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Feldsperling ... auf der Vorwarnliste angekommen ....

Feldsperling auf dem Rückzug
31.10.2011
Bayern. Nahezu flächig verbreitet zeigt sich der Feldsperling bei uns in Bayern. Noch!
Doch so wie es diese flächige Darstellung offenbart, ist auch eine fast nahezu flächige Rduktion des Gesamtbestandes innerhalb der letzen 30 Jahre erkennbar.
Als Art der Vorwarnliste in Bayern führen wir den kleinen Schwarmvogel nun bereits auf. Erneut ein Zeichen das sich in unserem Umfeld etwas verändert hat das auch dem Feldsperling nicht behagt.
Als Profiteur der "frühen Landwirtschaft" gelang es dem Halb- und Steppenvogel sich diese, vom Menschen neu geschaffenen Lebensräume, für sich und seine Ansprüche an den Lebensraum zu nutzen.
Die industrielle Landwirtschaft macht es ihm jedoch zunehmend schwer sich in ihr zurecht zu finden.
Nahrungs- und Nistplatzmangel neuerlich ein Zeichen das wir etwas tun sollten, damit wir den Feldsperling auch noch in 50 Jahren flächig verbreitet vorfinden dürfen.
Nachfolgend Informationen des Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. zum Feldsperling
Bestand in Bayern
250.000 bis 500.000 Brutpaare
Gefährdung und Schutz
Der Feldsperling steht in Bayern auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten. Vor allem das durch die Intensivierung der Landwirtschaft geschmälerte Nahrungsangebot macht ihm zu schaffen. Die Förderung des ökologischen Landbaus mit seinen klein strukturierten Agrarlandschaften hilft ihm daher ebenso wie der Erhalt alter Obstgärten, Hecken und Büsche und das Angebot von Nistkästen.
Aussehen
Feldsperlinge sind leicht mit dem Haussperling zu verwechseln! Ihr Scheitel ist auffallend kastanienbraun, ein markanter seitlicher schwarzer Tupfen auf einem weißen Ohrfleck fällt neben einem deutlichen weißen Halsring auf. Männchen und Weibchen sehen gleich aus.
Charakteristisches Verhalten
Feldsperlinge leben außerhalb der Brutzeit in Schwärmen, schlafen dann in großen Gruppen in Bäumen und Hecken und singen abends gemeinsam. Sie mögen es gerne warm. Im Winter übernachten sie deshalb paarweise oder in kleinen Gruppen in Schlafhöhlen. Feldsperlinge baden ebenso gern wie Haussperlinge in Wasser, Sand und Sonne.
Vorkommen im Sommer und Winter
Feldsperlinge leben in offener Kulturlandschaft mit Feldgehölzen und Hecken, an Ortsrändern, in alten Obstgärten und Streuobstwiesen, manchmal auch in Gärten und Parks in Siedlungen.
Unsere Feldsperlinge bleiben im Winter hier, nordeuropäische Feldsperlinge ziehen im Winter zu uns. Schwärme mit mehreren hundert Exemplaren sind dann nicht selten.
Beobachtungsmöglichkeit
Im Sommer kann man Feldsperlinge in der Nähe von Gehöften mit landwirtschaftlicher oder gärtnerischer Nutzung sehen, in abgeernteten Stoppelfeldern und in der Nähe Deckung bietender Gehölze. Im Winter trifft man sie sicher an Futterstellen am Ortsrand an.
Freunde und Feinde
In Gesellschaft anderer Feld- und Haussperlinge und Finken fühlen sich Feldsperlinge wohl. Öko-Landwirte, die Ihnen Nahrung auf Feldern zurücklassen, gehören zu ihren besonderen Freunden. Greifvögel und Autos dagegen sind bei Feldsperlingen weniger beliebt, da sie Ihnen häufig zum Opfer fallen.
Nahrung und Vorlieben
Im Sommer ernähren sich Feldsperlinge von Sämereien von Gras, Kräutern und Getreide. Vor der Brutzeit fressen sie auch Insekten. Am Futterhaus bevorzugen sie eine Mischung aus Sonnenblumenkernen, Hanfsamen, Hafer- und Weizenkörnern und Hirse.
Alter
Der älteste beringte Feldsperling wurde über 12 Jahre alt, Wildvögel werden meist nur 2 bis 3 Jahre, selten 4 bis 6 Jahre alt.
Typischer Gesang
Das Tschilpen der Feldsperlinge klingt wie das der Hausspatzen, aber höher und kürzer.
Hörprobe unter www.lbv-muenchen.de
Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. ( LBV ) www.lbv.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
31.10.2011
Bayern. Nahezu flächig verbreitet zeigt sich der Feldsperling bei uns in Bayern. Noch!
Doch so wie es diese flächige Darstellung offenbart, ist auch eine fast nahezu flächige Rduktion des Gesamtbestandes innerhalb der letzen 30 Jahre erkennbar.
Als Art der Vorwarnliste in Bayern führen wir den kleinen Schwarmvogel nun bereits auf. Erneut ein Zeichen das sich in unserem Umfeld etwas verändert hat das auch dem Feldsperling nicht behagt.
Als Profiteur der "frühen Landwirtschaft" gelang es dem Halb- und Steppenvogel sich diese, vom Menschen neu geschaffenen Lebensräume, für sich und seine Ansprüche an den Lebensraum zu nutzen.
Die industrielle Landwirtschaft macht es ihm jedoch zunehmend schwer sich in ihr zurecht zu finden.
Nahrungs- und Nistplatzmangel neuerlich ein Zeichen das wir etwas tun sollten, damit wir den Feldsperling auch noch in 50 Jahren flächig verbreitet vorfinden dürfen.
Nachfolgend Informationen des Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. zum Feldsperling
Bestand in Bayern
250.000 bis 500.000 Brutpaare
Gefährdung und Schutz
Der Feldsperling steht in Bayern auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten. Vor allem das durch die Intensivierung der Landwirtschaft geschmälerte Nahrungsangebot macht ihm zu schaffen. Die Förderung des ökologischen Landbaus mit seinen klein strukturierten Agrarlandschaften hilft ihm daher ebenso wie der Erhalt alter Obstgärten, Hecken und Büsche und das Angebot von Nistkästen.
Aussehen
Feldsperlinge sind leicht mit dem Haussperling zu verwechseln! Ihr Scheitel ist auffallend kastanienbraun, ein markanter seitlicher schwarzer Tupfen auf einem weißen Ohrfleck fällt neben einem deutlichen weißen Halsring auf. Männchen und Weibchen sehen gleich aus.
Charakteristisches Verhalten
Feldsperlinge leben außerhalb der Brutzeit in Schwärmen, schlafen dann in großen Gruppen in Bäumen und Hecken und singen abends gemeinsam. Sie mögen es gerne warm. Im Winter übernachten sie deshalb paarweise oder in kleinen Gruppen in Schlafhöhlen. Feldsperlinge baden ebenso gern wie Haussperlinge in Wasser, Sand und Sonne.
Vorkommen im Sommer und Winter
Feldsperlinge leben in offener Kulturlandschaft mit Feldgehölzen und Hecken, an Ortsrändern, in alten Obstgärten und Streuobstwiesen, manchmal auch in Gärten und Parks in Siedlungen.
Unsere Feldsperlinge bleiben im Winter hier, nordeuropäische Feldsperlinge ziehen im Winter zu uns. Schwärme mit mehreren hundert Exemplaren sind dann nicht selten.
Beobachtungsmöglichkeit
Im Sommer kann man Feldsperlinge in der Nähe von Gehöften mit landwirtschaftlicher oder gärtnerischer Nutzung sehen, in abgeernteten Stoppelfeldern und in der Nähe Deckung bietender Gehölze. Im Winter trifft man sie sicher an Futterstellen am Ortsrand an.
Freunde und Feinde
In Gesellschaft anderer Feld- und Haussperlinge und Finken fühlen sich Feldsperlinge wohl. Öko-Landwirte, die Ihnen Nahrung auf Feldern zurücklassen, gehören zu ihren besonderen Freunden. Greifvögel und Autos dagegen sind bei Feldsperlingen weniger beliebt, da sie Ihnen häufig zum Opfer fallen.
Nahrung und Vorlieben
Im Sommer ernähren sich Feldsperlinge von Sämereien von Gras, Kräutern und Getreide. Vor der Brutzeit fressen sie auch Insekten. Am Futterhaus bevorzugen sie eine Mischung aus Sonnenblumenkernen, Hanfsamen, Hafer- und Weizenkörnern und Hirse.
Alter
Der älteste beringte Feldsperling wurde über 12 Jahre alt, Wildvögel werden meist nur 2 bis 3 Jahre, selten 4 bis 6 Jahre alt.
Typischer Gesang
Das Tschilpen der Feldsperlinge klingt wie das der Hausspatzen, aber höher und kürzer.
Hörprobe unter www.lbv-muenchen.de
Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. ( LBV ) www.lbv.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
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