Blaukehlchen ( Lusiania svecica )
Blaukehlchen
( Lusiania svecica )
Rotbraunes Brustband und auffälliger blauer Brustfleck, so zeigt sich uns das Blaukehlchen. Mit einer Körperlänge von rund 14 cm fällt diese Spezies auch durch zwei Unterarten auf. Zum einen zeigt sich bei uns bevorzugt die Variante Weißsterniges Blaukehlchen, in Skandinavien eine rotsternige Art . Konkret zeigt sich hier im blauen Kehlfleck die jeweilige Farbkomponente.
Gegen Mitte April sind die meisten der Blaukehlchenpaare auch im Steigerwald, sowie im nahe gelegenen Aurachtal eingetroffen. Hier legt das weibliche Blaukehlchen in Schilfgürteln oder Erlenbrüchen meist ein Bodennest an, in welches es seine etwa 5 Eier einbringt.
Nach rund 14 Tagen sind die Eier erbrütet und die jungen Blaukehlchen werden von beiden Eltern mit Insekten usw. versorgt.
Im September verlässt uns das Blaukehlchen wieder und zieht in die Überwinterungsgebiete die meist in Nordafrika und Südspanien ab und an auch in Südfrankreich liegen.
Das Blaukehlchen !
Ein Vogel, groß, so wie ein Spatz,
An der Kehle ein blauer Latz;
Und mitten drin ein weißer “Stern“,
Der Vogel lebt im Auwald gern.
Jetzt sagen wir Euch, wie er heißt,
Das Blaukehlchen ist`s,
Ihr kennt es meist;
Obwohl es bei uns immer mehr verschwindet,
Weil es kaum mehr Lebensraum findet.
Wo gibt es noch Auwald, Sumpfwiesen, Röhricht?
Ach, was sind wir Menschen töricht;
Alles machten wir einst nieder,
Heute bereuen wir es wieder.
An wenigen, besonders geschützten Flecken,
Können wir das Blaukehlchen doch noch entdecken;
Dürfen uns freuen, wenn es balzt
Und im Singflug ein Liedchen schnalzt.
Neben zirpenden und schwirrenden Gesängen,
Können wir auch Vogelstimm - Nachahmungen erkennen.
Es stelzt oft den Schwanz, wenn es irgendwo sitzt,
Aber auch, wenn es Insekten nachflitzt.
Dazu bewegt es sich hüpfend am Boden,
Dort ist auch sein Nest, zwischen Grassoden.
Es besteht aus Halmen, Wurzeln und Moos,
Fünf bis sechs Junge werden drin groß.
Wenn sie erwachsen, beginnt der Alptraum,
Sie finden zu wenig Lebensraum.
Damit auch sie eine Chance bekommen,
Hat der LBV schon viel unternommen.
Umso mehr Hilfe wir ihnen geben,
Desto aussichtsreicher werden sie überleben.
Was zu tun ist, sei hier verraten,
Greift nicht immer sofort zum Spaten.
Laßt der Natur noch Feuchtgebiete und Auen,
Damit wir nicht die letzte Zuflucht verbauen.
Schilfgebiete sollten wir schonen,
Weil die Blaukehlchen gerne drin wohnen.
Laßt Brennesselflächen am Ufer entstehen,
Und verzichtet darauf sie abzumähen.
Damit könnt Ihr nicht nur dem Blaukehlchen nützen,
Sondern außerdem noch viele Schmetterlinge schützen.
Hubertus Zinnecker © 1996
( Lusiania svecica )
Rotbraunes Brustband und auffälliger blauer Brustfleck, so zeigt sich uns das Blaukehlchen. Mit einer Körperlänge von rund 14 cm fällt diese Spezies auch durch zwei Unterarten auf. Zum einen zeigt sich bei uns bevorzugt die Variante Weißsterniges Blaukehlchen, in Skandinavien eine rotsternige Art . Konkret zeigt sich hier im blauen Kehlfleck die jeweilige Farbkomponente.
Gegen Mitte April sind die meisten der Blaukehlchenpaare auch im Steigerwald, sowie im nahe gelegenen Aurachtal eingetroffen. Hier legt das weibliche Blaukehlchen in Schilfgürteln oder Erlenbrüchen meist ein Bodennest an, in welches es seine etwa 5 Eier einbringt.
Nach rund 14 Tagen sind die Eier erbrütet und die jungen Blaukehlchen werden von beiden Eltern mit Insekten usw. versorgt.
Im September verlässt uns das Blaukehlchen wieder und zieht in die Überwinterungsgebiete die meist in Nordafrika und Südspanien ab und an auch in Südfrankreich liegen.
Das Blaukehlchen !
Ein Vogel, groß, so wie ein Spatz,
An der Kehle ein blauer Latz;
Und mitten drin ein weißer “Stern“,
Der Vogel lebt im Auwald gern.
Jetzt sagen wir Euch, wie er heißt,
Das Blaukehlchen ist`s,
Ihr kennt es meist;
Obwohl es bei uns immer mehr verschwindet,
Weil es kaum mehr Lebensraum findet.
Wo gibt es noch Auwald, Sumpfwiesen, Röhricht?
Ach, was sind wir Menschen töricht;
Alles machten wir einst nieder,
Heute bereuen wir es wieder.
An wenigen, besonders geschützten Flecken,
Können wir das Blaukehlchen doch noch entdecken;
Dürfen uns freuen, wenn es balzt
Und im Singflug ein Liedchen schnalzt.
Neben zirpenden und schwirrenden Gesängen,
Können wir auch Vogelstimm - Nachahmungen erkennen.
Es stelzt oft den Schwanz, wenn es irgendwo sitzt,
Aber auch, wenn es Insekten nachflitzt.
Dazu bewegt es sich hüpfend am Boden,
Dort ist auch sein Nest, zwischen Grassoden.
Es besteht aus Halmen, Wurzeln und Moos,
Fünf bis sechs Junge werden drin groß.
Wenn sie erwachsen, beginnt der Alptraum,
Sie finden zu wenig Lebensraum.
Damit auch sie eine Chance bekommen,
Hat der LBV schon viel unternommen.
Umso mehr Hilfe wir ihnen geben,
Desto aussichtsreicher werden sie überleben.
Was zu tun ist, sei hier verraten,
Greift nicht immer sofort zum Spaten.
Laßt der Natur noch Feuchtgebiete und Auen,
Damit wir nicht die letzte Zuflucht verbauen.
Schilfgebiete sollten wir schonen,
Weil die Blaukehlchen gerne drin wohnen.
Laßt Brennesselflächen am Ufer entstehen,
Und verzichtet darauf sie abzumähen.
Damit könnt Ihr nicht nur dem Blaukehlchen nützen,
Sondern außerdem noch viele Schmetterlinge schützen.
Hubertus Zinnecker © 1996
Blaukehlchen - Weibchen
In der Aufnahme ein Blaukehlchen - Weibchen das viel weniger auffälliger ist.
Weißsterniges Blaukehlchen - Männchen beim Reviergesang
Kehlfleck
Bei vielen weiblichen Blaukehlchen zeigt sich der Kehlfleck weniger stark ausgeprägt als bei den Blaukehlchenmännchen.
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