Bisamratten in Bayern

Bisamratten

Im Volksmund fälschlicher Weise häufig der Ratte zugeordnet, ist der Bisam jedoch als größter „nagender Vertreter“ in unseren Steigerwald – Breiten der Wühlmaus hinzurechnen. Häufig wird sie von wenig bewanderten Zeitgenossen mit einem Biber verwechselt, wobei dies in der Regel ohne große Schwierigkeiten an der Formgebung des Schwanzes dokumentiert werden kann.
Flacher „Plattschwanz“ = Biber
Langer dünner Schwanz, seitlich etwas abgeflacht = Bisam
Auch die Größe – Bisam 35 mit Schwanz 50 cm , Biber mit Schwanz bis 140 cm ist ein deutlich sichtbares Zeichen der unterschiedlichen Spezies.
Bisamratten ernähren sich bevorzugt von Pflanzlicher Kost, wobei wenn möglich jedoch auch Süßwassermuscheln gegriffen werden.
Damit direkt verbunden sind auch bedenkliche Aspekte für Bitterlinge, die diese ( Fluss / Teich / Flussperlmuscheln ) Muscheln in Symbiose zur Fortpflanzung benötigen!
Die mit ihren Schwimmborsten an den „Hinterhänden“ ausgestatteten Tiere können hervorragend schwimmen.
Ihre – Eingänge unterhalb der Wasseroberfläche gelegen und damit erst relativ spät erkennbar - Bauten legen Bisamratten neuerdings auch an der Ebrachtalaue an und bringen ggf. damit diese Anlage in Gefahr.
Der Damm der die Aue von der Mittelebrach trennte wird durchlässig
Bisamratten sind keine „einheimischen Steigerwälder“ sie wurden vor einigen Jahrhunderten aus Nordamerika nach Europa gebracht, wo sie sich, wie fast überall in Bayern vermehrten.
Diese erfolgreiche Vermehrung findet drei bis vier mal pro Jahr statt.
Jeder Bisamwurf beinhaltet etwa 6 – 8 Jungratten, diese werden schon im ersten Jahr Fortpflanzungsfähig!
Einziger „natürlicher“ Fein des Bisams – der früher vom Menschen wegen seines Felles gejagt wurde – ist der Steigerwald Fuchs – der leider selbst vom Menschen verfolgt wird.
Flacher „Plattschwanz“ = Biber
Langer dünner Schwanz, seitlich etwas abgeflacht = Bisam
Auch die Größe – Bisam 35 mit Schwanz 50 cm , Biber mit Schwanz bis 140 cm ist ein deutlich sichtbares Zeichen der unterschiedlichen Spezies.
Bisamratten ernähren sich bevorzugt von Pflanzlicher Kost, wobei wenn möglich jedoch auch Süßwassermuscheln gegriffen werden.
Damit direkt verbunden sind auch bedenkliche Aspekte für Bitterlinge, die diese ( Fluss / Teich / Flussperlmuscheln ) Muscheln in Symbiose zur Fortpflanzung benötigen!
Die mit ihren Schwimmborsten an den „Hinterhänden“ ausgestatteten Tiere können hervorragend schwimmen.
Ihre – Eingänge unterhalb der Wasseroberfläche gelegen und damit erst relativ spät erkennbar - Bauten legen Bisamratten neuerdings auch an der Ebrachtalaue an und bringen ggf. damit diese Anlage in Gefahr.
Der Damm der die Aue von der Mittelebrach trennte wird durchlässig
Bisamratten sind keine „einheimischen Steigerwälder“ sie wurden vor einigen Jahrhunderten aus Nordamerika nach Europa gebracht, wo sie sich, wie fast überall in Bayern vermehrten.
Diese erfolgreiche Vermehrung findet drei bis vier mal pro Jahr statt.
Jeder Bisamwurf beinhaltet etwa 6 – 8 Jungratten, diese werden schon im ersten Jahr Fortpflanzungsfähig!
Einziger „natürlicher“ Fein des Bisams – der früher vom Menschen wegen seines Felles gejagt wurde – ist der Steigerwald Fuchs – der leider selbst vom Menschen verfolgt wird.
Bisam

Rund 35 cm wird die Bisamratte lang ....

Nahrungsspektrum der Bisamratte

.... nicht nur pflanzliche Kost zählt zum Nahrungsspektrum, wenn sich die Gelegenheit ergibt werden auch Teichmuscheln gegriffen.
Bisam

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