Nonnengans ( Branta leucopsis )

Ihr Name Weißwangengans passt eigentlich besser zur Nonnengans, die bis zu 70 cm groß werden kann.

Nonnengänse sind Koloniebrüter und legen ihre Nester gerne an Küsten an. Mitte Mai werden diese Bereiche bezogen. Steilwandflächen werden nun zum Nistplatz.

Ende Juli werden etwa 6 Eier abgesetzt und rund 25 Tage bebrütet. Da der Nistbereich häufig über mehrere Jahre hinweg genutzt wird, bildet sich ein so genanter Brutkegel. ( Kotanteile bilden eine „gekappte Pyramide“.

Nach der Schlüpfen der Junggänse erfolgt eine interessante Erscheinung, denn die Junggänse springen von den Brutplätzen ins häufig viele Meter tiefer gelegene Wasser.

Die Nahrung der Nonnengänse besteht aus Pflanzenteilen.

Nonnengans

Erinnert mit ihren "bellenden" Rufen entfernt an einen Hund, die Nonnengans

Nonnengans

Ehemals arktische Gans, die im Raum München schon brütet. Vorkommen bei uns vermutlich daher auch Zooflüchtlinge.