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Der Kiebitz - Gefährdung und Schutz!
Der Kiebitz - Gefährdung und Schutz!
Seine Gefährdung resultiert aus verschiedenen Faktoren, die seinen Lebensraum und seine Fortpflanzung beeinträchtigen.
Hier sind einige der Hauptgründe für die Gefährdung des Kiebitzes in Deutschland:
Lebensraumverlust: Die intensive Landwirtschaft hat zu erheblichem Lebensraumverlust geführt. Kiebitze bevorzugen offene Landschaften mit Feuchtwiesen, Grünland und Ackerflächen, die jedoch durch Monokulturen, Entwässerung und Flächenversiegelung reduziert wurden.
Landwirtschaftliche Praktiken: Modernisierte landwirtschaftliche Praktiken, wie der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln, können sich negativ auf die Nahrungsmittelverfügbarkeit und die Überlebensrate von Kiebitzen auswirken. Insbesondere können Insektizide die Insektenpopulation, eine wichtige Nahrungsquelle für Kiebitze, stark reduzieren.
Prädation: Kiebitze sind anfällig für Prädation durch natürliche oder auch subnatürliche Beutegreifer Die erhöhte Präsenz dieser Prädatoren in bestimmten Gebieten kann die Bruterfolgsrate beeinträchtigen.
Störungen und Landnutzungsänderungen: Störungen durch menschliche Aktivitäten wie Freizeitsport, Tourismus und Straßenverkehr können Kiebitze vertreiben und Brutvögel stören. Landnutzungsänderungen, wie die Umwandlung von Grünland in Ackerland, können ebenfalls problematisch sein.
Möglichkeiten des Schutzes für den Kiebitz:
Lebensraumerhaltung: Die Erhaltung und Schaffung von geeigneten Lebensräumen für den Kiebitz sind entscheidend. Dies kann durch gezielte Maßnahmen wie extensivere Bewirtschaftung von Feuchtwiesen, Schutz von Grünland und Schaffung von Brutflächen erreicht werden.
Umweltfreundliche Landwirtschaft: Die Förderung umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Praktiken, wie die Reduzierung von Pestiziden und die Erhaltung von extensiven Wirtschaftsweisen, kann die Lebensbedingungen für Kiebitze verbessern.
Prädationsmanagement: Der Schutz vor Prädation kann durch gezielte Maßnahmen wie den Einsatz von Prädatorenabwehrmaßnahmen oder das Schaffen von geschützten Brutinseln unterstützt werden.
Monitoring und Forschung: Kontinuierliches Monitoring der Kiebitzpopulationen und umfassende Forschung sind entscheidend, um die spezifischen Bedürfnisse und Gefährdungsfaktoren besser zu verstehen und effektive Schutzmaßnahmen zu entwickeln.
Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung: Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedürfnisse des Kiebitzes und die Förderung des Verständnisses für den Naturschutz sind wichtige Aspekte, um Unterstützung für den Schutz des Kiebitzes zu gewinnen.
Der Schutz des Kiebitzes erfordert nach unserer Auffassung eine integrierte Herangehensweise, bei der Naturschutzorganisationen, Landwirte, Behörden und die Öffentlichkeit zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Umwelt für diese gefährdete Vogelart zu gewährleisten.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
Artenschutz in Franken®
Stand: 17.01.2024
- Der Kiebitz (Vanellus vanellus) ist in Deutschland vom Aussterben bedroht und steht auf der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands.
Seine Gefährdung resultiert aus verschiedenen Faktoren, die seinen Lebensraum und seine Fortpflanzung beeinträchtigen.
Hier sind einige der Hauptgründe für die Gefährdung des Kiebitzes in Deutschland:
Lebensraumverlust: Die intensive Landwirtschaft hat zu erheblichem Lebensraumverlust geführt. Kiebitze bevorzugen offene Landschaften mit Feuchtwiesen, Grünland und Ackerflächen, die jedoch durch Monokulturen, Entwässerung und Flächenversiegelung reduziert wurden.
Landwirtschaftliche Praktiken: Modernisierte landwirtschaftliche Praktiken, wie der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln, können sich negativ auf die Nahrungsmittelverfügbarkeit und die Überlebensrate von Kiebitzen auswirken. Insbesondere können Insektizide die Insektenpopulation, eine wichtige Nahrungsquelle für Kiebitze, stark reduzieren.
Prädation: Kiebitze sind anfällig für Prädation durch natürliche oder auch subnatürliche Beutegreifer Die erhöhte Präsenz dieser Prädatoren in bestimmten Gebieten kann die Bruterfolgsrate beeinträchtigen.
Störungen und Landnutzungsänderungen: Störungen durch menschliche Aktivitäten wie Freizeitsport, Tourismus und Straßenverkehr können Kiebitze vertreiben und Brutvögel stören. Landnutzungsänderungen, wie die Umwandlung von Grünland in Ackerland, können ebenfalls problematisch sein.
Möglichkeiten des Schutzes für den Kiebitz:
Lebensraumerhaltung: Die Erhaltung und Schaffung von geeigneten Lebensräumen für den Kiebitz sind entscheidend. Dies kann durch gezielte Maßnahmen wie extensivere Bewirtschaftung von Feuchtwiesen, Schutz von Grünland und Schaffung von Brutflächen erreicht werden.
Umweltfreundliche Landwirtschaft: Die Förderung umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Praktiken, wie die Reduzierung von Pestiziden und die Erhaltung von extensiven Wirtschaftsweisen, kann die Lebensbedingungen für Kiebitze verbessern.
Prädationsmanagement: Der Schutz vor Prädation kann durch gezielte Maßnahmen wie den Einsatz von Prädatorenabwehrmaßnahmen oder das Schaffen von geschützten Brutinseln unterstützt werden.
Monitoring und Forschung: Kontinuierliches Monitoring der Kiebitzpopulationen und umfassende Forschung sind entscheidend, um die spezifischen Bedürfnisse und Gefährdungsfaktoren besser zu verstehen und effektive Schutzmaßnahmen zu entwickeln.
Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung: Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedürfnisse des Kiebitzes und die Förderung des Verständnisses für den Naturschutz sind wichtige Aspekte, um Unterstützung für den Schutz des Kiebitzes zu gewinnen.
Der Schutz des Kiebitzes erfordert nach unserer Auffassung eine integrierte Herangehensweise, bei der Naturschutzorganisationen, Landwirte, Behörden und die Öffentlichkeit zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Umwelt für diese gefährdete Vogelart zu gewährleisten.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
- Kiebitze an Gewässerstruktur
Artenschutz in Franken®
Stand: 17.01.2024
Der Kiebitz - Gefährdung und Schutz!
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
- Kiebitz an Gewässerstruktur
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