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Rotfuchs

Seit Jahrhunderten spielt der Fuchs in unserem Leben eine Rolle.
Selbst in Fabeln, Märchen und Legenden wird dieser "schlaue Fuchs" immer wieder benannt. Gleichfalls galt er seither als Konkurent und Überträger gefährlicher Krankheiten.
Unbestritten ist der Rotfuchs ( Vulpes vulpes ) ein wunderschönes Säugetier, dessen Jauptaktivutätsradius in den Dämmerungs- und Abendstunden liegt.Rotfüchse erreichen eine durchschnittliche Kopf/Rumpflänge von etwa 60 - 75 Zentimetern. Nehmen wir die Länge der Rute dazu, erreichen die Tiere etwa 1,30 Meter, bei einem Körpergewicht von bis zu 10,5 Kilogramm und einer Schulterhöhe von etwas über 40 Zentimeter.
Der Rotfuchs konnte sich in Europa nahezu alle Lebensräume erschließen.
Ob nun einsame Waldgebeite, Küstenregionen , Großstädte und und und .. Er ist somit fast flächig präsent.Mäuse in allen Formen und Farben sind die Hauptnahrung des Rotfuchses.Jedoch greift der nicht unbedingt wählerische Säuger auch Amphibien, Reptilien, Vögel und andere Säugetiere. Auch pflanzliche Kost wird nicht verschmäht, was im besonderen die Losungen des Tieres eindrucksvoll dukumentieren.
Unzählige Mäuse vertigt der Fuchs über das Jahr hinweg und leistet somit einen oft unterschätzten Beitrag zur ökologischen Bestandskontrolle. Diese Vorliebe zu Mäusen brachte dem Fuchs jedoch eine Menge Ärger ein, beinhalten die Kleinsäuger ( Rötel / Feldmaus ) als Zwischenwirt das Potential gefährlicher Krankheiten wie dem Fuchsbandwurm**.
( ** Auch -- Haus -- Katzen / Hunden sind bei der Aufnahme dieser Nahrung als Überträger beeinträchtigt )
Daneben ist seine Funktion als Gesundheitspolizei des "Waldes und Fledes" nicht zu unterschätzen. Besonders dort wo der Straßenverkehr über das Jahr hinweg unzählige Tiere eleminiert wird er aktiv und beseitigt potentielle Krankheitsübertragungsquellen!
Januar ist Ranzzeit.
So wird die Paarungszeit der Füchse im speziellen genannt, wobei das typische Fuchsbellen ( nicht zu verglichen mit dem Rehbellen ) weit zu vernehmen ist.Nach der erfolgreichen ( mehrfachen ) Paarung trägt die Fuchsmutter ( Fähe ) die sich entwickelnden Jungfüchse etwa 50 Tagen ( 54 Tage ) ins sich, um diese dann im Fuchbau ( der vielfach ein verwaister - oder auch noch befahrener Dachsbau ist ) zu "werfen". Nach rund 2 Wochen öffnen die Jungfüchse die Augen und sind mit etwa 120 Tagen nahezu selbständig und jagdlich präsent.
Mit Einsatz der Geschlechtsreife ( etwa 10 - 12 Monate nach der Geburt ) trennen sich die Wege von Mutter und Kind und die Jungfüchse besiedeln eigene Lebensräume.
Es wird vielfach über den "Schädling" Fuchs geredet und auch in diesem Sinne gehandelt. Hunderttausende Rotfüchse fallen alljährlich gezeilt den Waffen zum Opfer.Bedenklich erscheint diese relativ simple Bewertung dieser hoch interessanten Spezies.Wo Lebensräume durch den homo sapiens so verändert wurden und noch immer werden, das anpassungsfähige Mitgeschöpfe Vorteile gegenüber anderen Spezies erhalten ist ein leichtes hier "Schuldzuweisungen" zu äußern.
Lebensraumgestaltung könnte das Zauberwort heißen.
Dieses ist jedoch sicher für manch Mitbürger nicht der geeignete Weg sich mit der hier beschriebenen Art und Problemstellung auseinanderzusetzen.Entnahme einer ( von vielen ) Tierart aus der gemeinsamen Umwelt, anstatt sich mit dieser zu befassen um tragfähige Konzepte zu entwickeln, welche den Umgang mit dieser Spezies, nebst den Begleiterscheinungen wie Tollwut und Fuchsbandwurm behandeln sollten.
Selbst in Fabeln, Märchen und Legenden wird dieser "schlaue Fuchs" immer wieder benannt. Gleichfalls galt er seither als Konkurent und Überträger gefährlicher Krankheiten.
Unbestritten ist der Rotfuchs ( Vulpes vulpes ) ein wunderschönes Säugetier, dessen Jauptaktivutätsradius in den Dämmerungs- und Abendstunden liegt.Rotfüchse erreichen eine durchschnittliche Kopf/Rumpflänge von etwa 60 - 75 Zentimetern. Nehmen wir die Länge der Rute dazu, erreichen die Tiere etwa 1,30 Meter, bei einem Körpergewicht von bis zu 10,5 Kilogramm und einer Schulterhöhe von etwas über 40 Zentimeter.
Der Rotfuchs konnte sich in Europa nahezu alle Lebensräume erschließen.
Ob nun einsame Waldgebeite, Küstenregionen , Großstädte und und und .. Er ist somit fast flächig präsent.Mäuse in allen Formen und Farben sind die Hauptnahrung des Rotfuchses.Jedoch greift der nicht unbedingt wählerische Säuger auch Amphibien, Reptilien, Vögel und andere Säugetiere. Auch pflanzliche Kost wird nicht verschmäht, was im besonderen die Losungen des Tieres eindrucksvoll dukumentieren.
Unzählige Mäuse vertigt der Fuchs über das Jahr hinweg und leistet somit einen oft unterschätzten Beitrag zur ökologischen Bestandskontrolle. Diese Vorliebe zu Mäusen brachte dem Fuchs jedoch eine Menge Ärger ein, beinhalten die Kleinsäuger ( Rötel / Feldmaus ) als Zwischenwirt das Potential gefährlicher Krankheiten wie dem Fuchsbandwurm**.
( ** Auch -- Haus -- Katzen / Hunden sind bei der Aufnahme dieser Nahrung als Überträger beeinträchtigt )
Daneben ist seine Funktion als Gesundheitspolizei des "Waldes und Fledes" nicht zu unterschätzen. Besonders dort wo der Straßenverkehr über das Jahr hinweg unzählige Tiere eleminiert wird er aktiv und beseitigt potentielle Krankheitsübertragungsquellen!
Januar ist Ranzzeit.
So wird die Paarungszeit der Füchse im speziellen genannt, wobei das typische Fuchsbellen ( nicht zu verglichen mit dem Rehbellen ) weit zu vernehmen ist.Nach der erfolgreichen ( mehrfachen ) Paarung trägt die Fuchsmutter ( Fähe ) die sich entwickelnden Jungfüchse etwa 50 Tagen ( 54 Tage ) ins sich, um diese dann im Fuchbau ( der vielfach ein verwaister - oder auch noch befahrener Dachsbau ist ) zu "werfen". Nach rund 2 Wochen öffnen die Jungfüchse die Augen und sind mit etwa 120 Tagen nahezu selbständig und jagdlich präsent.
Mit Einsatz der Geschlechtsreife ( etwa 10 - 12 Monate nach der Geburt ) trennen sich die Wege von Mutter und Kind und die Jungfüchse besiedeln eigene Lebensräume.
Es wird vielfach über den "Schädling" Fuchs geredet und auch in diesem Sinne gehandelt. Hunderttausende Rotfüchse fallen alljährlich gezeilt den Waffen zum Opfer.Bedenklich erscheint diese relativ simple Bewertung dieser hoch interessanten Spezies.Wo Lebensräume durch den homo sapiens so verändert wurden und noch immer werden, das anpassungsfähige Mitgeschöpfe Vorteile gegenüber anderen Spezies erhalten ist ein leichtes hier "Schuldzuweisungen" zu äußern.
Lebensraumgestaltung könnte das Zauberwort heißen.
Dieses ist jedoch sicher für manch Mitbürger nicht der geeignete Weg sich mit der hier beschriebenen Art und Problemstellung auseinanderzusetzen.Entnahme einer ( von vielen ) Tierart aus der gemeinsamen Umwelt, anstatt sich mit dieser zu befassen um tragfähige Konzepte zu entwickeln, welche den Umgang mit dieser Spezies, nebst den Begleiterscheinungen wie Tollwut und Fuchsbandwurm behandeln sollten.
Fuchsrüde im Schnee

Fähe auf der Suche nach Nahrung im Sommer 2008

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