Rauchschwalben Nachwuchs 2013

Nest und Nistplatz
Rauschwalben legten vor der „dem Auftreffen auf den Menschen“ ihre primären Nistplätze vornehmliche an meist schwer zugänglichen Felswänden (Prädatorensicherheit) an. Hier in Deutschland finden wir diese Nistplatzform seit über 70 Jahren nicht mehr vor. Durch den Verschluss menschlicher Wohnstrukturen wichen die Rauchschwalben in menschliche Nebengebäude (meist Viehställe), jedoch auch an andere Bauwerkstrukturen aus. Zwar finden wir die Rauchschwalben vornehmlich im bäuerlich geprägten Umfeld vor, doch werden auch Lebensräume im städtischen und großstädtischen Bereich frequentiert. Auch offene Durchgangsbereiche oder auch Brückenkörper stellen hier einen attraktiven Standort zur Anlage der Nistplätze dar.
Die Rauchschwalbe zeichnet sich als sehr brutplatztreuer Vogel aus. Traditionell frequentieren die Tiere über Jahrzehnte hinweg die immer gleichen Nistbereiche. Die Informationsvermittlung an ihre Jungtiere stellt für diese Art einen immensen Vorteil zur Arterhaltung dar. Als monogam (die Weibchen wollen jedoch vor der Paarung vom „alten“ Partner umworben werden – bei mangelhafter Aufmerksamkeit können sich die Weibchen auch mit anderen Männchen paaren) lebende Brutplatz- Wechselbrüter (gerne legen die Tiere Ausweichnester im unmittelbaren Umfeld an) halten die Tiere die Brutplätze parasitenarm und erhöhen damit die Überlebenschancen ihrer Jungtiere.
Das Nest dieser koloniebildend eingeschränkten Art, ist nahezu unverwechselbar und stellt sich als vertikal angebrachtes Schalennest dar. Der eigentliche Nistbereich in horizontaler Bauform. Die Naturbaustoffe aus dem der Nistplatz gestaltet wurde, zeigen sich vornehmlich in Form lehmhaltiger, von den Tieren eingespeichelter Erde, Ton- und weiterführend verstärkender Strukturen, wie Pflanzenhalme. In der letzten Zeit finden wir leider auch immer wieder Kunststoffstrukturen wie Faserelemente (einzelne Fasern von Kunststoffseilen) darin vor. Der schlammige Grundstoff wird von den Rauschwalben beispielsweise aus Pfützen und Gewässerrändern aufgenommen. Ausgepolstert wird der Nestinnenbereich mit vornehmlich feinen Federn.
Durch eine vielfach langjährige Annahmetradition können auch diese Schwalben sehr ressourcensparend agieren. Ihnen steht nach der Rückkehr aus den Winterquartieren meist ein reproduktionsfähiges Nest zur Verfügung. Sollte der Nistplatz dennoch Gebrauchsspuren aufweisen lassen sich diese vielfach leichter und schneller ausbessern als sich mit der Neuanlage eines neuen Nestes zu befassen. Die eingesparte Energie wird dann gerne in eine erhöhte Reproduktionsrate investiert.
Und wenn man sich einige Zahlen besieht, ist das Einsparpotenzial doch beachtlich. Die Neuanlage eines Nistplatzes (beide Tiere beteiligen sich am Nestbau) beträgt meist zwischen 4 und 20 Tage. Zwischen 300 und 800 / 1000 „Klümpchen“ werden von den Rauchschwalben aus einer Entfernung von meist 35 bis 500/1100 Meter herangetragen. Je nach Witterung, Temperatur und Nistplatzmöglichkeit stellen sich die Gegebenheiten sehr vielfältig dar.
Rauschwalben legten vor der „dem Auftreffen auf den Menschen“ ihre primären Nistplätze vornehmliche an meist schwer zugänglichen Felswänden (Prädatorensicherheit) an. Hier in Deutschland finden wir diese Nistplatzform seit über 70 Jahren nicht mehr vor. Durch den Verschluss menschlicher Wohnstrukturen wichen die Rauchschwalben in menschliche Nebengebäude (meist Viehställe), jedoch auch an andere Bauwerkstrukturen aus. Zwar finden wir die Rauchschwalben vornehmlich im bäuerlich geprägten Umfeld vor, doch werden auch Lebensräume im städtischen und großstädtischen Bereich frequentiert. Auch offene Durchgangsbereiche oder auch Brückenkörper stellen hier einen attraktiven Standort zur Anlage der Nistplätze dar.
Die Rauchschwalbe zeichnet sich als sehr brutplatztreuer Vogel aus. Traditionell frequentieren die Tiere über Jahrzehnte hinweg die immer gleichen Nistbereiche. Die Informationsvermittlung an ihre Jungtiere stellt für diese Art einen immensen Vorteil zur Arterhaltung dar. Als monogam (die Weibchen wollen jedoch vor der Paarung vom „alten“ Partner umworben werden – bei mangelhafter Aufmerksamkeit können sich die Weibchen auch mit anderen Männchen paaren) lebende Brutplatz- Wechselbrüter (gerne legen die Tiere Ausweichnester im unmittelbaren Umfeld an) halten die Tiere die Brutplätze parasitenarm und erhöhen damit die Überlebenschancen ihrer Jungtiere.
Das Nest dieser koloniebildend eingeschränkten Art, ist nahezu unverwechselbar und stellt sich als vertikal angebrachtes Schalennest dar. Der eigentliche Nistbereich in horizontaler Bauform. Die Naturbaustoffe aus dem der Nistplatz gestaltet wurde, zeigen sich vornehmlich in Form lehmhaltiger, von den Tieren eingespeichelter Erde, Ton- und weiterführend verstärkender Strukturen, wie Pflanzenhalme. In der letzten Zeit finden wir leider auch immer wieder Kunststoffstrukturen wie Faserelemente (einzelne Fasern von Kunststoffseilen) darin vor. Der schlammige Grundstoff wird von den Rauschwalben beispielsweise aus Pfützen und Gewässerrändern aufgenommen. Ausgepolstert wird der Nestinnenbereich mit vornehmlich feinen Federn.
Durch eine vielfach langjährige Annahmetradition können auch diese Schwalben sehr ressourcensparend agieren. Ihnen steht nach der Rückkehr aus den Winterquartieren meist ein reproduktionsfähiges Nest zur Verfügung. Sollte der Nistplatz dennoch Gebrauchsspuren aufweisen lassen sich diese vielfach leichter und schneller ausbessern als sich mit der Neuanlage eines neuen Nestes zu befassen. Die eingesparte Energie wird dann gerne in eine erhöhte Reproduktionsrate investiert.
Und wenn man sich einige Zahlen besieht, ist das Einsparpotenzial doch beachtlich. Die Neuanlage eines Nistplatzes (beide Tiere beteiligen sich am Nestbau) beträgt meist zwischen 4 und 20 Tage. Zwischen 300 und 800 / 1000 „Klümpchen“ werden von den Rauchschwalben aus einer Entfernung von meist 35 bis 500/1100 Meter herangetragen. Je nach Witterung, Temperatur und Nistplatzmöglichkeit stellen sich die Gegebenheiten sehr vielfältig dar.
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