Flussregenpfeifer
Eine schützenswerte Lebensform
Der Flussregenpfeifer im Landkreis Bamberg
Leider hat auch in unserem Landkreis der Bestand des Flussregenpfeifers abgenommen.
Im Maintal jedoch kann dieser sehr interessante Vogel bei uns ab und an noch angetroffen werden.
Um auch in Zukunft diese interessante Lebensform in unserem Landkreis erleben zu dürfen, sollten Sekundärlebensräume die der Vogel in der Regel bei uns vorfindet, so gestaltet und erhalten werden das hier auch nachhaltig erfolgreiche Flussregenpfeifer Reproduktionszyklen stattfinden können, helfen Sie bitte mit.
Beschreibung
Körperlänge: um 15 cm
Gewicht: 33 - 50 g
Nahrung: Insekten, Spinnen, kleine Schnecken und Würmer
Gelege: 4 braun gesprenkelte Eier (April - August)
Jahresbrut: 1-2
Brutdauer: 24 -26 Tage
Nestlingszeit: keine / Nestflüchter
Nest: Nistmulde
Lebensraum:In der Regel an Gewässer gebunden. Steinige Flüsse Ränder von Seen etc.
Balz / Paarung / Brut
Bereits Anfang April, manchmal auch schon im März so wie in 2007 beginnt die interessante Balz der Flussregenpfeifer. Besonders ist die auffällige Balzflugvariante des Männchens welche fast der einer Fledermaus nahe kommt.
Nach der Paarung werden in der regel mehrere Brutmulden gescharrt , wobei dann das Flussregenpfeifer Weibchen eine auswählt um hier ihre sehr gut getarnten Eier abzulegen. Ausgebrütet wird das Gelege binnen 22 -28 Tagen von beiden Elterntieren.
Brutabbruch und Zweitbruten
Werden die Flussregenpfeifer während der Brutzeit stark gestört, z.B. durch hohen Freizeitdruck, wird häufig die Brut abgebrochen. Jedoch kann es auch in Folge von Nesträubern die sich am Gelege gütlich tun notwendig werden eine Zweitbrut anzusetzen. Dies setzt jedoch voraus das dass Jahr noch nicht zu weit fortgeschritten ist.
Nicht selten passiert es das die erste Brut erfolgreich von statten gehen konnte, so übernimmt in der Regel das Männchen die „Führung“ der Jungtiere, wobei der weibliche Regenpfeifer allein das Zeitgelege erbrütet.
Der Nestflüchtende Flussregenpfeifer
Bereits vom ersten Tag an sind Flussregenpfeiferküken in der Lage selbstständig Nahrung aufzunehmen . Jedoch sind sie noch nicht in der Lage zu fliegen, wodurch es über einen Zeitraum notwenig ist, das die Küken von den / dem Eltern „geführt“ beschützt und gegen Regen oder Kälteeinbrüche unter anderem durch Hudern geschützt werden.
In der Aufnahme von Andy Gehrig
- Gelege eines Flussregenpfeifers ...... dieses konnte durch intensiven persönlichen Einsatz in einer Kiesgrube vor der Zerstörung geschützt werden. Eine Belegaufnahme wurde erstellt.
Im Maintal jedoch kann dieser sehr interessante Vogel bei uns ab und an noch angetroffen werden.
Um auch in Zukunft diese interessante Lebensform in unserem Landkreis erleben zu dürfen, sollten Sekundärlebensräume die der Vogel in der Regel bei uns vorfindet, so gestaltet und erhalten werden das hier auch nachhaltig erfolgreiche Flussregenpfeifer Reproduktionszyklen stattfinden können, helfen Sie bitte mit.
Beschreibung
Körperlänge: um 15 cm
Gewicht: 33 - 50 g
Nahrung: Insekten, Spinnen, kleine Schnecken und Würmer
Gelege: 4 braun gesprenkelte Eier (April - August)
Jahresbrut: 1-2
Brutdauer: 24 -26 Tage
Nestlingszeit: keine / Nestflüchter
Nest: Nistmulde
Lebensraum:In der Regel an Gewässer gebunden. Steinige Flüsse Ränder von Seen etc.
Balz / Paarung / Brut
Bereits Anfang April, manchmal auch schon im März so wie in 2007 beginnt die interessante Balz der Flussregenpfeifer. Besonders ist die auffällige Balzflugvariante des Männchens welche fast der einer Fledermaus nahe kommt.
Nach der Paarung werden in der regel mehrere Brutmulden gescharrt , wobei dann das Flussregenpfeifer Weibchen eine auswählt um hier ihre sehr gut getarnten Eier abzulegen. Ausgebrütet wird das Gelege binnen 22 -28 Tagen von beiden Elterntieren.
Brutabbruch und Zweitbruten
Werden die Flussregenpfeifer während der Brutzeit stark gestört, z.B. durch hohen Freizeitdruck, wird häufig die Brut abgebrochen. Jedoch kann es auch in Folge von Nesträubern die sich am Gelege gütlich tun notwendig werden eine Zweitbrut anzusetzen. Dies setzt jedoch voraus das dass Jahr noch nicht zu weit fortgeschritten ist.
Nicht selten passiert es das die erste Brut erfolgreich von statten gehen konnte, so übernimmt in der Regel das Männchen die „Führung“ der Jungtiere, wobei der weibliche Regenpfeifer allein das Zeitgelege erbrütet.
Der Nestflüchtende Flussregenpfeifer
Bereits vom ersten Tag an sind Flussregenpfeiferküken in der Lage selbstständig Nahrung aufzunehmen . Jedoch sind sie noch nicht in der Lage zu fliegen, wodurch es über einen Zeitraum notwenig ist, das die Küken von den / dem Eltern „geführt“ beschützt und gegen Regen oder Kälteeinbrüche unter anderem durch Hudern geschützt werden.
In der Aufnahme von Andy Gehrig
- Gelege eines Flussregenpfeifers ...... dieses konnte durch intensiven persönlichen Einsatz in einer Kiesgrube vor der Zerstörung geschützt werden. Eine Belegaufnahme wurde erstellt.
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