Murmeltier

Murmeltier
Besonders bei Besuchen in den alpinen oberhalb der Baumgrenze Regionen tritt ein Säugetiere in Erscheinung das meist sofort das Interesse des Besuchers weckt.
Das tagaktive Murmeltier.
Sein Hauptverbreitungsgebiet beginnt bei etwa 1.250 Meter und endet bei rund 2.800 Meter. Das tagaktive Nagetier, das einen gedrungenen Körperbau besitzt erreicht eine Körperlänge von rund 60 - 70 Zentimeter und bringt etwa 7 – 9 Kilogramm auf die Waage.
Da es seinen Aktivitätsrythmus auf die Tagesstunde eingestellt hat bedarf es einer nicht unerheblichen Aufmerksamkeit gegenüber möglichen Fressfeinden, die meist aus dem Luftraum zu erwarten ist.
Dabei handelt es sich um Greifvögel wie z.B. den Steinadler, den Kolkraben der bei seiner Entdeckung durch die Murmeltiere mit einem Warnpfiff vermeldet wird. Ein ähnliches Verhalten wird bei Gefahren aller Art praktiziert, was die Tiere veranlasst sich sehr schnell die Erdbauten zurückzuziehen. Auch Füchse oder Marder werden hie und da an den Murmeltierbauten vorgefunden.
Diese Bauten besitzen eine Eingangspforte von rund 20 Zentimeter Durchmesser deren weiterführender Gang bis zu 11 Meter in den Hauptbau leitet.
Dieser Hauptbau kann einige Kammern hervorbringen und bis 2,5 oder gar 3,5 Meter unterhalb der Oberfläche liegen.
Neben der Funktion als überlebenswichtiger Rückzugsraum gegenüber Fressfeinden funktioniert der Bau gleichfalls als Überwinterungsraum und Wurfkammer. Die Zeit der Reproduktion setzt meist im Mai ein und findet sein erfolgreiches Ende im Juni oder Juli des gleichen Jahres.
Das Ergebnis findet sich nach einer Tragzeit von 30 – 36 Tagen in einer Nachwuchszahl von 2 – 6 ( 7 ) Jungtieren.
Erwachsene Murmeltiere ernähren sich bevorzugt vegetarisch, verschmähen jedoch auch Kerbtiere, Insekten oder Vogeleier nicht.
Die Jungtiere deren Sterblichkeitsrate meist über 20 % anzusetzen ist, werden einige Wochen gesäugt.
Bereits im Spätsommer bereiten sich die Murmeltiere auf den rund 5 – 7 Monate dauernden Winterschlaf vor.
So werden Fettreserven angefuttert und Nahrung in die Bauten eingetragen.
Für den Menschen war besonders das Fell und das Murmeltierfett von Interesse.
Besonders bei Besuchen in den alpinen oberhalb der Baumgrenze Regionen tritt ein Säugetiere in Erscheinung das meist sofort das Interesse des Besuchers weckt.
Das tagaktive Murmeltier.
Sein Hauptverbreitungsgebiet beginnt bei etwa 1.250 Meter und endet bei rund 2.800 Meter. Das tagaktive Nagetier, das einen gedrungenen Körperbau besitzt erreicht eine Körperlänge von rund 60 - 70 Zentimeter und bringt etwa 7 – 9 Kilogramm auf die Waage.
Da es seinen Aktivitätsrythmus auf die Tagesstunde eingestellt hat bedarf es einer nicht unerheblichen Aufmerksamkeit gegenüber möglichen Fressfeinden, die meist aus dem Luftraum zu erwarten ist.
Dabei handelt es sich um Greifvögel wie z.B. den Steinadler, den Kolkraben der bei seiner Entdeckung durch die Murmeltiere mit einem Warnpfiff vermeldet wird. Ein ähnliches Verhalten wird bei Gefahren aller Art praktiziert, was die Tiere veranlasst sich sehr schnell die Erdbauten zurückzuziehen. Auch Füchse oder Marder werden hie und da an den Murmeltierbauten vorgefunden.
Diese Bauten besitzen eine Eingangspforte von rund 20 Zentimeter Durchmesser deren weiterführender Gang bis zu 11 Meter in den Hauptbau leitet.
Dieser Hauptbau kann einige Kammern hervorbringen und bis 2,5 oder gar 3,5 Meter unterhalb der Oberfläche liegen.
Neben der Funktion als überlebenswichtiger Rückzugsraum gegenüber Fressfeinden funktioniert der Bau gleichfalls als Überwinterungsraum und Wurfkammer. Die Zeit der Reproduktion setzt meist im Mai ein und findet sein erfolgreiches Ende im Juni oder Juli des gleichen Jahres.
Das Ergebnis findet sich nach einer Tragzeit von 30 – 36 Tagen in einer Nachwuchszahl von 2 – 6 ( 7 ) Jungtieren.
Erwachsene Murmeltiere ernähren sich bevorzugt vegetarisch, verschmähen jedoch auch Kerbtiere, Insekten oder Vogeleier nicht.
Die Jungtiere deren Sterblichkeitsrate meist über 20 % anzusetzen ist, werden einige Wochen gesäugt.
Bereits im Spätsommer bereiten sich die Murmeltiere auf den rund 5 – 7 Monate dauernden Winterschlaf vor.
So werden Fettreserven angefuttert und Nahrung in die Bauten eingetragen.
Für den Menschen war besonders das Fell und das Murmeltierfett von Interesse.
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