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Eisvögel als Regulator invasiver Arten 2013

Eisvögel als natürlicher Regulator der invasiven Schwarzmundgrundel dokumentiert.
19.01.2013
Vormals auch im Schwarzen Meer beheimatet breitet sich eine invasive Fischart die über die Donau und den Rhein eingewanderte ist, auch in unseren Gewässern aus. Vielfach macht diese Art bereits über 90 Prozent der Fischbiomasse aus und wird für heimische Spezies zunehmend zum Problem. Einer unserer schönsten Vogelarten spezialisiert sich vermehrt auf diese Art und kann hiermit zum Hoffnungsträger mutieren. Weitere Schutzmechanismen sind jedoch relevant um den bereits auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten stehenden Vogel nachhaltig im Bestand zu sichern.
Franken. Mit dem explosionsartigen Auftreten der Schwarzmundgrundel hat sich das Gesicht zahlreicher Flüsse Frankens elementar verändert. Schwarzmundgrundeln die eine Körperlänge von rund 25 Zentimetern erreichen haben es wortwörtlich in sich. Denn die Weibchen sind in der Lage pro Jahr mehrfach abzulaichen. Dass Grundeln darüber hinaus bereits im frühen Entwicklungsstadium zum Prädator mutieren, macht die ganze Situation für die heimische Artenvielfalt nicht gerade einfacher.
Mehr noch, neben der Schwarzmundgrundel haben sich nun auch die Marmorierte Grundel und die Kessler Grundel „entschlossen sich bei uns dauerhaft niederzulassen“. Mit ihrer Befähigung aus den Bauchflossen eine Art Saugnapf auszubilden, mit dem sie sich in Gewässern mit starker Strömung „am Grund halten“, war es ihnen möglich dieses Prinzip auch an den Rümpfen von Schiffen zum Einsatz zu bringen. Und mit diesen kamen sie häufig dann auch zu uns nach Franken.
Doch nun belegen neue Erkenntnisse, dass sich die heimische Artenvielfalt zunehmend auf die schwimmenden Neubürger einzustellen vermag. Dabei steht eine unser schönsten Vogelarten im Fokus. Der Eisvogel! „Als Spezialist für maritime Arten“ zeigt sich der farbenprächtige Eisvogel, welcher der Familie der Rackenvögel zuzuordnen ist.
Der „Stoßtaucher“ ist durch den Aufbau seines Körpers für diese Form des Nahrungserwerbs geradezu prädestiniert. Der große Kopf, ein langer Schnabel, sowie ein aerodynamischer Rupf mit kleinen Beinen machen ihn zum einem wahren Lebensraumspezialist, der tatsächlich einen der schwierigsten Lebensräume besiedelt.
Zu seiner natürlichen Beute gehören bevorzugt Kleinfische bis zu einer Größe von rund 4-6 Zentimeter. Hierzu zählen innerhalb der heimischen Artenvielfalt unter anderem Fische wie die Elritze, der Flussbarsch oder die Bachforelle. Daneben werden binnen des Sommerhalbjahres auch kleine Frösche, Kaulquappen und Insekten und deren Larven nicht verschmäht.
Von manchem Mitbürger bislang, als gar als „Schädling“ bezeichnet, da er sich von Fischen ernährt, könnte der Eisvogel nun durch sein natürliches Verhalten einen wichtigen Beitrag bei der natürlichen Regulation der (Schwarzmund)- Grundel leisten.
Unterstützend ließen sich Elemente vorhalten die es dem Eisvogel, der in nahrungsarmen Jahren bis zu 90 % seiner Bestände einbüßt und aktuell auf der Vorwarnliste bedrohter Arten zu finden ist, nachhaltig ermöglicht sein wichtiges Engagement im ureigenen Sinn potenzieren zu können.
19.01.2013
Vormals auch im Schwarzen Meer beheimatet breitet sich eine invasive Fischart die über die Donau und den Rhein eingewanderte ist, auch in unseren Gewässern aus. Vielfach macht diese Art bereits über 90 Prozent der Fischbiomasse aus und wird für heimische Spezies zunehmend zum Problem. Einer unserer schönsten Vogelarten spezialisiert sich vermehrt auf diese Art und kann hiermit zum Hoffnungsträger mutieren. Weitere Schutzmechanismen sind jedoch relevant um den bereits auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten stehenden Vogel nachhaltig im Bestand zu sichern.
Franken. Mit dem explosionsartigen Auftreten der Schwarzmundgrundel hat sich das Gesicht zahlreicher Flüsse Frankens elementar verändert. Schwarzmundgrundeln die eine Körperlänge von rund 25 Zentimetern erreichen haben es wortwörtlich in sich. Denn die Weibchen sind in der Lage pro Jahr mehrfach abzulaichen. Dass Grundeln darüber hinaus bereits im frühen Entwicklungsstadium zum Prädator mutieren, macht die ganze Situation für die heimische Artenvielfalt nicht gerade einfacher.
Mehr noch, neben der Schwarzmundgrundel haben sich nun auch die Marmorierte Grundel und die Kessler Grundel „entschlossen sich bei uns dauerhaft niederzulassen“. Mit ihrer Befähigung aus den Bauchflossen eine Art Saugnapf auszubilden, mit dem sie sich in Gewässern mit starker Strömung „am Grund halten“, war es ihnen möglich dieses Prinzip auch an den Rümpfen von Schiffen zum Einsatz zu bringen. Und mit diesen kamen sie häufig dann auch zu uns nach Franken.
Doch nun belegen neue Erkenntnisse, dass sich die heimische Artenvielfalt zunehmend auf die schwimmenden Neubürger einzustellen vermag. Dabei steht eine unser schönsten Vogelarten im Fokus. Der Eisvogel! „Als Spezialist für maritime Arten“ zeigt sich der farbenprächtige Eisvogel, welcher der Familie der Rackenvögel zuzuordnen ist.
Der „Stoßtaucher“ ist durch den Aufbau seines Körpers für diese Form des Nahrungserwerbs geradezu prädestiniert. Der große Kopf, ein langer Schnabel, sowie ein aerodynamischer Rupf mit kleinen Beinen machen ihn zum einem wahren Lebensraumspezialist, der tatsächlich einen der schwierigsten Lebensräume besiedelt.
Zu seiner natürlichen Beute gehören bevorzugt Kleinfische bis zu einer Größe von rund 4-6 Zentimeter. Hierzu zählen innerhalb der heimischen Artenvielfalt unter anderem Fische wie die Elritze, der Flussbarsch oder die Bachforelle. Daneben werden binnen des Sommerhalbjahres auch kleine Frösche, Kaulquappen und Insekten und deren Larven nicht verschmäht.
Von manchem Mitbürger bislang, als gar als „Schädling“ bezeichnet, da er sich von Fischen ernährt, könnte der Eisvogel nun durch sein natürliches Verhalten einen wichtigen Beitrag bei der natürlichen Regulation der (Schwarzmund)- Grundel leisten.
Unterstützend ließen sich Elemente vorhalten die es dem Eisvogel, der in nahrungsarmen Jahren bis zu 90 % seiner Bestände einbüßt und aktuell auf der Vorwarnliste bedrohter Arten zu finden ist, nachhaltig ermöglicht sein wichtiges Engagement im ureigenen Sinn potenzieren zu können.
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