Sumpfohreule - NRW 2016
Sumpfohreule - NRW 2016
Rolf Thiemann sendet uns nachfolgende Aufnahmen und Infos:
Am Sonntag (14.02.2016) konnten zwei Sumpfohreulen beobachtet werden.
Die Eulen wurden von Krähen verhasst.
Die Sumpfohreule, die zu den Ohreneulen und Käuzen gehört, ist bei uns recht selten geworden, da weite baumfreie Feuchtgebiete fehlen. Sie lebt in offenen Landschaften mit niedriger aber deckungsreicher Vegetation. Feuchte Wiesen, Moore und Sümpfe sind für die Eule überlebenswichtig. Die Sumpfohreule ähnelt der Waldohreule, die aber größer ist und längere Federohren hat.
Die schwefelgelbe Iris umrandet das schwarze Auge, was ein wichtiges Merkmal ist. Die längsgebänderte Unterseite und das schilfgelbe Gefieder mit grobem Muster und dunkelbraunen Flecken ist eine optimale Tarnung. Die Eule ist etwa 40 cm groß und baut ihr Nest am Boden und legt Anfang April 7 bis 10 weiße Eier. Nur das Weibchen bebrütet das Gelege und das Männchen schafft Wühlmäuse als Nahrung heran.
Nach 25 Tagen schlüpfen die Jungen und verlassen nach weiteren 17 Tagen bereits ihr Nest.
In Mitteleuropa ist die Sumpfohreule mit etwa 100 Paaren ein äußerst seltener Brutvogel, der auch deshalb in der „ Roten Liste „ als gefährdet geführt wird.
Die Eulen sind gut getarnt.
Auf einem Bild sitzt eine Eule frei im Feld und man erkennt sie nicht.
Rolf Thiemann
----------------------------------------
Gewässer und Naturschutz im Erftkreis
Flora - Fauna - Artenschutz
Rolf Thiemann
Naturschutzberater
Eisvogelweg
50181 Bedburg
Tel. 0227281153
Mobil. 01734979795
E-Mail. Thiemann@Naturschutzberater.de
www.Naturschutzberater.de
.........................................................
Projekt:
www.Eisvogelschutz-Deutschland.de
Mitglied in der Interessengemeinschaft www.Naturtreff-Bedburg.de
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Am Sonntag (14.02.2016) konnten zwei Sumpfohreulen beobachtet werden.
Die Eulen wurden von Krähen verhasst.
Die Sumpfohreule, die zu den Ohreneulen und Käuzen gehört, ist bei uns recht selten geworden, da weite baumfreie Feuchtgebiete fehlen. Sie lebt in offenen Landschaften mit niedriger aber deckungsreicher Vegetation. Feuchte Wiesen, Moore und Sümpfe sind für die Eule überlebenswichtig. Die Sumpfohreule ähnelt der Waldohreule, die aber größer ist und längere Federohren hat.
Die schwefelgelbe Iris umrandet das schwarze Auge, was ein wichtiges Merkmal ist. Die längsgebänderte Unterseite und das schilfgelbe Gefieder mit grobem Muster und dunkelbraunen Flecken ist eine optimale Tarnung. Die Eule ist etwa 40 cm groß und baut ihr Nest am Boden und legt Anfang April 7 bis 10 weiße Eier. Nur das Weibchen bebrütet das Gelege und das Männchen schafft Wühlmäuse als Nahrung heran.
Nach 25 Tagen schlüpfen die Jungen und verlassen nach weiteren 17 Tagen bereits ihr Nest.
In Mitteleuropa ist die Sumpfohreule mit etwa 100 Paaren ein äußerst seltener Brutvogel, der auch deshalb in der „ Roten Liste „ als gefährdet geführt wird.
Die Eulen sind gut getarnt.
Auf einem Bild sitzt eine Eule frei im Feld und man erkennt sie nicht.
Rolf Thiemann
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