Der Auerochse oder Ur (Bos primigenius)

Der Auerochse oder Ur (Bos primigenius)
Rund 250 000 Jahre ist es her, da wurde der Auerochse / Ur (bos primigenius), der auch als Stammvater/Mutter aller Hausrinder gilt, erstmals in Deutschland nachgewiesen. Im Jahre 1627 gelang es unserer Spezies tatsächlich erneut eine Art, die vormals sehr zahlreich in Europa anzutreffen, war zu eliminieren! Hier starb nachweislich das letzte Tier – die Art war erloschen, oder besser war vom Menschen ausgelöscht worden.
Der Auerochse erreicht eine Körperlänge von bis zu 3,10 Meter ein Gewicht von bis zu einer Tonne, sowie eine Körperhöhe von über 180 cm. Sein bevorzugter Lebensraum waren vermutlich lockere , lichte ( Ur ) Wälder mit offener Weidefläche. Hier fanden sie die Nahrung die sie brauchten; Eicheln, Gräser und Kräuter. Sein Niedergang hing nicht „nur“ mit der direkten Jagd auf diese Art, sondern auch mit dem Wandel seiner bevorzugten Lebensräume zusammen.Denn bereits im Mittelalter wurden Habitatstrukturen die der Auerochse zum Überleben benötigte zu menschlichen Bewirtschaftungsflächen umgewandelt.
Im Jahre 1921 wurde der Auerochse in Form des „Heckrindes“ das dem Aussehen des Auerochsen wohl recht nahe kam in einem Rückzüchtungsversuch „wiederbelebt“. Auf diese Rückzüchtung gehen unsere „modernen Auerochsen“ wie wir sie nun erleben zurück.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
Rund 250 000 Jahre ist es her, da wurde der Auerochse / Ur (bos primigenius), der auch als Stammvater/Mutter aller Hausrinder gilt, erstmals in Deutschland nachgewiesen. Im Jahre 1627 gelang es unserer Spezies tatsächlich erneut eine Art, die vormals sehr zahlreich in Europa anzutreffen, war zu eliminieren! Hier starb nachweislich das letzte Tier – die Art war erloschen, oder besser war vom Menschen ausgelöscht worden.
- Geblieben ist ein von uns Menschen gestaltetes Denkmal das auch heute noch an das letzte „Urtier“ erinnert.
Der Auerochse erreicht eine Körperlänge von bis zu 3,10 Meter ein Gewicht von bis zu einer Tonne, sowie eine Körperhöhe von über 180 cm. Sein bevorzugter Lebensraum waren vermutlich lockere , lichte ( Ur ) Wälder mit offener Weidefläche. Hier fanden sie die Nahrung die sie brauchten; Eicheln, Gräser und Kräuter. Sein Niedergang hing nicht „nur“ mit der direkten Jagd auf diese Art, sondern auch mit dem Wandel seiner bevorzugten Lebensräume zusammen.Denn bereits im Mittelalter wurden Habitatstrukturen die der Auerochse zum Überleben benötigte zu menschlichen Bewirtschaftungsflächen umgewandelt.
- Eine Art die vormals bei unseren Urvätern als unbezwingbar galt war „bezwungen“!
- Was für eine „Leistung“?
Im Jahre 1921 wurde der Auerochse in Form des „Heckrindes“ das dem Aussehen des Auerochsen wohl recht nahe kam in einem Rückzüchtungsversuch „wiederbelebt“. Auf diese Rückzüchtung gehen unsere „modernen Auerochsen“ wie wir sie nun erleben zurück.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
- Rückgezüchteter Auerochse
Auerochsen im Aurachtal

Seit 2006 beweiden imposante Auerochsen ( nachgezüchtete Heckrinder ) die Auen und Schilfgürtel des Aurachtals bei Walsdorf / Zettelsdorf.
Auerochsen in Franken

Mit dem Einsatz der Urrinderrasse soll der Talraum der Aurach offen gehalten und zukünftig neue / alte Lebensräume für andere seltene Tierarten gesichert und neu „gestaltet“ werden. Besonders der Leitbulle „Luzifer“ zeigt sich sehr eindrucksvoll in seiner Erscheinung. Initiiert und betreut wird dieses Projekt vom Landschaftspflegeverband Bamberg.
In der Aufnahme von Ulrich Rösch
In der Aufnahme von Ulrich Rösch
- "Aueröchsla" .. wenn er mal groß ist will er ein Auerochse werden
Ur ( Bos primigenius )

Auerochsen im Aurachtal
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