Rote Kehle bald auf der Roten Liste?
Rauchschwalbe (Hirundo rustica)
Namensgebung
Als Kulturfolger gelang es der Rauchschwalbe die enge Nähe zum Menschen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Wie innig diese Beziehung auch in Deutschland war, zeigt die Namensgebung die wir ihr hier zuordneten. Die Schwalbenart die „Am Rauch“, also am Kamin, meist in der bäuerlichen Küche ihren Nistplatz anlegte. Auch weitere menschliche Bezeichnungen wie Kaminschwalbe oder Küchenschwalbe festigen den Ursprung der Namensgebung. Mensch und Tier lebten in enger Koexistenz, die beiden Arten immense Vorteile verschaffte.
Namensgebung
Als Kulturfolger gelang es der Rauchschwalbe die enge Nähe zum Menschen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Wie innig diese Beziehung auch in Deutschland war, zeigt die Namensgebung die wir ihr hier zuordneten. Die Schwalbenart die „Am Rauch“, also am Kamin, meist in der bäuerlichen Küche ihren Nistplatz anlegte. Auch weitere menschliche Bezeichnungen wie Kaminschwalbe oder Küchenschwalbe festigen den Ursprung der Namensgebung. Mensch und Tier lebten in enger Koexistenz, die beiden Arten immense Vorteile verschaffte.
Rauchschwalbe ( Hirundo rustica )
Leicht zu erkennen ist sie, die Rauchschwalbe. Tief gegabelter Schwanz, rote Gesichtsmaske.Mit einer Länge von etwa 18 cm ist sie in den Stallungen der Bauern ein gern gesehener Gast, hält sie doch die Insekten in Schach.Leider nehmen auch in unserer Region die Bestandszahlen deutlich ab.
Bereits Anfang April kehren die „Stallsschwalben wie sie der Volksmund nennt“ aus ihren Winterquartieren die in der Regel in Afrika liegen zu uns zurück.Im Gegensatz zur Mehlschwalbe baut die Rauchschwalbe ihr Napfnest fast ausnahmslos innerhalb von Gebäuden.In dieses Nest legt sie 4 – 6 Eier und erbrütet sie innerhalb von 16 Tagen.
Nun füttern beide Schwalbeneltern ihren Nachwuchs weitere 19 – 22 Tage mit Fluginsekten, wobei sie jedoch auch Insekten aufnehmen welche sie z.B. auf Misthaufen aufgreifen können. Rauchschwalben bilden keine so ausgeprägten Kolonien wie z.B. Mehl- oder Uferschwalben aus.
Zwar findet man in einer Stallung in der Regel mehrere Rauchschwalbenniststätten jedoch fast immer räumlich mehrere Meter voneinander getrennt. Rauchschwalben wiesen eine besondere Nistplatztreue auf, was Untersuchungen ergeben haben.
Bereits Anfang April kehren die „Stallsschwalben wie sie der Volksmund nennt“ aus ihren Winterquartieren die in der Regel in Afrika liegen zu uns zurück.Im Gegensatz zur Mehlschwalbe baut die Rauchschwalbe ihr Napfnest fast ausnahmslos innerhalb von Gebäuden.In dieses Nest legt sie 4 – 6 Eier und erbrütet sie innerhalb von 16 Tagen.
Nun füttern beide Schwalbeneltern ihren Nachwuchs weitere 19 – 22 Tage mit Fluginsekten, wobei sie jedoch auch Insekten aufnehmen welche sie z.B. auf Misthaufen aufgreifen können. Rauchschwalben bilden keine so ausgeprägten Kolonien wie z.B. Mehl- oder Uferschwalben aus.
Zwar findet man in einer Stallung in der Regel mehrere Rauchschwalbenniststätten jedoch fast immer räumlich mehrere Meter voneinander getrennt. Rauchschwalben wiesen eine besondere Nistplatztreue auf, was Untersuchungen ergeben haben.
Rauchschwalbenkinder
Rauchschwalbenkinder
Rauchschwalbennachwuchs
Rauchschwalbennachwuchs kurz vor dem Ausfleigen, denn im Nest wird es langsam eng.
Die Rauchschwalbe, im Bild ein erwachsenes Weibchen.
Aktueller Ordner:
Vögel
Parallele Themen:
Alpendohle
Alpenschneehuhn
Alpenstrandläufer
Amsel
Amsel - Doku Repro 2017
Auerhuhn
Austernfischer
Bachstelze
Baikalente
Bartgeier
Bartmeise
Basstölpel
Baumfalke
Bekassine
Bergfink
Beutelmeise
Bienenfresser
Birkenzeisig
Birkhuhn
Bläßgans
Blässhuhn
Blaukehlchen
Blaumeise
Blaumerle
Blauracke
Bluthänfling
Blutspecht
Brachvogel
Brandgans
Brandseeschwalbe
Brauner Pelikan
Brauner Sichler
Braunkehlchen
Brautente
Bruchwasserläufer
Buchfink
Buntspecht
Bussard
Dohle
Dompfaff
Dorngrasmücke
Dreifarbreiher
Dreizehenmöwe
Dreizehenspecht
Drosselrohrsänger
Dunkler Wasserläufer
Eichelhäher
Eiderente
Eisente
Eissturmvogel
Eisvogel
Elster
Erlenzeisig
Falkenraubmöwe
Fasan
Fasanenkampf
Feldlerche
Feldschwirl
Feldsperling
Felsentaube
Fichtenkreuzschnabel
Fischadler
Fitis
Flamingo
Flußseeschwalbe
Flussregenpfeifer
Flussuferläufer
Gänsegeier
Gänsesäger
Gartenbaumläufer
Gartengrasmücke
Gartenrotschwanz
Gebirgstelze
Gerfalke
Girlitz
Goldammer
Goldregenpfeifer
Grünfink
Grünreiher
Grünschenkel
Grünspecht
Grauammer
Graugans
Graugans-Hybrid
Graureiher
Graureiher vs.Eisvogel&Blässhuhn
Grauschnäpper
Grauspecht
Große Brachvogel
Große Rohrdommel
Großtrappe
Höckerschwan
Habicht
Habichtskauz
Halsbandschnäpper
Haselhuhn
Haubenlerche
Haubenmeise
Haubentaucher
Hausrotschwanz
Haussperling
Heckenbraunelle
Heidelerche
Heringsmöwe
Hirtenregenpfeifer
Hohltaube
Hybridgans - Grau und Kanadagans
Ibis
Kampfläufer
Kanadagans
Kappenammer
Kernbeißer
Kiebitz
Klappergrasmücke
Kleiber
Kleiber Naturhöhle
Kleinspecht
Knäkente
Kohlmeise
Kolbenente
Kolkrabe
Kormoran
Kornweihe
Kranich
Krickente
Kuckuck
Kuhreiher
Kurzschnabelgans
Löffelente
Löffler
Lachmöwe
Lannerfalke
Mäusebussard
Mönchsgrasmücke
Mandarinente
Mantelmöwe
Mauerläufer
Mauersegler
Mehlschwalbe
Merlin
Misteldrossel
Mittelmeermöwe
Mittelspecht
Moorente
Moorschneehuhn
Mornellregenpfeifer
Nachtigall
Nachtreiher
Nebelkrähe
Neuntöter
Nilgans
Nilgans - Baumbrut
Nonnengans
Nymphensittich
Ohrentaucher
Ortolan
Pelikan
Pfau
Pfeifenente
Pfuhlschnepfe
Pirol
Prachttaucher
Purpurreiher
Rötelschwalbe
Rabenkrähe
Rallenreiher
Raubseeschwalbe
Raubwürger
Rauchschwalbe
Raufußkauz
Rebhuhn
Reiherente
Ringelgans
Ringeltaube
Rohrammer
Rohrweihe
Rosaflamingo
Rosalöffler
Rosenstar
Rossicus-Saatgans
Rostgans
Rotdrossel
Rotfußfalke
Rothalsgans
Rothalstaucher
Rothuhn (Alectoris rufa)
Rotkehlchen
Rotkehlpieper
Rotkopfwürger
Rotmilan
Rotschenkel
Rotschulterstärling
Säbelschnäbler
Saatgans
Saatkrähe
Sakerfalke
Sandregenpfeifer
Schafstelze
Scharlachsichler/Roter Ibis
Schellente
Schilfrohrsänger
Schleiereule
Schmutzgeier
Schnatterente
Schneeeule
Schneesichler
Schreiadler
Schwanzmeise
Schwarzbrauenalbatros
Schwarzhalstaucher
Schwarzkehlchen
Schwarzkopfmöve
Schwarzmilan
Schwarzspecht
Schwarzstorch
Seeadler
Seeregenpfeifer
Seidenreiher
Seidenschwanz
Sichelstrandläufer
Silbermöwe
Silberreiher
Singdrossel
Singschwan
Skua
Sommergoldhähnchen
Sperber
Sperbereule
Sperlingskauz
Spießente
Spornammer
Star
Steinadler
Steinhuhn
Steinkauz
Steinschmätzer
Steinwälzer
Stelzenläufer
Sterntaucher
Stieglitz
Stockente
Stockente Hybrid
Strandpieper
Streifengans
Sturmmöwe
Sumpfmeise
Sumpfohreule
Türkentaube
Tafelente
Tannenhäher
Tannenmeise
Teichhuhn
Teichrohrsänger
Trauerschnäpper
Trauerschwan
Trauerseeschwalbe
Triel
Trottellumme
Turmfalke
Turteltaube
Uferschnepfe
Uferschwalbe
Uhu
Uhu - Brutplatz in Gefahr 2016
Uhu als Kulturfolger
Uhu und Wildschwein
Unglückshäher
Wüstenbussard
Wachholderdrossel
Wachtel (Europäische)
Wachtelkönig
Waldbaumläufer
Waldkauz
Waldlaubsänger
Waldohreule
Waldrapp
Waldschnepfe
Waldwasserläufer
Wanderfalke
Wasseramsel
Wasserralle
Webervogel
Weißbartseeschwalbe
Weißkopf Seeadler
Weißstorch
Weißwangengans
Weidensperling
Wendehals
Wespenbussard
Wiedehopf
Wiesenpieper
Wiesenweihe
Wintergoldhähnchen
Zaunammer
Zaunkönig
Ziegenmelker
Zilpzalp
Zwergdommel
Zwergohreneule
Zwergsäger
Zwergschwan
Zwergstrandläufer
Zwergtaucher