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Missachtung der Tierwürde
Bild zum Eintrag (1115323-160)
Das Töten von Füchsen und das Zurücklassen ihrer Kadaver in der Natur ist ein sensibles Thema, das stark von ethischen, kulturellen und ökologischen Perspektiven beeinflusst wird. 

Hier sind die zentralen Aspekte, warum dies geschieht, und weshalb es nach unserer festen Auffassung mehr als moralisch bedenklich ist:


Einige Gründe für das Töten von Füchsen

    Wildtiermanagement:

  •         In vielen Regionen werden Füchse als „Schädlinge“ betrachtet, insbesondere wenn sie Wildtiere wie Bodenbrüter oder Nutztiere bedrohen. Jäger argumentieren oft, dass durch die Bejagung von Füchsen das ökologische Gleichgewicht erhalten werden soll.

    Gesundheitsrisiken:

  •         Füchse können Krankheiten wie Tollwut (obwohl in Europa weitgehend ausgerottet) oder den Fuchsbandwurm übertragen. In manchen Fällen rechtfertigen Gemeinden das Töten von Füchsen mit dem Ziel, diese Risiken zu minimieren.

    Pelzindustrie:
  •         In einigen Ländern werden Füchse gezielt wegen ihres Fells gejagt oder gezüchtet, obwohl die Nachfrage in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist.

    Freizeitjagd:
  •         In vielen Ländern, insbesondere in Europa, wird die Fuchsjagd als Sport betrieben. Dabei spielt die Populationserhaltung oft eine untergeordnete Rolle.




Das Wegwerfen der Kadaver

    Missachtung von Tierwürde:
  •         Kadaver von Füchsen einfach in der Natur zu entsorgen, deutet auf mangelnden Respekt gegenüber dem Tierleben hin. In vielen Fällen handelt es sich dabei um ein Nebenprodukt von Freizeitjagd oder unprofessionellem Umgang mit Tierkörpern.

    Rechtslage:
  •         In einigen Ländern kann das Wegwerfen von Tierkadavern gegen Gesetze verstoßen, die Umweltschutz oder Hygiene regeln. Es ist nicht nur unethisch, sondern auch potenziell schädlich für die Umwelt.

    Negative Auswirkungen auf die Natur:

  •         Während Tierkadaver Teil des natürlichen Kreislaufs sein könnten, kann das bewusste Wegwerfen größerer Mengen zu Problemen führen, z. B. zur Anlockung von Aasfressern und Rattenpopulationen oder zur Verschmutzung von Grundwasser.


Warum dies moralisch verwerflich ist

    Respekt vor dem Leben:
  •         Alle Lebewesen, einschließlich Füchse, verdienen Respekt. Sie sind Teil eines komplexen Ökosystems und haben einen Eigenwert, der über den Nutzen für den Menschen hinausgeht.

    Ethische Verantwortung:
  •         Tiere ohne gewichtigen Grund zu töten – etwa nur zum Vergnügen oder aus Bequemlichkeit – widerspricht dem ethischen Prinzip der Achtung vor dem Leben.

    Abfallmentalität:
  •         Das Behandeln von Tierleichen wie Müll zeigt, dass das Tierleben als wertlos betrachtet wird, was eine Haltung fördert, die auf fehlender Empathie und Respekt beruht.

    Signalwirkung:

  •         Solches Verhalten könnte in der Gesellschaft die Botschaft vermitteln, dass es akzeptabel ist, Tiere rücksichtslos zu behandeln. Dies untergräbt Bemühungen um einen achtsamen und nachhaltigen Umgang mit der Natur.


Lösungsansätze

    Sensibilisierung und Aufklärung:
  •         Kampagnen könnten Menschen über die ökologische Rolle von Füchsen aufklären und Empathie für Wildtiere fördern.

    Strengere Gesetze und Kontrollen:

  •         Gesetzliche Regelungen könnten das Wegwerfen von Kadavern ahnden und alternative Entsorgungsmethoden vorschreiben.

    Förderung tierfreundlicher Alternativen:
  •         Statt Füchse zu töten, könnten Präventionsmaßnahmen gefördert werden, z. B. das Schützen von Nutztieren durch Zäune oder das Einschränken menschlicher Eingriffe in empfindliche Ökosysteme.

    Nachhaltige Wildtiermanagement-Konzepte:
  •         Ein modernes Wildtiermanagement sollte den Fokus auf den Schutz des ökologischen Gleichgewichts legen, anstatt auf Abschüsse.

Das wahllose Töten von Füchsen und die Achtlosigkeit beim Umgang mit ihren Körpern sind nicht nur ökologisch fragwürdig, sondern auch ethisch schwer zu rechtfertigen. Indem wir unsere Haltung gegenüber Wildtieren hinterfragen und verändern, können wir zu einem respektvolleren Umgang mit der Natur beitragen.

In der Aufnahme
  • Das Auffinden solcher Situationen lässt nach unserer Auffassung vielfach Rückschlüsse auf den oder die Revierpächter, sowie deren Einstellung zum Umgang mit Wildtieren zu. In unseren Augen ist solcher Umgang mehr als verwerflich, es ist ekelhaft und abstoßend. Unmittelbar neben dem Kadaver findet sich ein Flurweg und eine Salzleckstelle für Rehe!
Missachtung der Tierwürde
Bild zum Eintrag (1115320-160)
In der Aufnahme
  • Das Auffinden solcher Situationen lässt nach unserer Auffassung vielfach Rückschlüsse auf den oder die Revierpächter sowie deren Einstellung zum Umgang mit Wildtieren zu. In unseren Augen ist solcher Umgang mehr als verwerflich, es ist ekelhaft und abstoßend.
Missachtung der Tierwürde
Bild zum Eintrag (1115321-160)
In der Aufnahme
  • Das Auffinden solcher Situationen lässt nach unserer Auffassung vielfach Rückschlüsse auf den oder die Revierpächter sowie deren Einstellung zum Umgang mit Wildtieren zu. In unseren Augen ist solcher Umgang mehr als verwerflich, es ist ekelhaft und abstoßend.
Missachtung der Tierwürde
Bild zum Eintrag (1115322-160)
In der Aufnahme
  • Das Auffinden solcher Situationen lässt nach unserer Auffassung vielfach Rückschlüsse auf den oder die Revierpächter sowie deren Einstellung zum Umgang mit Wildtieren zu. In unseren Augen ist solcher Umgang mehr als verwerflich, es ist ekelhaft und abstoßend.
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