Amurleopard

Nationalpark Gesäuse als „best practice“
03/04.02.2018
Ibatullina Zilya und Rakov Ivan staunen nicht wenig, als sich beim Näherkommen die Gesäuseberge auftürmen.
Die beiden sind auf Studienreise im Nationalpark Gesäuse und so
spektakuläre Landschaft aus ihrem heimatlichen Nationalpark nicht
gewohnt. Internationaler Austausch erweitert den Horizont, sogar im
engen Gebirgstal! So sind Zilya und Ivan aus dem russischen
Leopardenland-Nationalpark auf Besuch ins Gesäuse gekommen. Das
Leopardenland liegt in der Nähe der ostsibirischen Stadt Wladiwostok. Im
Gespräch stellt sich heraus, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede
liegen.
Für Biologen ist das Gesäuse durch die hohe Zahl an nur regional vorkommenden Arten (Endemiten wie die Zierliche Federnelke
oder manche Käfer) ein Eldorado. Das Leopardenland wurde 2012
gegründet, um eine einzelne endemische Art zu retten, den Amurleoparden.
Was
aber die Nationalpark-Manager aus Russland im Gesäuse besonders
interessiert, ist die Einbettung unseres Nationalparks in die Region.
Die gute Zusammenarbeit mit Gemeinden oder den Gesäuse-Partnerbetrieben
hat sich in der Szene herumgesprochen und ist immer wieder Grund für
Besuche von Auslandsdelegationen. „Spione sind willkommen, wir zeigen
gerne und stolz her, was wir können“, kommentiert NP-Direktor Herbert
Wölger.
Beim Auseinandergehen beschließen die Park-Manager, Kontakt zu halten, was bei der Distanz nicht einfach sein wird.
Der Leopardenland-Nationalpark befindet sich im äußersten Südosten von Russland, in direkter Nachbarschaft
zu Nordkorea und China. Er wurde 2012 auf einer Fläche von 260.000 ha
gegründet, um dem Amurleoparden das Überleben zu ermöglichen. Mit nur 70
Stück in freier Wildbahn ist der Amurleopard die seltenste Großkatze
der Welt.
In der Aufnahme
Amurleopard
© Leopardenland-Nationalpark
Quelle
Nationalpark Gesäuse GmbH - Weng 2, 8913 Admont
+43 3613 211 60 20 - info@nationalpark.co.at
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F -
03/04.02.2018
Ibatullina Zilya und Rakov Ivan staunen nicht wenig, als sich beim Näherkommen die Gesäuseberge auftürmen.
Die beiden sind auf Studienreise im Nationalpark Gesäuse und so
spektakuläre Landschaft aus ihrem heimatlichen Nationalpark nicht
gewohnt. Internationaler Austausch erweitert den Horizont, sogar im
engen Gebirgstal! So sind Zilya und Ivan aus dem russischen
Leopardenland-Nationalpark auf Besuch ins Gesäuse gekommen. Das
Leopardenland liegt in der Nähe der ostsibirischen Stadt Wladiwostok. Im
Gespräch stellt sich heraus, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede
liegen.
Für Biologen ist das Gesäuse durch die hohe Zahl an nur regional vorkommenden Arten (Endemiten wie die Zierliche Federnelke
oder manche Käfer) ein Eldorado. Das Leopardenland wurde 2012
gegründet, um eine einzelne endemische Art zu retten, den Amurleoparden.
Was
aber die Nationalpark-Manager aus Russland im Gesäuse besonders
interessiert, ist die Einbettung unseres Nationalparks in die Region.
Die gute Zusammenarbeit mit Gemeinden oder den Gesäuse-Partnerbetrieben
hat sich in der Szene herumgesprochen und ist immer wieder Grund für
Besuche von Auslandsdelegationen. „Spione sind willkommen, wir zeigen
gerne und stolz her, was wir können“, kommentiert NP-Direktor Herbert
Wölger.
Beim Auseinandergehen beschließen die Park-Manager, Kontakt zu halten, was bei der Distanz nicht einfach sein wird.
Der Leopardenland-Nationalpark befindet sich im äußersten Südosten von Russland, in direkter Nachbarschaft
zu Nordkorea und China. Er wurde 2012 auf einer Fläche von 260.000 ha
gegründet, um dem Amurleoparden das Überleben zu ermöglichen. Mit nur 70
Stück in freier Wildbahn ist der Amurleopard die seltenste Großkatze
der Welt.
In der Aufnahme
Amurleopard
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Quelle
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+43 3613 211 60 20 - info@nationalpark.co.at
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Fotofallenbild der siebenjährigen Dunya,
© Leopardenland-Nationalpark
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