Wachholderdrossel

Hallo, ich bin die Wacholderdrossel (Turdus pilaris) und ich erzähle euch ein bisschen über mich!
Ich bin ein Vogel, der in den Wäldern und Gärten Europas und Asiens zu Hause ist. Mit meinem grau-braunen Gefieder und meinem auffälligen gelb-schwarz gesprenkelten Brustbereich falle ich vielleicht nicht sofort auf, aber glaubt mir, ich habe Charisma – und ich bin ein echter Teamplayer. Wir Drosseln sind nämlich sehr gesellig und bewegen uns oft in großen Trupps. Was soll ich sagen? Es macht eben mehr Spaß, gemeinsam durch die Gegend zu ziehen und die besten Futterstellen abzugrasen!
Fachlich und Kulturell: Ein Steckbrief von mir
Ich gehöre zur Familie der Drosseln (Turdidae) und liebe es, in Wiesen, Feldern und Wäldern nach Nahrung zu suchen. Mein lateinischer Name Turdus pilaris klingt ein bisschen wie ein Zauberspruch, nicht wahr? Vielleicht liegt das daran, dass ich im Frühling und Sommer gerne durch die Lüfte schwebe und ein bisschen Magie verbreite.Ich habe ein vielseitiges Menü: Im Frühling und Sommer bin ich ein Insektenjäger, im Winter freue ich mich über Beeren, besonders Wacholderbeeren – da kommt auch mein Name her.
Diese leckeren Beeren sind nicht nur gesund, sondern geben mir auch ordentlich Energie für die kalte Jahreszeit. Man könnte sagen, sie sind mein "Superfood". In der Vergangenheit wurde ich sogar in der Kunst und Kultur verewigt. Zum Beispiel tauche ich in manchen europäischen Volksmärchen als ein cleverer und widerstandsfähiger Vogel auf, der sich gegen widrige Umstände durchsetzt – ob das nun Raubvögel, Jäger oder kalte Winter sind. Ihr müsst wissen, wir sind ziemlich hart im Nehmen und trotzen dem Wetter. Selbst wenn der Schnee fällt, bleibe ich tapfer auf der Suche nach meinem nächsten Snack.
Meine lustige Seite: Die Kunst der "Kacke"
Jetzt, wo wir uns ein bisschen besser kennen, erzähle ich euch noch etwas Lustiges über mich und meine Freunde. Wir Wacholderdrosseln haben eine besondere Verteidigungsstrategie gegen Raubtiere, insbesondere gegen größere Vögel wie Krähen. Wir spucken ihnen quasi ins Gesicht – okay, genauer gesagt kacken wir auf sie! Wenn ein Feind uns oder unsere Nester angreift, starten wir einen koordinierten Angriff und werfen unseren Kot in die Richtung des Eindringlings.
Eine klebrige Überraschung! Das vertreibt nicht nur die Angreifer, sondern verschafft uns auch den Ruf als ziemlich schlaue (und vielleicht ein bisschen freche) Vögel.
Diese "Bombardement-Taktik" ist unter Vogelfreunden schon fast legendär. Manchmal bekomme ich das Gefühl, dass wir Drosseln uns damit brüsten. Stell dir vor: "Hey, gestern hab ich eine Elster getroffen und sie hat sich nicht mehr eingekriegt – treffsicher wie ich bin, hab ich sie voll erwischt!"
Mein Nest: Heimatgefühl mit Stil
Ein weiteres spannendes Detail: Ich baue meine Nester mit viel Liebe und Geschick. Meistens suche ich mir hohe Bäume oder dichte Sträucher, um mein Nest zu errichten. Und wenn ich eine gute Stelle gefunden habe, dann geht's los: Mit Gras, Zweigen und Moos baue ich ein gemütliches Zuhause für meine Familie. Besonders stolz bin ich, wenn meine Jungen im Frühjahr schlüpfen und ihre ersten Flügelschläge wagen – das ist ein wahrhaft magischer Moment!
So, nun kennt ihr ein paar meiner Geheimnisse. Ich bin nicht nur ein einfacher Vogel, sondern ein kleines Naturwunder mit einer Menge Tricks im Schnabel. Wenn ihr das nächste Mal eine Wacholderdrossel seht, denkt an mich und mein stolzes Dasein – und bleibt auf der Hut, ich könnte euch sonst mit einem kleinen Geschenk überraschen!
In der Aufnahme von Ulrich Rösch
Ich bin ein Vogel, der in den Wäldern und Gärten Europas und Asiens zu Hause ist. Mit meinem grau-braunen Gefieder und meinem auffälligen gelb-schwarz gesprenkelten Brustbereich falle ich vielleicht nicht sofort auf, aber glaubt mir, ich habe Charisma – und ich bin ein echter Teamplayer. Wir Drosseln sind nämlich sehr gesellig und bewegen uns oft in großen Trupps. Was soll ich sagen? Es macht eben mehr Spaß, gemeinsam durch die Gegend zu ziehen und die besten Futterstellen abzugrasen!
Fachlich und Kulturell: Ein Steckbrief von mir
Ich gehöre zur Familie der Drosseln (Turdidae) und liebe es, in Wiesen, Feldern und Wäldern nach Nahrung zu suchen. Mein lateinischer Name Turdus pilaris klingt ein bisschen wie ein Zauberspruch, nicht wahr? Vielleicht liegt das daran, dass ich im Frühling und Sommer gerne durch die Lüfte schwebe und ein bisschen Magie verbreite.Ich habe ein vielseitiges Menü: Im Frühling und Sommer bin ich ein Insektenjäger, im Winter freue ich mich über Beeren, besonders Wacholderbeeren – da kommt auch mein Name her.
Diese leckeren Beeren sind nicht nur gesund, sondern geben mir auch ordentlich Energie für die kalte Jahreszeit. Man könnte sagen, sie sind mein "Superfood". In der Vergangenheit wurde ich sogar in der Kunst und Kultur verewigt. Zum Beispiel tauche ich in manchen europäischen Volksmärchen als ein cleverer und widerstandsfähiger Vogel auf, der sich gegen widrige Umstände durchsetzt – ob das nun Raubvögel, Jäger oder kalte Winter sind. Ihr müsst wissen, wir sind ziemlich hart im Nehmen und trotzen dem Wetter. Selbst wenn der Schnee fällt, bleibe ich tapfer auf der Suche nach meinem nächsten Snack.
Meine lustige Seite: Die Kunst der "Kacke"
Jetzt, wo wir uns ein bisschen besser kennen, erzähle ich euch noch etwas Lustiges über mich und meine Freunde. Wir Wacholderdrosseln haben eine besondere Verteidigungsstrategie gegen Raubtiere, insbesondere gegen größere Vögel wie Krähen. Wir spucken ihnen quasi ins Gesicht – okay, genauer gesagt kacken wir auf sie! Wenn ein Feind uns oder unsere Nester angreift, starten wir einen koordinierten Angriff und werfen unseren Kot in die Richtung des Eindringlings.
Eine klebrige Überraschung! Das vertreibt nicht nur die Angreifer, sondern verschafft uns auch den Ruf als ziemlich schlaue (und vielleicht ein bisschen freche) Vögel.
Diese "Bombardement-Taktik" ist unter Vogelfreunden schon fast legendär. Manchmal bekomme ich das Gefühl, dass wir Drosseln uns damit brüsten. Stell dir vor: "Hey, gestern hab ich eine Elster getroffen und sie hat sich nicht mehr eingekriegt – treffsicher wie ich bin, hab ich sie voll erwischt!"
Mein Nest: Heimatgefühl mit Stil
Ein weiteres spannendes Detail: Ich baue meine Nester mit viel Liebe und Geschick. Meistens suche ich mir hohe Bäume oder dichte Sträucher, um mein Nest zu errichten. Und wenn ich eine gute Stelle gefunden habe, dann geht's los: Mit Gras, Zweigen und Moos baue ich ein gemütliches Zuhause für meine Familie. Besonders stolz bin ich, wenn meine Jungen im Frühjahr schlüpfen und ihre ersten Flügelschläge wagen – das ist ein wahrhaft magischer Moment!
So, nun kennt ihr ein paar meiner Geheimnisse. Ich bin nicht nur ein einfacher Vogel, sondern ein kleines Naturwunder mit einer Menge Tricks im Schnabel. Wenn ihr das nächste Mal eine Wacholderdrossel seht, denkt an mich und mein stolzes Dasein – und bleibt auf der Hut, ich könnte euch sonst mit einem kleinen Geschenk überraschen!
In der Aufnahme von Ulrich Rösch
- Wacholderdrossel (Turdus pilaris)
Wachholderdrossel ( Turdus pilaris )

Mit rund 150 000 Brutpaaren in Bayern,zeigt sich die Wacholderdrossel ( eine wie wir finden schönsten Drosselarten ) als Bestandsstabil.
Meist Ende März ( wie viele andere Vogelarten jedoch mehr nud mehr frühzeitiger ) kehrt die Wancholderdrossel zu ihren vielfach angestammten Brutplätzen zurück. Auenwälder entlang der Flüsse nud Bäche, Parkanlagen, lichte Wälder und, und, und ..... die Brutplatzfindung ist vielseitig.
In diese Bereiche baut die sehr gerne in Kolonien lebende Wachholderdrossel ihre Nester. Bestehend aus Wurzeln, Halmen und Zweigen. Gut ausgepolstert mit Federn und Moos. Ab und an tragen Wachholderdrossel auch Bodenbestandteile ein, um den Nestboden weiter zu stabilisieren. Im April legt das Weibchen etwa 4 - 7 ( 8 ) Eier ab, welche sie rund 14 Tage bebrütet.
Nachdem die Jungdrosseln 14 Tage mit Nahrung in Form von Weichtieren, Würmern nud Insekten versorgt wurden, verlassen diese fast vollständig flugfähig ihren Bereich der esten Lebenswochen.
Im Herbst schließen sich Wachholderdrosseln zu Schwärmen zusammen, welche nicht nur aus dieser Spezies bestehen. Überwintert wird dann in der Regel in West oder / und Südeuropa. Wobei auch hier Tendenzen zur Nahüberwinterung deutlich werden.
Meist Ende März ( wie viele andere Vogelarten jedoch mehr nud mehr frühzeitiger ) kehrt die Wancholderdrossel zu ihren vielfach angestammten Brutplätzen zurück. Auenwälder entlang der Flüsse nud Bäche, Parkanlagen, lichte Wälder und, und, und ..... die Brutplatzfindung ist vielseitig.
In diese Bereiche baut die sehr gerne in Kolonien lebende Wachholderdrossel ihre Nester. Bestehend aus Wurzeln, Halmen und Zweigen. Gut ausgepolstert mit Federn und Moos. Ab und an tragen Wachholderdrossel auch Bodenbestandteile ein, um den Nestboden weiter zu stabilisieren. Im April legt das Weibchen etwa 4 - 7 ( 8 ) Eier ab, welche sie rund 14 Tage bebrütet.
Nachdem die Jungdrosseln 14 Tage mit Nahrung in Form von Weichtieren, Würmern nud Insekten versorgt wurden, verlassen diese fast vollständig flugfähig ihren Bereich der esten Lebenswochen.
Im Herbst schließen sich Wachholderdrosseln zu Schwärmen zusammen, welche nicht nur aus dieser Spezies bestehen. Überwintert wird dann in der Regel in West oder / und Südeuropa. Wobei auch hier Tendenzen zur Nahüberwinterung deutlich werden.
Wachholderdrossel

Jung- Altvogel
Häufiger Brutvogel Bayerns - die Wachholderdrossel.

Bewohner lichter ( Auen ) - Wälder - die Wacholderdrossel

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