Misteldrossel

Die Misteldrossel, hier eine ausdrucksvolle Aufnahme von Gunther Hasler, ernährt sich von den Früchten der Mistel und trägt damit zur Verbreitung der, in Deutschland geschützten Pflanzenart bei ...
Misteln

Der Standort scheint günstig - Misteln treten bei geeigneten Bedingungen in nicht unerheblicher Anzahl auf. Misteldrosseln ernähren sich auffällig gerne von den Beeren dieser Pflanze, die in Deutschland streng geschützt ist.
Misteldrossel und ihre Nahrungspflanze

Die Misteldrossel erreicht eine Körperlänge von etwa 27 Zentimtern und ein Gewicht von bis circa 175 Gramm. Die Gefiederzeichnung gestaltet sich wir folgt: das Brustgefieder weist zahlreiche schwarzbraune Flecken auf schmutzigweisem "Untergrund" auf. Oberseits ist die Misteldrossel von braungrauem Gefieder besetzt.
Misteldrosseln besiedeln Lebensräume verschiedenster Art. Streuobstflächen, Parkanlagen, Gärten sowie lichte Laubmischwälder werden gerne angenommen. Etwa im April beginnt die Misteldrossel in hohen Bäumen ihr Napfnest anzulegen, in welches kurz dachnach meist vier Eier abgelegt und vom Weibchen rund 14 Tage erbrütet werden.
Nach 18 - 21 Tagen verlassen die Jungdrosseln das Nest. Pro Jahr werden zwei Bruten gesetzt.
Die Nahrung der Misteldrossel besteht aus Insekten, Würmern, jedoch auch aus den Beeren der Mistel, die nachdem sie den Darmtrakt des Vogels passieren konnten in der Lage sind auf Wirtspflanzen zu keimen. Die Symbiose Misteldrosse - Mistel wird hierbei offensichtlich.
Misteldrosseln besiedeln Lebensräume verschiedenster Art. Streuobstflächen, Parkanlagen, Gärten sowie lichte Laubmischwälder werden gerne angenommen. Etwa im April beginnt die Misteldrossel in hohen Bäumen ihr Napfnest anzulegen, in welches kurz dachnach meist vier Eier abgelegt und vom Weibchen rund 14 Tage erbrütet werden.
Nach 18 - 21 Tagen verlassen die Jungdrosseln das Nest. Pro Jahr werden zwei Bruten gesetzt.
Die Nahrung der Misteldrossel besteht aus Insekten, Würmern, jedoch auch aus den Beeren der Mistel, die nachdem sie den Darmtrakt des Vogels passieren konnten in der Lage sind auf Wirtspflanzen zu keimen. Die Symbiose Misteldrosse - Mistel wird hierbei offensichtlich.
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