Wenn das Grau ... die Farbe Rot annimmt ...
In Bayern vom Aussterben bedroht - in Deutschland im Bestand gefährdet ....
Die Grauammer!
Massive Lebensraumveränderungen die bevorzugt durch die Umstellung der Landbewirtschaftung vonstatten gingen, führten in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Lebensraumverlust unvorstellbarem Ausmaß.
Lediglich noch rund 300 - 400 Brutpaare ist es gelungen im Freistaat Bayern zu verweilen und sich mit der Erhaltung ihrer Art zu befassen. Hauptverbreitungsgebiete sind dabei die Mainfränkischen Platten, jedoch auch Teile des Tauberlandes.
Sonst ist hier "kaum mehr etwas los"!
Grauammern lieben offene und reich strukturierte Lebensräume. Darin eingestreute Ansitzwarten ergänzen diese Vorliebe. Wer sich jedoch in unserem Land umsieht, dem wird rasch deutlich das es mit den reich geliederten Räumlichkeiten nicht mehr allzu weit her ist.
Die Umwelt inmitten der Landwirtschaftsmonokulturen die mit industrieller Gestaltung bewirtschaftetet wird bietet kaum mehr Grauammerlebensraum. Auch die Veränderungen in der Beweitschaftung des Grünlandes ist markant. Hohe Stickstoffaufbringung machte aus vormals blühenden und artenreichen Wiesen ein grünes Einerlei.
Hohe Mahdzeitfenster führen zu zusätzlichem Brutausfall innerhalb der Bodenbrütenden Grauammer.
Zusammengefasst sieht es in Bayern für diese Art, die noch vor wenigen Jahrzenten als häufiger Brutvogel erfasst werden konnte, mehr als schlecht aus.
Die Anlage von Brachen wäre ein erster wichtiger Ansatz zur Erhaltung unserer Biodiversität.
Mehr zum Thema
- http://www.lfu.bayern.de/natur/sap/arteninformationen/steckbrief/zeige/113240
- http://de.wikipedia.org/wiki/Grauammer
Die Grauammer!
Massive Lebensraumveränderungen die bevorzugt durch die Umstellung der Landbewirtschaftung vonstatten gingen, führten in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Lebensraumverlust unvorstellbarem Ausmaß.
Lediglich noch rund 300 - 400 Brutpaare ist es gelungen im Freistaat Bayern zu verweilen und sich mit der Erhaltung ihrer Art zu befassen. Hauptverbreitungsgebiete sind dabei die Mainfränkischen Platten, jedoch auch Teile des Tauberlandes.
Sonst ist hier "kaum mehr etwas los"!
Grauammern lieben offene und reich strukturierte Lebensräume. Darin eingestreute Ansitzwarten ergänzen diese Vorliebe. Wer sich jedoch in unserem Land umsieht, dem wird rasch deutlich das es mit den reich geliederten Räumlichkeiten nicht mehr allzu weit her ist.
Die Umwelt inmitten der Landwirtschaftsmonokulturen die mit industrieller Gestaltung bewirtschaftetet wird bietet kaum mehr Grauammerlebensraum. Auch die Veränderungen in der Beweitschaftung des Grünlandes ist markant. Hohe Stickstoffaufbringung machte aus vormals blühenden und artenreichen Wiesen ein grünes Einerlei.
Hohe Mahdzeitfenster führen zu zusätzlichem Brutausfall innerhalb der Bodenbrütenden Grauammer.
Zusammengefasst sieht es in Bayern für diese Art, die noch vor wenigen Jahrzenten als häufiger Brutvogel erfasst werden konnte, mehr als schlecht aus.
Die Anlage von Brachen wäre ein erster wichtiger Ansatz zur Erhaltung unserer Biodiversität.
- http://www.lfu.bayern.de/natur/sap/arteninformationen/steckbrief/zeige/113240
- http://de.wikipedia.org/wiki/Grauammer
Grauammer
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