Hamsterleben

Wo sich dieses Tier noch erfolgreich vermehren kann, ist auch für viele andere Spezies der Lebensrum noch intakt!
Hamsterleben

Bald für immer aus der heimischen Landschaft verschwunden? Feldhamster in Deutschland! Nicht "nur" exotische Tierarten leiden häufig mehr und mehr unter Lebensraumzerstörungen, auch unsere Tier- und Pflanzenwelt ist vielerorts nicht unbeeinträchtigt.
Hamsterleben

Im Schutz der Dämmerung und der Nacht beginnt das wahre Hamsterleben. Lehm- Lößböden sind sein bevorzugter „Arbeitsbereich“.
Hier lässt sich leicht, tief graben!
Hier legt er seine vielfach weit verzweigten und bis zu 1 Meter tiefen ( Winter- Bauten Sommerbauten liegen bei etwa 50 cm bis 75 cm Tiefe ) an. Fallröhren und mehrere Ein- und Ausgänge sind Teil dieser Bautenkomplexe.
Kot-Vorrats- und Wohnkammer sind seine Dreizimmerwohnung, wobei Männchenbauten im Volumen geringer ausfallen als die der weiblichen Feldhamster, da sie den Nachwuchs groß ziehen müssen.
Dieser Nachwuchs wird in der Regel nach einer rund 20tägigen Tragzeit geboren. ( Zwei Jahreswürfe a´ 8 Junge ) Etwa 5 Wochen nach der Geburt verlassen Junghamster die Bauten.
Männchen dagegen sind Einzelgänger.
Nur während der Paarungszeit – Nicht Trag- oder Setz / Aufzuchtszeit -, welche vom Mai bis in den August dauern kann, wird einander geduldet!
Eine besondere Auffälligkeit kennzeichnet den Trennungsprozess der Hamsterfamilie. Nicht die Jungtiere wandern ab, nein die Junghamster verbeißen ( im wahrsten Sinne des Wortes ) die Hamstermutter.
Diese wandert dann vielfach ab und gestaltet sich einen neuen Hamsterbau.
Die Vorratskammer der Hamsterbehausung kann ein Getreidevolumen bis nahe an 20 Kilogramm aufweisen. In früherer Zeit wurden Hamsterbauten ab und an vom hungernden Menschen aufgegraben um an diese hochwertigen Nahrungsspeicher zu kommen.
Das Hamster Nahrungsspektrum reicht als typischer Allesfresser von Feldfrüchten bis hin zum Aas / auch Kannibalismus. Die Fähigkeit des Hamsters Nahrung in den „Hamsterbacken“ zu speichern und zum Bau zu transportieren wurde auch auf den Menschen übertragen.
Während des (kurzzeitigen – immer wieder durch Wachphasen / Nahrungsaufnahme / Kot-Urinabsetz- Phasen) Winterschlafs sinkt die Hamster – Körpertemperatur auf etwa 4 – 5 Grad ab.
Energiesparprogramm!
Besonders interessant und imposant ist, die Abwehrhaltung eines in die Enge getriebenen Feldhamsters. Meist richtet er sich hierbei auf die Hinterbeine gestützt hoch auf, und gibt Laute von sich die an ein „Schnattern“ erinnern.
Ein unvermitteltes Anspringen folgt bald darauf.
Es ist in jedem Fall Abstand vom Tier zu halten, denn seine Zähne können auch dem Menschen gefährlich werden.
Bisse sind äußerst schmerzhaft.
Natürliche Hamster Fressfeinde sind Greifvögel wie Turmfalke und Rotmilan, sowie Iltis etc. und natürlich der Mensch.
Es wäre in unseren Augen sehr schade diese hoch interessante Spezies zu verlieren.
Denn auch die uns nachfolgenden Generationen sollten die Erfahrung frei lebender Feldhamster machen dürfen.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Hier lässt sich leicht, tief graben!
Hier legt er seine vielfach weit verzweigten und bis zu 1 Meter tiefen ( Winter- Bauten Sommerbauten liegen bei etwa 50 cm bis 75 cm Tiefe ) an. Fallröhren und mehrere Ein- und Ausgänge sind Teil dieser Bautenkomplexe.
Kot-Vorrats- und Wohnkammer sind seine Dreizimmerwohnung, wobei Männchenbauten im Volumen geringer ausfallen als die der weiblichen Feldhamster, da sie den Nachwuchs groß ziehen müssen.
Dieser Nachwuchs wird in der Regel nach einer rund 20tägigen Tragzeit geboren. ( Zwei Jahreswürfe a´ 8 Junge ) Etwa 5 Wochen nach der Geburt verlassen Junghamster die Bauten.
Männchen dagegen sind Einzelgänger.
Nur während der Paarungszeit – Nicht Trag- oder Setz / Aufzuchtszeit -, welche vom Mai bis in den August dauern kann, wird einander geduldet!
Eine besondere Auffälligkeit kennzeichnet den Trennungsprozess der Hamsterfamilie. Nicht die Jungtiere wandern ab, nein die Junghamster verbeißen ( im wahrsten Sinne des Wortes ) die Hamstermutter.
Diese wandert dann vielfach ab und gestaltet sich einen neuen Hamsterbau.
Die Vorratskammer der Hamsterbehausung kann ein Getreidevolumen bis nahe an 20 Kilogramm aufweisen. In früherer Zeit wurden Hamsterbauten ab und an vom hungernden Menschen aufgegraben um an diese hochwertigen Nahrungsspeicher zu kommen.
Das Hamster Nahrungsspektrum reicht als typischer Allesfresser von Feldfrüchten bis hin zum Aas / auch Kannibalismus. Die Fähigkeit des Hamsters Nahrung in den „Hamsterbacken“ zu speichern und zum Bau zu transportieren wurde auch auf den Menschen übertragen.
Während des (kurzzeitigen – immer wieder durch Wachphasen / Nahrungsaufnahme / Kot-Urinabsetz- Phasen) Winterschlafs sinkt die Hamster – Körpertemperatur auf etwa 4 – 5 Grad ab.
Energiesparprogramm!
Besonders interessant und imposant ist, die Abwehrhaltung eines in die Enge getriebenen Feldhamsters. Meist richtet er sich hierbei auf die Hinterbeine gestützt hoch auf, und gibt Laute von sich die an ein „Schnattern“ erinnern.
Ein unvermitteltes Anspringen folgt bald darauf.
Es ist in jedem Fall Abstand vom Tier zu halten, denn seine Zähne können auch dem Menschen gefährlich werden.
Bisse sind äußerst schmerzhaft.
Natürliche Hamster Fressfeinde sind Greifvögel wie Turmfalke und Rotmilan, sowie Iltis etc. und natürlich der Mensch.
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