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"Osterhase" - 14.04.2022
Bild zum Eintrag (1066608-160)
In der Aufnahme / Autor von Bernhard Schmalisch

  • Paarungszeit der Hasen ist um Ostern herum, da sind die Tiere nicht sonderlich scheu und weit weniger achtsam.Nicht nur die Hundehalter sind in die Pflicht zu nehmen ihre Tiere vom Jagen abzuhalten.Die Hasen rennen in Gruppen aufgeregt herum, die Rammler prügeln sich, manchmal bekommt auch eine Häsin was ab. Um so mehr sollten die Autofahrer aufpassen u. ihre Geschwindigkeit anpassen um reagieren zu können.Nicht nur das Brauchtum ist zu pflegen, mit dem Osterhasen, Rücksicht auf die Natur ist genau so wichtig, wenn nicht wichtiger
Unser sorgloser Umgang mit dem „Osterhasen“
Bild zum Eintrag (1066653-160)

Unser sorgloser Umgang mit dem „Osterhasen“

Gerade jetzt ist es an der Zeit sich mit unserem „Osterhasen“ also dem Feldhasen etwas näher zu befassen, denn sein Umfeld ist schon lange nicht mehr für den Feldhasen lebenswert. An vielen Standorten kämpft dieser Säuger tagtäglich um sein Überleben. Eine viel zu intensive Landwirtschaft und damit einhergehen vielfach ausgeräumte Landschaften lassen unseren Wildtieren kaum mehr eine Chance. Fehlende Nahrung und Rückzugsräume sprechen hier eine deutliche Sprache.

Das Märchen von „Osterhasen“ der fröhlich durch unser Land hoppelt und die Ostereier versteckt kennt nahezu jedes Kind. Doch würde man sich die Lebensräume mal etwas genauer ansehen dann sieht man das es sich hierbei vielfach um ein Märchen handelt was uns so über ein „glückliches Hasenleben“ berichtet wird. Kaum mehr Rückzugsräume, kaum mehr Möglichkeiten geeignete Stellen zur Aufzucht seiner Jungen zu finden sind nur ein Teil der Wahrheit.

Nahrungsmangel ein anderer, denn die „unkrautfreien“ Monokulturen die wir auf den Feldern vorfinden lassen unseren Feldhasen förmlich hungern. Doch er benötigt für sein aktives und vitales Leben ganz spezielle Wildkräuter, Wildkräuter die wir als Unkraut bezeichnen und auslöschen.
Pestizide und Herbizide löschen Unerwünschtes auf unseren Feldern und Fluren aus und mit ihm zunehmend auch den Osterhasen.  

In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
  • Feldhase auf einem frisch „gespritzten“ Feld auf Nahrungssuche … in welch lebensfeindlichen Umwelt muss zwischenzeitlich unser „Osterhase“ leben.
Eingezäunte Fluren
Bild zum Eintrag (1066652-160)
Eingezäunte Fluren

Unser Umfeld verändert sich Zusehens, vielerorts werden Felder und Wälder in „wirtschaftliche Kulturen“ umgewandelt und diese vielfach mit einem großmaschigen „Schutzzaun“ umspannt.

Immer mehr Land verschwindet so hinter Zäunen. Für Fluchttiere wie es auch unser Feldhase ist können diese zur Todesfalle werden. Denn die Tiere nehmen auf dieser Flucht dieses unnatürliche Hindernis viel zu spät war.

In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
  • Für einen Feldhasen wurde dieser Zaun zur Todesfalle, er verfing sich im Drahtgeflecht und verendete kläglich. Es sollte wirklich darüber nachgedacht werden wenn schon gezäunt „werden muss“ auch Zaunmaterial zu verwenden das die Tiere frühzeitig wahrnehmen und so artgerecht aufgebaut ist das dieses nicht zur Todesfalle, nicht „nur“ für Feldhasen werden kann.
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