hielt die Biologin Carol Zirkel im Kindergarten Ebrach einen Vortrag über Fledermäuse. Viele Kinder wissen leider nichts bzw. sehr wenig über diese faszinierenden Tiere; doch gerade dem sollte mit der Informationsveranstaltung Abhilfe geschaffen werden.
Als Einstieg in den Vortrag wurden die Kinder gefragt, was sie denn schon über Fledermäuse wissen. Dass diese Tiere nachtaktiv sind, wussten die meisten Kinder. Doch dass sie zum Beispiel gar nicht gut sehen können, sondern sich mit Hilfe ihrer Ohren in ihrem „dunklen Lebensraum“ zurechtfinden, erfuhren die Kinder erst von Frau Zirkel.
Zur Orientierung senden die Fledermäuse Schallwellen aus, die von einem Gegenstand (Baum, Busch, Beute), auf den sie auftreffen, reflektiert werden und als Echo wieder bei der Fledermaus landen. Deshalb haben sie auch so große Ohren, damit sie das Echo gut auffangen können.
Die Rufe der Fledermäuse liegen im Ultraschallbereich (zwischen ca. 20 und 120 kHz), d. h. sie sind für den Menschen nicht hörbar. Doch es gibt so genannte Fledermaus-Detektoren, die diese Rufe für den Menschen erlebbarmachen können. Um den Kindern einen Eindruck zu vermitteln, wie sich die verschiedenen Arten im Detektor anhören, spielte Carol Zirkel eine CD mit den Rufen vieler unserer im Steigerwald lebenden Fledermausarten ab.
Sie erklärte auch, dass Fledermäuse verschiedene Typen von Quartieren haben. So gibt es ein Sommerquartier, Zwischenquartiere , eine Wochenstube, in der die Mütter die Jungen groß ziehen, und ein Winterquartier, in dem die Tiere ihren Winterschlaf halten.
Zum Schutz dieser spannenden Tierart kann jeder Einzelne beitragen. Durch das Pflanzen unterschiedlicher Blumen und Sträucher – vor allem auch Nachtschattengewächse – kann man Insekten anlocken, die dann im günstigsten Fall Beute für die Fledermäuse werden. Außerdem ist es unter besonderen Umständen höchst effektiv und sinnvoll, speziell auf die Bedürfnisse der Fledermäuse abgestimmte Fledermauskästen am Haus oder an Bäumen anzubringen, die dann als Quartier für die Tiere dienen können.
Auch unter dem „Dach“ leben manchmal Fledermäuse. So erklärte Frau Zirkel dass darauf geachtet werden sollte bei Umbauarbeiten ( nicht nur im Sinne der Fledermäuse ) auf giftige Farbe und Lacke zu verzichten und ausreichend Fledermauseinflugmöglichkeiten zu schaffen. ( bzw. bestehende wenn diese bekannt sind zu erhalten ).
Die Kinder zeigten sich sehr interessiert und stellten viele Fragen. Den Abschluss fand die KIGA - Fledermausinfostunde in der Übergabe eines Fledermauspuzzles, welches Carol Zirkel der Leiterin des Kindergartens, Frau Wachter übergab. Dieses sollen die Kids erarbeiten, ausschneiden und zusammensetzen.
Um ihr erworbenes Fledermauswissen weiter zu vertiefen, haben die Kinder ( gerne mit ihren Eltern ) die Möglichkeit, an einer der A.i.S – Steigerwald - Batnights , im Rahmen des Ferienprogramms teilzunehmen, um die Fledermäuse beim Fliegen zu beobachten.
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