Der Feldsperling (Passer montanus)

Der Feldsperling auf dem Rückzug
31.10.2011
Der Feldsperling (wissenschaftlicher Name "Passer montanus") gehört zur Familie der Sperlinge (Passeres). Er ist in fast ganz Europa verbreitet und lebt überwiegend in Gärten, Parkanlagen, lichten Laubwäldern und in der Nähe menschlicher Siedlungen.
Im Vergleich zum Hausperling ist er mit etwa 14 cm etwas kleiner. Seine Zeichnung ist genauer und die Färbung unterschiedet sich bei Männchen und Weibchen nicht, während das Weibchen des Hausperlings schlichter, grau gefärbt ist.
Der Feldsperling hat eine braune Stirn, während das Männchen des Hausperlings eine graue Stirn hat.Der Schnabel des Feldsperlingmännchens ist von oben gesehen komplett scharz gefärbt, während er beim Weibchen schwarz gerahmt ist.Der Feldsperling ist ein Teilzieher.
Das bedeutet, dass einige Feldsperlinge im Winter in den warmen Süden ziehen und einige Feldsperlinge hier bleiben.Störche z.B. ziehen immer in den Süden. Deshalb nennt man sie Zugvögel.Die meisten Meisenarten bleiben dagegen das ganze Jahr an Ihrem Standort. Deshalb nennt man sie Standvögel.
Feldsperlinge ernähren sich vor allem von Getreide, Knospen, Samen und Insekten.
Im April beginnen die Feldsperlinge gemeinsam mit dem Bau eines Nestes in Höhlen, Nischen oder Nistkästen. Auch das Nest selbst ist höhlenförmig.Das Nestmaterial besteht aus Gräsern und Stroh. Die Nestauslage, also die Mulde, die später zum brüten dient, wird mit Federn ausgelegt.
Zwischen April und August brüten die Feldsperlinge darin zwei bis drei Mal vier bis sechs Eier aus. Die Eier sind weißlich, gelblich, grünlich, oder bläulich und dabei graubraun gefleckt. Die Eier werden von Männchen und Weibchen in 13 bis 14 Tagen ausgebrütet.
Danach füttern sie die Jungen gemeinsam mit Insekten. 12 bis 20 Tagen nach dem Schlüpfen sind die Jungen flügge und verlassen das Nest.
Quellenangabe Gerd Brauns http://www.birdy-cam.de/ Text: Gerd Brauns - webmaster@birdy-cam.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
31.10.2011
Der Feldsperling (wissenschaftlicher Name "Passer montanus") gehört zur Familie der Sperlinge (Passeres). Er ist in fast ganz Europa verbreitet und lebt überwiegend in Gärten, Parkanlagen, lichten Laubwäldern und in der Nähe menschlicher Siedlungen.
Im Vergleich zum Hausperling ist er mit etwa 14 cm etwas kleiner. Seine Zeichnung ist genauer und die Färbung unterschiedet sich bei Männchen und Weibchen nicht, während das Weibchen des Hausperlings schlichter, grau gefärbt ist.
Der Feldsperling hat eine braune Stirn, während das Männchen des Hausperlings eine graue Stirn hat.Der Schnabel des Feldsperlingmännchens ist von oben gesehen komplett scharz gefärbt, während er beim Weibchen schwarz gerahmt ist.Der Feldsperling ist ein Teilzieher.
Das bedeutet, dass einige Feldsperlinge im Winter in den warmen Süden ziehen und einige Feldsperlinge hier bleiben.Störche z.B. ziehen immer in den Süden. Deshalb nennt man sie Zugvögel.Die meisten Meisenarten bleiben dagegen das ganze Jahr an Ihrem Standort. Deshalb nennt man sie Standvögel.
Feldsperlinge ernähren sich vor allem von Getreide, Knospen, Samen und Insekten.
Im April beginnen die Feldsperlinge gemeinsam mit dem Bau eines Nestes in Höhlen, Nischen oder Nistkästen. Auch das Nest selbst ist höhlenförmig.Das Nestmaterial besteht aus Gräsern und Stroh. Die Nestauslage, also die Mulde, die später zum brüten dient, wird mit Federn ausgelegt.
Zwischen April und August brüten die Feldsperlinge darin zwei bis drei Mal vier bis sechs Eier aus. Die Eier sind weißlich, gelblich, grünlich, oder bläulich und dabei graubraun gefleckt. Die Eier werden von Männchen und Weibchen in 13 bis 14 Tagen ausgebrütet.
Danach füttern sie die Jungen gemeinsam mit Insekten. 12 bis 20 Tagen nach dem Schlüpfen sind die Jungen flügge und verlassen das Nest.
Quellenangabe Gerd Brauns http://www.birdy-cam.de/ Text: Gerd Brauns - webmaster@birdy-cam.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
Feldsperling ... auf der Vorwarnliste angekommen ....

Aktueller Ordner:
Vögel
Parallele Themen:
Alpendohle
Alpenschneehuhn
Alpenstrandläufer
Amsel
Amsel - Doku Repro 2017
Auerhuhn
Austernfischer
Bachstelze
Baikalente
Bartgeier
Bartmeise
Basstölpel
Baumfalke
Bekassine
Bergfink
Beutelmeise
Bienenfresser
Birkenzeisig
Birkhuhn
Bläßgans
Blässhuhn
Blaukehlchen
Blaumeise
Blauracke
Bluthänfling
Blutspecht
Brachvogel
Brandgans
Brandseeschwalbe
Brauner Pelikan
Brauner Sichler
Braunkehlchen
Brautente
Bruchwasserläufer
Buchfink
Buntspecht
Bussard
Dohle
Dompfaff
Dorngrasmücke
Dreifarbreiher
Dreizehenmöwe
Dreizehenspecht
Drosselrohrsänger
Dunkler Wasserläufer
Eichelhäher
Eiderente - Seevogel des Jahres 2019
Eisente - Seevogel des Jahres 2017
Eissturmvogel - Seevogel des Jahres 2022
Eisvogel
Elster
Erlenzeisig
Falkenraubmöwe
Fasan
Fasanenkampf
Feldlerche - Vogel des Jahres 2019
Feldschwirl
Feldsperling
Felsentaube
Fichtenkreuzschnabel
Fischadler
Fitis
Flamingo
Flußseeschwalbe
Flussregenpfeifer
Flussuferläufer
Gänsegeier
Gänsesäger
Gartenbaumläufer
Gartengrasmücke
Gartenrotschwanz
Gebirgstelze
Gerfalke
Girlitz
Goldammer
Goldregenpfeifer
Grünfink
Grünreiher
Grünschenkel
Grünspecht
Grauammer
Graugans
Graugans-Hybrid
Graureiher
Graureiher vs.Eisvogel&Blässhuhn
Grauschnäpper
Grauspecht
Große Brachvogel
Große Rohrdommel
Großtrappe
Höckerschwan
Habicht - Vogel des Jahres 2015
Habichtskauz
Halsbandschnäpper
Haselhuhn
Haubenlerche
Haubenmeise
Haubentaucher
Hausrotschwanz
Haussperling
Heckenbraunelle
Heidelerche
Heringsmöwe
Hohltaube
Hybridgans - Grau und Kanadagans
Ibis
Kampfläufer
Kanadagans
Kernbeißer
Kiebitz
Klappergrasmücke
Kleiber
Kleiber Naturhöhle
Kleinspecht
Knäkente
Kohlmeise
Kolbenente
Kolkrabe
Kormoran
Kornweihe
Kranich
Krickente
Kuckuck
Kuhreiher
Kurzschnabelgans
Löffelente
Löffler
Lachmöwe
Lannerfalke
Mäusebussard
Mönchsgrasmücke
Mandarinente
Mantelmöwe
Mauerläufer
Mauersegler
Mehlschwalbe
Merlin – Der kleinste Falke Europas ...
Misteldrossel
Mittelmeermöwe
Mittelspecht
Moorente
Moorschneehuhn
Mornellregenpfeifer
Nachtigall
Nachtreiher
Nebelkrähe
Neuntöter
Nilgans
Nilgans - Baumbrut
Nonnengans
Nymphensittich
Ohrentaucher
Ortolan
Pelikan
Pfau
Pfeifenente
Pfuhlschnepfe
Pirol
Prachttaucher
Purpurreiher
Rabenkrähe
Rallenreiher
Raubseeschwalbe
Raubwürger
Rauchschwalbe
Raufußkauz
Rebhuhn
Reiherente
Ringelgans
Ringeltaube
Rohrammer
Rohrweihe
Rosaflamingo
Rosalöffler
Rosenstar
Rossicus-Saatgans
Rostgans
Rotdrossel
Rotfußfalke
Rothalstaucher
Rotkehlchen
Rotkehlpieper
Rotkopfwürger
Rotmilan
Rotschenkel
Rotschulterstärling
Säbelschnäbler
Saatgans
Saatkrähe
Sakerfalke
Sandregenpfeifer
Schafstelze
Scharlachsichler/Roter Ibis
Schellente
Schilfrohrsänger
Schleiereule
Schnatterente
Schneeeule
Schneesichler
Schreiadler
Schwanzmeise
Schwarzbrauenalbatros
Schwarzhalstaucher
Schwarzkehlchen
Schwarzkopfmöve
Schwarzmilan
Schwarzspecht
Schwarzstorch
Seeadler
Seeregenpfeifer
Seidenreiher
Seidenschwanz
Sichelstrandläufer
Silbermöwe
Silberreiher
Singdrossel
Singschwan
Skua
Sommergoldhähnchen
Sperber
Sperbereule
Sperlingskauz
Spießente
Spornammer
Star
Steinadler
Steinhuhn
Steinkauz
Steinschmätzer
Steinwälzer
Stelzenläufer
Stieglitz
Stockente
Stockente Hybrid
Strandpieper
Streifengans
Sturmmöwe
Sumpfmeise
Sumpfohreule
Türkentaube
Tafelente
Tannenhäher
Tannenmeise
Teichhuhn
Teichrohrsänger
Trauerschnäpper
Trauerschwan
Trauerseeschwalbe
Triel
Trottellumme
Turmfalke
Turteltaube
Uferschnepfe
Uferschwalbe
Uhu
Uhu - Brutplatz in Gefahr 2016
Uhu als Kulturfolger
Uhu und Wildschwein
Unglückshäher
Wüstenbussard
Wachholderdrossel
Wachtel (Europäische)
Wachtelkönig
Waldbaumläufer
Waldkauz
Waldlaubsänger
Waldohreule
Waldrapp
Waldschnepfe
Waldwasserläufer
Wanderfalke
Wasseramsel
Wasserralle
Webervogel
Weißbartseeschwalbe
Weißkopf Seeadler
Weißstorch
Weißwangengans - Seevogel des Jahres 2021
Wendehals
Wespenbussard
Wiedehopf
Wiesenpieper
Wiesenweihe
Wintergoldhähnchen
Zaunkönig
Ziegenmelker
Zilpzalp
Zwergdommel
Zwergohreneule
Zwergsäger
Zwergschwan
Zwergstrandläufer
Zwergtaucher