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Die Amsel (Turdus merula)

Als Amsel (Turdus merula) betrachtet man mich oft als eine der vertrautesten Singvogelarten in vielen Lebensräumen Europas und darüber hinaus. Meine Gestalt ist von einer eleganten Schlichtheit geprägt: schwarz mit einem auffälligen orangefarbenen Schnabel, der meine Art leicht erkennbar macht.
In meinem täglichen Leben erforsche ich die Welt hauptsächlich durch meine Lieder und mein Verhalten. Mein Gesang ist nicht nur ein Mittel zur Kommunikation, sondern auch eine künstlerische Äußerung meiner Selbst und meines Territoriums. Die melodischen Töne, die ich von mir gebe, sind Teil eines komplexen Codes, der sowohl die Weibchen anzieht als auch andere Männchen warnt, dass dieses Territorium besetzt ist.
Meine Nahrungssuche ist ebenfalls eine kritische Aktivität. Als Allesfresser ernähre ich mich von Insekten, Würmern, Beeren und Früchten. Dies hält mich nicht nur gesund, sondern ermöglicht es mir auch, ein wichtiger Teil des ökologischen Gleichgewichts zu sein, indem ich die Populationen von Schädlingen reguliere und Samen verbreite.
Jenseits meines alltäglichen Lebens spiegeln sich in meinem Verhalten tiefe Überlegungen wider. Die Wahl meines Nistplatzes, die Art und Weise, wie ich mein Territorium verteidige, und sogar die Komplexität meines Gesangs sind Zeugnisse für die evolutionäre Anpassung und die enge Verbundenheit mit meiner Umwelt. Als Individuum und als Art strebe ich danach, mich anzupassen und zu überleben, während ich gleichzeitig zur Vielfalt und zum Wohlergehen der natürlichen Welt beitrage.
So betrachtet, bin ich nicht nur eine Amsel, sondern auch ein lebendiges Beispiel für die Schönheit und den Sinn in der Natur, durchdrungen von einem feinen Netzwerk biologischer und ökologischer Interaktionen.
In der Aufnahme von Johannes Rother
In meinem täglichen Leben erforsche ich die Welt hauptsächlich durch meine Lieder und mein Verhalten. Mein Gesang ist nicht nur ein Mittel zur Kommunikation, sondern auch eine künstlerische Äußerung meiner Selbst und meines Territoriums. Die melodischen Töne, die ich von mir gebe, sind Teil eines komplexen Codes, der sowohl die Weibchen anzieht als auch andere Männchen warnt, dass dieses Territorium besetzt ist.
Meine Nahrungssuche ist ebenfalls eine kritische Aktivität. Als Allesfresser ernähre ich mich von Insekten, Würmern, Beeren und Früchten. Dies hält mich nicht nur gesund, sondern ermöglicht es mir auch, ein wichtiger Teil des ökologischen Gleichgewichts zu sein, indem ich die Populationen von Schädlingen reguliere und Samen verbreite.
Jenseits meines alltäglichen Lebens spiegeln sich in meinem Verhalten tiefe Überlegungen wider. Die Wahl meines Nistplatzes, die Art und Weise, wie ich mein Territorium verteidige, und sogar die Komplexität meines Gesangs sind Zeugnisse für die evolutionäre Anpassung und die enge Verbundenheit mit meiner Umwelt. Als Individuum und als Art strebe ich danach, mich anzupassen und zu überleben, während ich gleichzeitig zur Vielfalt und zum Wohlergehen der natürlichen Welt beitrage.
So betrachtet, bin ich nicht nur eine Amsel, sondern auch ein lebendiges Beispiel für die Schönheit und den Sinn in der Natur, durchdrungen von einem feinen Netzwerk biologischer und ökologischer Interaktionen.
In der Aufnahme von Johannes Rother
- Männchen bei der Nahrungsaufnahme
Amsel

Weibchen
Amsel ( Turdus merula )

Vormals typischer Waldvogel ist die Amsel nun als häufiger Stadtvogel in den Parkanlagen anzutreffen.
Im zeitigen Frühjahr beginnen die schwarzen Amselmännchen mit ihrem wundervollen Gesang, welchen sie von hoher Warte aus vortragen.Amseln erreichen eine Körpergröße von etwa 26 cm. Das Napfnest wird an allen möglichen Standorten platziert. In welches das Weibchen Anfang April ihre rund 6 hellblauen, mit leichten rötlichen Flecken gesprenkelten Eier ablegt.
Nach einer Brutzeit von etwa 15 Tagen schlüpfen die Jungamseln, welche das Nest nach etwa 15 Tagen verlassen.Bevorzugte Nahrung der Jungvögel sind Regenwürmer, die Altvögel ernähren sich vor allem von Beeren und Weichtieren.Im Frühwinter suchen die Schwarzdrosseln wie die Amseln auch genannt werden, gerne menschliche Futterstellen auf.
Im zeitigen Frühjahr beginnen die schwarzen Amselmännchen mit ihrem wundervollen Gesang, welchen sie von hoher Warte aus vortragen.Amseln erreichen eine Körpergröße von etwa 26 cm. Das Napfnest wird an allen möglichen Standorten platziert. In welches das Weibchen Anfang April ihre rund 6 hellblauen, mit leichten rötlichen Flecken gesprenkelten Eier ablegt.
Nach einer Brutzeit von etwa 15 Tagen schlüpfen die Jungamseln, welche das Nest nach etwa 15 Tagen verlassen.Bevorzugte Nahrung der Jungvögel sind Regenwürmer, die Altvögel ernähren sich vor allem von Beeren und Weichtieren.Im Frühwinter suchen die Schwarzdrosseln wie die Amseln auch genannt werden, gerne menschliche Futterstellen auf.
Amselmännchen

Nahrungsquelle bei extremer Kälte

Die Aufnahme vom Januar 2009 dokumentiert die Nahrungsquellenerschließung bei extremer Kälte durch ein Amselweibchen.
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