Austernfischer
Moin, ich bin der Austernfischer – der Typ mit dem Knallroten Schnabel und der Vorliebe für Meeresfrüchte!
Ihr kennt mich sicher als den „Austernfischer“, obwohl das mit den Austern nur so halb stimmt. Ich fische nämlich nicht wirklich – ich knacke. Mit meinem langen, kräftigen Schnabel öffne ich Muscheln und andere Leckerbissen. Eine echte Kunst, sag ich euch!
Ein Tag in meinem Leben
Das Watt ist mein Büro, mein Restaurant und mein Zuhause. Wenn die Flut kommt, mache ich mich lieber dünn, aber sobald sich das Wasser zurückzieht, gehe ich auf Futtersuche. Muscheln, Schnecken, Würmer – alles, was ich finde, landet auf meiner Speisekarte. Ich bin ein echter Gourmet, der seinen Schnabel einsetzt wie ein Profi-Werkzeug: bohren, hebeln, knacken – alles dabei.Manchmal beobachte ich euch Menschen, wie ihr euch mit Schalen und Besteck abmüht, um eine Muschel zu essen. Ehrlich? Ich bin schneller.
Mein Outfit und mein Style
Ich trage immer meinen Smoking. Mein schwarz-weißes Federkleid ist perfekt für jede Gelegenheit. Dazu dieser auffällige orange-rote Schnabel und die leuchtenden Beine – ein bisschen Farbe schadet nie. Ich finde, ich bin der schickste Vogel am Strand.
Und mein Ruf? Dieses durchdringende „kliiieep-kliiieep“ hört man schon von weitem. Es soll ja niemand übersehen, dass ich da bin!
Familienleben und Nestbau
Ich bin ein ziemlicher Romantiker. Wenn ich meine Partnerin gefunden habe, bleiben wir oft ein Leben lang zusammen. Wir suchen uns ein Plätzchen auf dem Boden, meistens auf einer Schlickfläche oder einer Kiesbank, und legen unsere Eier in eine kleine Mulde. Die Tarnung ist perfekt – ihr Menschen braucht gute Augen, um unser Nest zu entdecken. Unsere Küken? Kleine Flauschbälle auf Streichholzbeinen. Sie lernen schnell, was es heißt, ein Austernfischer zu sein, und bald flitzen sie hinter mir her, immer hungrig und neugierig.
Unsere Herausforderungen
Das Leben im Watt klingt idyllisch, aber wir haben es nicht leicht:
Lebensraumverlust:
Touristen und Hunde:
Klimawandel:
Überfischung:
Ein nachdenklicher Moment
Das Watt ist ein einzigartiger Lebensraum, nicht nur für uns Austernfischer, sondern für tausende anderer Lebewesen. Manchmal frage ich mich, ob ihr Menschen versteht, wie kostbar es ist. Ohne das Watt gibt es keine Muscheln, keine Würmer, keine Schnecken – und keinen Platz für mich. Ich sehe oft, wie ihr das Watt betretet, staunt und dann wieder vergesst. Vielleicht könntet ihr mehr tun, um es zu schützen?
Eine kleine Portion Humor
Ihr nennt mich „Austernfischer“, aber ehrlich gesagt, Austern sind gar nicht mein Lieblingsessen. Die Dinger sind schwer zu öffnen und ziemlich zäh. Ich nehme lieber Herzmuscheln oder Wattwürmer. Vielleicht sollte ich mich „Wattwurm-Feinschmecker“ nennen, aber das klingt nicht halb so beeindruckend, oder?
Eine Bitte an euch
Passt gut auf unser Watt auf. Lasst den Müll nicht liegen, haltet Abstand zu unseren Brutplätzen, und wenn ihr uns seht, bleibt ein bisschen stehen und bewundert unsere Flugshows. Wir Austernfischer sind nicht nur hübsch, sondern auch wichtige Bewohner dieses empfindlichen Ökosystems.
PS: Wenn ihr das nächste Mal ans Watt fahrt, hört genau hin. Vielleicht ruft ein Austernfischer „kliieeep“ und sagt: „Danke, dass ihr auf unsere Heimat achtet!“
In der Aufnahme von Caspar von Zimmermann
- Ja, ich bin ein Haematopus ostralegus, aber wer hat Zeit für so komplizierte Namen?
Ihr kennt mich sicher als den „Austernfischer“, obwohl das mit den Austern nur so halb stimmt. Ich fische nämlich nicht wirklich – ich knacke. Mit meinem langen, kräftigen Schnabel öffne ich Muscheln und andere Leckerbissen. Eine echte Kunst, sag ich euch!
Ein Tag in meinem Leben
Das Watt ist mein Büro, mein Restaurant und mein Zuhause. Wenn die Flut kommt, mache ich mich lieber dünn, aber sobald sich das Wasser zurückzieht, gehe ich auf Futtersuche. Muscheln, Schnecken, Würmer – alles, was ich finde, landet auf meiner Speisekarte. Ich bin ein echter Gourmet, der seinen Schnabel einsetzt wie ein Profi-Werkzeug: bohren, hebeln, knacken – alles dabei.Manchmal beobachte ich euch Menschen, wie ihr euch mit Schalen und Besteck abmüht, um eine Muschel zu essen. Ehrlich? Ich bin schneller.
Mein Outfit und mein Style
Ich trage immer meinen Smoking. Mein schwarz-weißes Federkleid ist perfekt für jede Gelegenheit. Dazu dieser auffällige orange-rote Schnabel und die leuchtenden Beine – ein bisschen Farbe schadet nie. Ich finde, ich bin der schickste Vogel am Strand.
Und mein Ruf? Dieses durchdringende „kliiieep-kliiieep“ hört man schon von weitem. Es soll ja niemand übersehen, dass ich da bin!
Familienleben und Nestbau
Ich bin ein ziemlicher Romantiker. Wenn ich meine Partnerin gefunden habe, bleiben wir oft ein Leben lang zusammen. Wir suchen uns ein Plätzchen auf dem Boden, meistens auf einer Schlickfläche oder einer Kiesbank, und legen unsere Eier in eine kleine Mulde. Die Tarnung ist perfekt – ihr Menschen braucht gute Augen, um unser Nest zu entdecken. Unsere Küken? Kleine Flauschbälle auf Streichholzbeinen. Sie lernen schnell, was es heißt, ein Austernfischer zu sein, und bald flitzen sie hinter mir her, immer hungrig und neugierig.
Unsere Herausforderungen
Das Leben im Watt klingt idyllisch, aber wir haben es nicht leicht:
Lebensraumverlust:
- Das Watt wird immer mehr zur Baustelle. Dämme, Deiche, Häfen – wir Austernfischer verlieren dadurch wichtige Brut- und Futterplätze.
Touristen und Hunde:
- Ihr liebt das Watt, und das ist auch okay. Aber bitte passt auf, wo ihr hintretet, und haltet eure Hunde an der Leine. Unsere Nester sind schwer zu sehen, und ein unachtsamer Schritt kann unsere Brut gefährden.
Klimawandel:
- Steigende Meeresspiegel und heftigere Stürme machen es uns schwer. Wenn das Wasser zu hoch steigt, werden unsere Nester weggespült.
Überfischung:
- Ihr Menschen mögt Muscheln auch ganz gern, oder? Leider bleibt für uns manchmal nicht mehr genug übrig.
Ein nachdenklicher Moment
Das Watt ist ein einzigartiger Lebensraum, nicht nur für uns Austernfischer, sondern für tausende anderer Lebewesen. Manchmal frage ich mich, ob ihr Menschen versteht, wie kostbar es ist. Ohne das Watt gibt es keine Muscheln, keine Würmer, keine Schnecken – und keinen Platz für mich. Ich sehe oft, wie ihr das Watt betretet, staunt und dann wieder vergesst. Vielleicht könntet ihr mehr tun, um es zu schützen?
Eine kleine Portion Humor
Ihr nennt mich „Austernfischer“, aber ehrlich gesagt, Austern sind gar nicht mein Lieblingsessen. Die Dinger sind schwer zu öffnen und ziemlich zäh. Ich nehme lieber Herzmuscheln oder Wattwürmer. Vielleicht sollte ich mich „Wattwurm-Feinschmecker“ nennen, aber das klingt nicht halb so beeindruckend, oder?
Eine Bitte an euch
Passt gut auf unser Watt auf. Lasst den Müll nicht liegen, haltet Abstand zu unseren Brutplätzen, und wenn ihr uns seht, bleibt ein bisschen stehen und bewundert unsere Flugshows. Wir Austernfischer sind nicht nur hübsch, sondern auch wichtige Bewohner dieses empfindlichen Ökosystems.
PS: Wenn ihr das nächste Mal ans Watt fahrt, hört genau hin. Vielleicht ruft ein Austernfischer „kliieeep“ und sagt: „Danke, dass ihr auf unsere Heimat achtet!“
In der Aufnahme von Caspar von Zimmermann
- Ihre Flugfähigheit erreichen die jungen Austernfischer mit fast 40 Tagen.
Austernfischer
Austernfischer sind vornehmlich Küstenvögel, ihr Lebensraum sind in unseren Breiten die Küstenstreifen nordischer Gefilde.
Häufig sieht man den rund 45 Zentimeter großen Vogel beim Stolzieren in flachem Wasser. Hier findet er seine Nahrung: Würmer, Weichtiere und Insekten. Die Fortpflanzungsgrundlage bildet ein wassernahes Bodennest, da häufig in einer Bodensenke angelegt wird.
In diese Formgebung werden 2 – 4 ( meist 3 9 getarnte Eier gelegt und etwa 28 Tage erbrütet.Wenige Tage nach dem Schlüpfen verlassen die Jungvögel bereits ihren Nistplatz um mit den Eltern auf Nahrungssuche zu gehen.Ihre Flugfähigheit erreichen die jungen Austernfischer mit fast 40 Tagen.
Häufig sieht man den rund 45 Zentimeter großen Vogel beim Stolzieren in flachem Wasser. Hier findet er seine Nahrung: Würmer, Weichtiere und Insekten. Die Fortpflanzungsgrundlage bildet ein wassernahes Bodennest, da häufig in einer Bodensenke angelegt wird.
In diese Formgebung werden 2 – 4 ( meist 3 9 getarnte Eier gelegt und etwa 28 Tage erbrütet.Wenige Tage nach dem Schlüpfen verlassen die Jungvögel bereits ihren Nistplatz um mit den Eltern auf Nahrungssuche zu gehen.Ihre Flugfähigheit erreichen die jungen Austernfischer mit fast 40 Tagen.
Austernfischer - Seevogel des Jahres 2014
Der Austernfischer ist Seevogel des Jahres 2014
12.12.2013
Der Austernfischer ist der Seevogel des Jahres 2014. Der Verein Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur in Ahrensburg (Kr. Stormarn) hat den schwarz-weiß-roten Vogel ausgewählt, um auf den starken Rückgang dieser Art hinzuweisen.
Mehr zum Thema
- http://www.jordsand.eu/index.php?id=460
12.12.2013
Der Austernfischer ist der Seevogel des Jahres 2014. Der Verein Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur in Ahrensburg (Kr. Stormarn) hat den schwarz-weiß-roten Vogel ausgewählt, um auf den starken Rückgang dieser Art hinzuweisen.
- http://www.jordsand.eu/index.php?id=460
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