Naturschätze inmitten eines fränkischen Weltkulturerbes

Seltene optische Dokumentation des „Rennvogels mit Sturmfrisur“.
Der in Bayern vom Aussterben bedrohten Haubenlerche, in Bambergs „Steppen“.
Extreme Bestandseinbrüche hat sie in den vergangenen Jahrzehnten, auch in Oberfranken hinnehmen müssen, eine der wohl sympathischsten Vogelarten Bayerns – die Haubenlerche.
Mit ursächlich für den starken Rückgang der, mit rund 18cm Körpergröße und 40 Gramm leichten Vogelart, sind vermehrt Lebensraumverluste / Lebensraumveränderungen und damit einhergehend offensichtlich Nahrungs- Brutplatzdefizite.
Als typischer Bewohner wertvoller („Sandmagerrasen“) vegetationsarmer Offenlandschaft, die glücklicher Weise, zu mindest noch als Restbiotope an Bambergs Stadtrand anzutreffen sind, ist die Haubenlerche wie viele andere, teils ebenso vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten auf die langfristige Erhaltung dieser Sektoren dringend angewiesen.
Als so genannter Bodenbrüter legt die Haubenlerche ihr , aus Pflanzenresten erstelltes Nest , gut geschützt meist in Bodenmulden oder im Schutz von Kleinstauden an. Innerhalb der Brutphase welche das Zeitfenster April bis Juni umfasst, werden jeweils ( häufig 2 Jahresbruten ) etwa 3-5 Eier gelegt und rund 12 Tage erbrütet.
Nach weiteren 9 oder 10 Tagen verlassen die noch nicht voll flugfähigen, Jung – Haubelerchen das Nest und werden von den Altlerchen noch einige Tage weitergefüttert.
Durch die Anlage, sowie die Umgestaltung von Flachdächern inmitten einer städtischen geprägten Landschaft ist es möglich Haubenlerchen – Bestandsfördernd tätig zu werden. Bei der Gestaltung dieser Sekundärhabitate, spielen bevorzugte Habitatsanspruch – Planungen , als auch biozidfreie Bewirtschaftungsformen eine bedeutende Rolle.
Damit wir auch zukünftig einen fränkischen Charaktervogel, der selbst im typisch fränkischen Liedgut angesprochen wurde, wieder häufiger erleben dürfen.
Aktuell beläuft sich der Bestand bayerischer Haubenlerchen ( Brutvögel ) auf etwa 100 Paare. Hauptverbreitungsgebiete sind das fränkische Becken, sowie Teile der bayerischen Röhn.
Mutmaßlich vor rund 450 Jahren begann die Haubenlerchen - Besiedlung Deutschlands.
Artenschutz im Steigerwald
Der in Bayern vom Aussterben bedrohten Haubenlerche, in Bambergs „Steppen“.
Extreme Bestandseinbrüche hat sie in den vergangenen Jahrzehnten, auch in Oberfranken hinnehmen müssen, eine der wohl sympathischsten Vogelarten Bayerns – die Haubenlerche.
Mit ursächlich für den starken Rückgang der, mit rund 18cm Körpergröße und 40 Gramm leichten Vogelart, sind vermehrt Lebensraumverluste / Lebensraumveränderungen und damit einhergehend offensichtlich Nahrungs- Brutplatzdefizite.
Als typischer Bewohner wertvoller („Sandmagerrasen“) vegetationsarmer Offenlandschaft, die glücklicher Weise, zu mindest noch als Restbiotope an Bambergs Stadtrand anzutreffen sind, ist die Haubenlerche wie viele andere, teils ebenso vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten auf die langfristige Erhaltung dieser Sektoren dringend angewiesen.
Als so genannter Bodenbrüter legt die Haubenlerche ihr , aus Pflanzenresten erstelltes Nest , gut geschützt meist in Bodenmulden oder im Schutz von Kleinstauden an. Innerhalb der Brutphase welche das Zeitfenster April bis Juni umfasst, werden jeweils ( häufig 2 Jahresbruten ) etwa 3-5 Eier gelegt und rund 12 Tage erbrütet.
Nach weiteren 9 oder 10 Tagen verlassen die noch nicht voll flugfähigen, Jung – Haubelerchen das Nest und werden von den Altlerchen noch einige Tage weitergefüttert.
Durch die Anlage, sowie die Umgestaltung von Flachdächern inmitten einer städtischen geprägten Landschaft ist es möglich Haubenlerchen – Bestandsfördernd tätig zu werden. Bei der Gestaltung dieser Sekundärhabitate, spielen bevorzugte Habitatsanspruch – Planungen , als auch biozidfreie Bewirtschaftungsformen eine bedeutende Rolle.
Damit wir auch zukünftig einen fränkischen Charaktervogel, der selbst im typisch fränkischen Liedgut angesprochen wurde, wieder häufiger erleben dürfen.
Aktuell beläuft sich der Bestand bayerischer Haubenlerchen ( Brutvögel ) auf etwa 100 Paare. Hauptverbreitungsgebiete sind das fränkische Becken, sowie Teile der bayerischen Röhn.
Mutmaßlich vor rund 450 Jahren begann die Haubenlerchen - Besiedlung Deutschlands.
Artenschutz im Steigerwald
Charaktervogel

Charaktervogel einer sich mehr und mehr verändernden Landschaft - die Haubenlerche - Grenzgänger zwischen bäuerlich geprägter Landbewirtschaftung ..
Haubenlerche

.. und zunehmender Industriealisierung.
Projekte zur Erhaltung dieser wundervollen Vogelart wären von Nöten.
Projekte zur Erhaltung dieser wundervollen Vogelart wären von Nöten.
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