Bartmeise (Panurus biarmicus)

Ich bin eine Bartmeise, Panurus biarmicus, und ich bewege mich geschmeidig durch die Schilfrohre der Feuchtgebiete, die ich mein Zuhause nenne. Meine goldbraunen Federn glänzen im Sonnenlicht, und mein auffälliges schwarz-weißes Bartmuster unter den Augen verleiht mir meinen unverwechselbaren Namen.
Mein Lebensraum besteht aus dichten Schilfgürteln entlang von Seen, Sümpfen und Flussmündungen. Hier finde ich nicht nur Schutz, sondern auch reichlich Nahrung. Als Allesfresser ernähre ich mich von einer abwechslungsreichen Kost: Im Sommer genieße ich eine Protein-reiche Diät aus Insekten und deren Larven, während im Winter Samen und kleine Pflanzen den Großteil meiner Nahrung ausmachen.
Mein Federkleid ist nicht nur schön, sondern auch funktional. Es hilft mir, mich in den Schilfrohren zu tarnen und vor Fressfeinden zu schützen. Meine kräftigen Beine und langen Zehen erlauben es mir, mich geschickt an den dünnen Schilfstängeln festzuklammern und durch das dichte Gestrüpp zu klettern.
Ein bemerkenswertes Merkmal meiner Spezies ist unser soziales Verhalten. Wir Bartmeisen leben in kleinen, engen Familienverbänden und bleiben auch außerhalb der Brutzeit in Gruppen zusammen. Dieses soziale Band stärkt unsere Gemeinschaft und verbessert unsere Überlebenschancen.
Im Frühling beginnt die Balzzeit, und ich wähle einen Partner, mit dem ich ein Nest aus Schilf und Gras baue. Mein Nest ist kunstvoll gestaltet und gut versteckt, um unsere Eier vor Fressfeinden zu schützen. Nach einer Brutzeit von etwa zwei Wochen schlüpfen die Küken, und beide Elternteile teilen sich die Aufgabe, die Jungen zu füttern und zu schützen.
Als Bartmeise bin ich ein Indikator für die Gesundheit meiner Umwelt. Mein Vorkommen deutet auf ein intaktes Feuchtgebiet hin, da ich saubere, ungestörte Lebensräume benötige, um zu gedeihen. Mein Dasein trägt zur Biodiversität bei und zeigt, wie wichtig der Schutz von Feuchtgebieten ist, nicht nur für mich, sondern für viele andere Arten, die hier leben.
Die Bartmeise, Panurus biarmicus, ist somit nicht nur ein charmanter Bewohner der Feuchtgebiete, sondern auch ein Symbol für die Bedeutung des Naturschutzes und die komplexen Wechselwirkungen innerhalb unserer Ökosysteme.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
Mein Lebensraum besteht aus dichten Schilfgürteln entlang von Seen, Sümpfen und Flussmündungen. Hier finde ich nicht nur Schutz, sondern auch reichlich Nahrung. Als Allesfresser ernähre ich mich von einer abwechslungsreichen Kost: Im Sommer genieße ich eine Protein-reiche Diät aus Insekten und deren Larven, während im Winter Samen und kleine Pflanzen den Großteil meiner Nahrung ausmachen.
Mein Federkleid ist nicht nur schön, sondern auch funktional. Es hilft mir, mich in den Schilfrohren zu tarnen und vor Fressfeinden zu schützen. Meine kräftigen Beine und langen Zehen erlauben es mir, mich geschickt an den dünnen Schilfstängeln festzuklammern und durch das dichte Gestrüpp zu klettern.
Ein bemerkenswertes Merkmal meiner Spezies ist unser soziales Verhalten. Wir Bartmeisen leben in kleinen, engen Familienverbänden und bleiben auch außerhalb der Brutzeit in Gruppen zusammen. Dieses soziale Band stärkt unsere Gemeinschaft und verbessert unsere Überlebenschancen.
Im Frühling beginnt die Balzzeit, und ich wähle einen Partner, mit dem ich ein Nest aus Schilf und Gras baue. Mein Nest ist kunstvoll gestaltet und gut versteckt, um unsere Eier vor Fressfeinden zu schützen. Nach einer Brutzeit von etwa zwei Wochen schlüpfen die Küken, und beide Elternteile teilen sich die Aufgabe, die Jungen zu füttern und zu schützen.
Als Bartmeise bin ich ein Indikator für die Gesundheit meiner Umwelt. Mein Vorkommen deutet auf ein intaktes Feuchtgebiet hin, da ich saubere, ungestörte Lebensräume benötige, um zu gedeihen. Mein Dasein trägt zur Biodiversität bei und zeigt, wie wichtig der Schutz von Feuchtgebieten ist, nicht nur für mich, sondern für viele andere Arten, die hier leben.
Die Bartmeise, Panurus biarmicus, ist somit nicht nur ein charmanter Bewohner der Feuchtgebiete, sondern auch ein Symbol für die Bedeutung des Naturschutzes und die komplexen Wechselwirkungen innerhalb unserer Ökosysteme.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
- Den Namen hat diese Meisenart von der Gesichtszeichnung , die beim Männchen an einen herabhängenden Schnurrbart erinnern soll. Bartmeisen bevorzugen Lebensräume in unmittelbarer Nähe zu Gewässer, Röhricht und Schilf. Diese Landschaftsformen sind im Steigerwald kaum anzutreffen und damit fehlen auch Nachweise dieser Vogelart in diesem Bereich. Im Aisch- oder auch dem Aurachgrund ist diese Vogelart jedoch schon mehrfach als Invasionsvogel, sowie in einem uns dokumentierten Nachweis gar als Brutvogel aufgeführt.
Bartmeise .... kurz vor dem Aus!

Bartmeisen erreichen Körpergrößen von etwa über 18 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 22 Gramm.
Meist gegen Anfang / Mitte Mai legen Bartmeisen ihren, gut im dichten Schilf verborgenen Nistplatz, ( Napfnest ) etwa auf einer Höhe von bis zu 120 Metern ( Abstand zum Boden / Gewässerschwankung ) an. Faszinierend ist die Stabilität dieses im Wind schwankenden Etwas, das zwischen sich biegendem Röhricht häng, wie ein Kollege dieses Gebilde einmal treffen beschrieb.
Etwa 5 Eier werden in dieses Bauwerk gelegt und fast vierzehn Tage bebrütet. Nach weiteren 14 Tagen intensiver Fütterung verlassen die jungen Bartmeisen den Nistplatz, werden jedoch noch ein bis drei Wochen von den Eltern weiter mit Nahrung versorgt. Meist beginnen die Alttiere im Juni / Juli ein zweites Gelege.Neben tierischer Nahrung werden auch pflanzliche Bestandteile als Nahrung zu sich genommen.
Meist gegen Anfang / Mitte Mai legen Bartmeisen ihren, gut im dichten Schilf verborgenen Nistplatz, ( Napfnest ) etwa auf einer Höhe von bis zu 120 Metern ( Abstand zum Boden / Gewässerschwankung ) an. Faszinierend ist die Stabilität dieses im Wind schwankenden Etwas, das zwischen sich biegendem Röhricht häng, wie ein Kollege dieses Gebilde einmal treffen beschrieb.
Etwa 5 Eier werden in dieses Bauwerk gelegt und fast vierzehn Tage bebrütet. Nach weiteren 14 Tagen intensiver Fütterung verlassen die jungen Bartmeisen den Nistplatz, werden jedoch noch ein bis drei Wochen von den Eltern weiter mit Nahrung versorgt. Meist beginnen die Alttiere im Juni / Juli ein zweites Gelege.Neben tierischer Nahrung werden auch pflanzliche Bestandteile als Nahrung zu sich genommen.
Bartmeisen sind Bewohner ...........

Aufnahme von Hubertus Zinnecker
..... der Schilfregionen.........

Aufnahme von Hubertus Zinnecker
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