Feldlerche

Seit 2007 auf der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands angekommen, auch die europaweite Abnahme dieser Spezies konnte dokumentiert werden ....
Foto: Jürgen Kühnel
Die Feldlerche !
Die Feldlerche, so kam mir zu Ohren,
Wurde zum Vogel des Jahres 1998 erkoren.
Wenn die Meisten sie auch kennen,
Will ich sie hier doch näher benennen.
Mit 18 cm Größe, wie ihr vielleicht wißt,
Sie größer als ein Sperling ist.
Sie ist oberseits hell- und dunkelbraun gefleckt,
Drum auch kaum zu entdecken, wenn sie sich versteckt.
Brust sandfarbig, dunkelbraun längsgefleckt,
Was ebenfalls gut zur Tarnung beiträgt.
Der relativ lange Schwanz, wie man mir nannte,
Hat eine weiße Außenkante.
Auch die langen Flügel am Hinterrand,
Ziert ein schmales, weißes Band.
Die kleine Haube auf dem Kopf,
Kann sie aufrichten, wie einen Schopf.
Die offene Landschaft ist ihr Lebensraum;
Hier fühlt sie sich wohl, ohne Strauch oder Baum.
Deshalb ist sie in Getreidekulturen,
Ebenso heimisch, wie in Feldfluren.
Dort, gut versteckt unter Grassoden,
Baut sie ihr Nest, in eine Mulde am Boden.
Mit Gras ausgepolstert wird noch das Nest,
Etwa zwölf Tage brütet sie fest.
Wenn dann ihre Jungen schlüpfen,
Dauert es neun Tage, bis sie rumhüpfen.
Droht ihnen Gefahr, wir ahnen es schon,
Drücken sie sich in die Vegetation.
Wenn sie auch so, manchem Feinde entkommen,
Wird ihnen durch Maschinen das Leben genommen.
Die intensive Landwirtschaft,
Hat die Feldlerche stark dahingerafft;
Bedroht Gelege, Jungvögel, Nest
Und die Spritzbrühe gibt den Vögeln den Rest.
Des Guten zuviel, wird hier oft getan;
Drum mahnen wir Euch, denket daran,
Dass Eure Kinder die Feldlerche auch noch woll`n sehen,
Wie sie im Singflug steigt auf in die Höhen.
Wollen lauschen noch ihrem schönen Gesang,
Denn wenn er verstummt, wird es mir bang.
Hubertus Zinnecker © 1998
Foto: Jürgen Kühnel
Die Feldlerche !
Die Feldlerche, so kam mir zu Ohren,
Wurde zum Vogel des Jahres 1998 erkoren.
Wenn die Meisten sie auch kennen,
Will ich sie hier doch näher benennen.
Mit 18 cm Größe, wie ihr vielleicht wißt,
Sie größer als ein Sperling ist.
Sie ist oberseits hell- und dunkelbraun gefleckt,
Drum auch kaum zu entdecken, wenn sie sich versteckt.
Brust sandfarbig, dunkelbraun längsgefleckt,
Was ebenfalls gut zur Tarnung beiträgt.
Der relativ lange Schwanz, wie man mir nannte,
Hat eine weiße Außenkante.
Auch die langen Flügel am Hinterrand,
Ziert ein schmales, weißes Band.
Die kleine Haube auf dem Kopf,
Kann sie aufrichten, wie einen Schopf.
Die offene Landschaft ist ihr Lebensraum;
Hier fühlt sie sich wohl, ohne Strauch oder Baum.
Deshalb ist sie in Getreidekulturen,
Ebenso heimisch, wie in Feldfluren.
Dort, gut versteckt unter Grassoden,
Baut sie ihr Nest, in eine Mulde am Boden.
Mit Gras ausgepolstert wird noch das Nest,
Etwa zwölf Tage brütet sie fest.
Wenn dann ihre Jungen schlüpfen,
Dauert es neun Tage, bis sie rumhüpfen.
Droht ihnen Gefahr, wir ahnen es schon,
Drücken sie sich in die Vegetation.
Wenn sie auch so, manchem Feinde entkommen,
Wird ihnen durch Maschinen das Leben genommen.
Die intensive Landwirtschaft,
Hat die Feldlerche stark dahingerafft;
Bedroht Gelege, Jungvögel, Nest
Und die Spritzbrühe gibt den Vögeln den Rest.
Des Guten zuviel, wird hier oft getan;
Drum mahnen wir Euch, denket daran,
Dass Eure Kinder die Feldlerche auch noch woll`n sehen,
Wie sie im Singflug steigt auf in die Höhen.
Wollen lauschen noch ihrem schönen Gesang,
Denn wenn er verstummt, wird es mir bang.
Hubertus Zinnecker © 1998
Steckbrief Feldlerche

Kennzeichen Gefieder hellbraun, kann am Kopf
kleine Haube aufstellen, Schnabel kurz und
kräftig, lange Hinterzehe, weiße Außenkanten am Flügel und Schwanz (im Flug auffällig)
Größe 18-19 cm, fast so groß wie ein Star
Singflug Steigt singend bis zu 80 m in die
Höhe und lässt sich mit ausgebreiteten Flügeln wieder herabsegeln.
Nahrung Insekten, Spinnen, Pflanzenteile
Brutbiologie 2-3 Jahresbruten von April bis
August, 3-5 Eier pro Gelege, Brutdauer 11-12 Tage, Jungvögel nach etwa einem Monat Selbständig
Verbreitung Ursprünglich Steppenbewohner, der als Kulturfolger die Agrarlandschaften Europas besiedelt hat.
Zugverhalten Die meisten ziehen Richtung Mittelmeerraum, in milden Wintern bleiben sie zunehmend auch bei uns.
Gefährdung Seit 2007 auf der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands, europaweite Abnahme
Quellenangabe LBV - 2009
kleine Haube aufstellen, Schnabel kurz und
kräftig, lange Hinterzehe, weiße Außenkanten am Flügel und Schwanz (im Flug auffällig)
Größe 18-19 cm, fast so groß wie ein Star
Singflug Steigt singend bis zu 80 m in die
Höhe und lässt sich mit ausgebreiteten Flügeln wieder herabsegeln.
Nahrung Insekten, Spinnen, Pflanzenteile
Brutbiologie 2-3 Jahresbruten von April bis
August, 3-5 Eier pro Gelege, Brutdauer 11-12 Tage, Jungvögel nach etwa einem Monat Selbständig
Verbreitung Ursprünglich Steppenbewohner, der als Kulturfolger die Agrarlandschaften Europas besiedelt hat.
Zugverhalten Die meisten ziehen Richtung Mittelmeerraum, in milden Wintern bleiben sie zunehmend auch bei uns.
Gefährdung Seit 2007 auf der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands, europaweite Abnahme
Quellenangabe LBV - 2009
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