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Der Rotfuchs als wertvoller Prädator im Ökosystem ...
Bild zum Eintrag (1102798-160)
Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) ...

14/15.04.2024


... spielt nach unserer Auffassung eine wichtige Rolle bei der Regulation von Mäusepopulationen in verschiedenen Ökosystemen. Diese Regulation erfolgt aufgrund der Rolle des Rotfuchses als wertvoller Beutegreifer.

Rotfüchse ernähren sich von einer Vielzahl von Beutetieren, darunter auch Mäuse. Sie jagen häufig Mäuse als Teil ihrer natürlichen Ernährung. Durch die Prädation halten sie die Populationen von Mäusen in Schach, indem sie ihre Anzahl kontrollieren.

 Wenn Mäusepopulationen unkontrolliert wachsen, kann dies zu einem Ungleichgewicht im Ökosystem führen. Eine übermäßige Anzahl von Mäusen kann beispielsweise zu einem Rückgang von Pflanzen führen, die von Mäusen gefressen werden, was wiederum andere Tierarten beeinflusst, die von diesen Pflanzen abhängig sind. Der Rotfuchs trägt durch die Regulation der Mäusepopulationen dazu bei, das Gleichgewicht im Nahrungsnetz aufrechtzuerhalten.
Der Rotfuchs als wertvoller Prädator im Ökosystem ...
Bild zum Eintrag (1102799-160)
Übermäßige Mäusepopulationen können auch die Ausbreitung von Krankheiten fördern, sowohl unter anderen Tieren als auch unter Menschen. Zum Beispiel können Mäuse als Vektoren für Krankheiten wie das Hantavirus dienen. Die Prädation durch Rotfüchse hilft, die Mäusepopulationen auf einem Niveau zu halten, das das Risiko von Krankheitsausbrüchen verringert. Rotfüchse passen ihre Jagdaktivitäten oft an die Verfügbarkeit von Beutetieren an.

Wenn Mäusepopulationen hoch sind, erhöht sich die Aktivität von Rotfüchsen bei der Jagd auf Mäuse. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, dass die Mäusepopulation nicht zu stark anwächst.Durch die Kontrolle von Mäusepopulationen tragen Rotfüchse indirekt zur Erhaltung der Biodiversität bei. Indem sie das Gleichgewicht im Ökosystem aufrechterhalten, unterstützen sie auch andere Tierarten, die von gesunden Ökosystemen abhängig sind. Insgesamt ist der Rotfuchs ein wichtiger Bestandteil vieler Ökosysteme, und die Regulation von Mäusepopulationen ist eine seiner wesentlichen Funktionen, die er erfüllt.

Gleichfalls spielt eine wichtige Rolle bei der Eindämmung von Zeckenpopulationen aufgrund seiner natürlichen Fähigkeit als Prädator und seiner Position im Ökosystem.
Der Rotfuchs als wertvoller Prädator im Ökosystem ...
Bild zum Eintrag (1102800-160)
Rotfüchse fressen eine Vielzahl von Beutetieren, einschließlich kleinen Nagetieren, aber auch Reptilien, Vögeln und Insekten. Zecken, die sich auf diesen Tieren festsetzen, werden von den Rotfüchsen möglicherweise gefressen. Dies hilft, die Zeckenpopulation in Schach zu halten, indem ihre Zahl durch die Prädation reduziert wird. Rotfüchse haben bestimmte Verhaltensweisen, die dazu beitragen können, Zecken zu kontrollieren. Dazu gehört zum Beispiel das Wälzen im Boden oder in Gras, um Parasiten wie Zecken loszuwerden. Durch dieses Verhalten können sie Zecken von ihrem Fell entfernen und deren Populationen reduzieren.

Rotfüchse markieren ihr Territorium oft mit Urin oder Kot. Es wird angenommen, dass bestimmte chemische Bestandteile im Urin von Füchsen Zecken abwehren können. Dies könnte dazu beitragen, dass Gebiete, in denen Rotfüchse leben, weniger Zecken beherbergen.Ein gesundes Ökosystem mit einer Vielzahl von Tierarten trägt dazu bei, das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Populationen aufrechtzuerhalten. Durch die Regulierung von Nagetierpopulationen, die als Wirte für Zecken dienen können, helfen Rotfüchse indirekt, die Zeckenpopulationen auf einem niedrigeren Niveau zu halten.

Die Rolle von Beutegreifern wie dem Rotfuchs bei der Kontrolle von Zeckenpopulationen wird immer noch erforscht. Durch Untersuchungen über das Verhalten von Rotfüchsen und ihre Auswirkungen auf die Zeckenpopulationen können wir besser verstehen, wie wir die Zeckenpopulationen kontrollieren können. Es ist wichtig anzumerken, dass die Rolle des Rotfuchses bei der Eindämmung von Zecken zwar bedeutend ist, aber auch von anderen Faktoren beeinflusst wird, wie zum Beispiel vom Vorhandensein anderer Beutegreifer, der Umweltbedingungen und der Verfügbarkeit von Nahrung.


In den Aufnahmen


  •     Immer wieder treffen wir auf Gegebenheiten wie diese, Rotfüchse ernähren sich zu rund einem Drittel (in machen Bereichen auch zur Hälfte) von Mäusen. Stabile Rotfuchspopulationen, deren soziale Struktur vom Menschen unbeeinträchtigt wird, kann nach unserer Auffassung einen wichtigen Baustein zur Regulation von Kleinsäugern und damit indirekt auch von Zecken leisten.
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