Rotmilan
Rotmilan
Bayernweit vermutet man derzeit etwa 380 Brutpaare.
Roter Milan ( Milvus milvus )
Das Flugbild des Rotmilans ist unverwechselbar ein tief gegabelte Schwanz macht ihn sehr auffällig.
Einst war der Rotmilan auch in Bayern recht häufig als Brutvogel anzutreffen, die Rodung von Brutbäumen sowie dramatische Lebensraumveränderungen in Folge der sich industriell veränderten Landwirtschaft ließen viele Brutvorkommen vollständig erlöschen.
Im März trifft der Zugvogel Rotmilan bei uns ein. Sollte er wieder einmal zur Brut schreiten wird er seinen Horst auf hohen, exponiert gelegenen Baumriesen platzieren. In dieses voluminöse Baumnest legt der Rotmilan 2– 4 gefleckte Eier ab und bebrütet diese etwa 30 Tage.
Nach weiteren 50 Tagen verlassen die jungen Rotmilane, welche zwischenzeitlich mit Mäusen, Regenwürmern, Fröschen etc. gefüttert wurden den Horst, und machen sich nach einiger Zeit mit den Altvögeln im August auf seine Überwinterungsgebiete in Nordafrika aufzusuchen.
Mehr oder minder regelmäßig finden wir in den Nistplätzen die Hinterlassenschaften der "modernen" Zivilisation in Form von meist Kunststoffschnüren. Diese können zur Todesfalle für die Jungtiere und für die Alttiere werden. Entweder werden sie verschluckt oder die Tiere verfangen sich darin und sterben. Auch die Installation "moderner" Windmühle setzt die Population unter Druck.
Das Flugbild des Rotmilans ist unverwechselbar ein tief gegabelte Schwanz macht ihn sehr auffällig.
Einst war der Rotmilan auch in Bayern recht häufig als Brutvogel anzutreffen, die Rodung von Brutbäumen sowie dramatische Lebensraumveränderungen in Folge der sich industriell veränderten Landwirtschaft ließen viele Brutvorkommen vollständig erlöschen.
- Bayernweit vermutet man derzeit lediglich etwa um 800 Brutpaare, hier steht das Tier auch bereits auf der Vorwarnliste der im Bestand gefährdeten Arten.
Im März trifft der Zugvogel Rotmilan bei uns ein. Sollte er wieder einmal zur Brut schreiten wird er seinen Horst auf hohen, exponiert gelegenen Baumriesen platzieren. In dieses voluminöse Baumnest legt der Rotmilan 2– 4 gefleckte Eier ab und bebrütet diese etwa 30 Tage.
Nach weiteren 50 Tagen verlassen die jungen Rotmilane, welche zwischenzeitlich mit Mäusen, Regenwürmern, Fröschen etc. gefüttert wurden den Horst, und machen sich nach einiger Zeit mit den Altvögeln im August auf seine Überwinterungsgebiete in Nordafrika aufzusuchen.
Mehr oder minder regelmäßig finden wir in den Nistplätzen die Hinterlassenschaften der "modernen" Zivilisation in Form von meist Kunststoffschnüren. Diese können zur Todesfalle für die Jungtiere und für die Alttiere werden. Entweder werden sie verschluckt oder die Tiere verfangen sich darin und sterben. Auch die Installation "moderner" Windmühle setzt die Population unter Druck.
- Ob es gelingt dieses so wunderschöne Tier im Freistaat zu halten?
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